Lesedauer ‚Geotargeting und Geoblocking … schon einmal davon gehört?‘: 3 Minuten

Kennen Sie die Begriffe ‚Geotargeting‘ bzw. ‚Geoblocking‘? Kann man die Technik als Unternehmen sinnvoll nutzen? In diesem Beitrag rund um das Thema liefern wir Antworten auf diese Fragen – und viele wertvolle Empfehlungen aus der Praxis.

Geotargeting und Geoblocking – was sich dahinter verbirgt

Jeder hinterlässt beim Surfen im World Wide Web Spuren. Mit Hilfe der IP-Adresse kann (zunächst einmal) eindeutig nachverfolgt werden, von wo aus auf der Welt z.B. eine Website aufgerufen wird. Die IP-Adresse ist im Grunde eine Kombination aus Fingerabdruck und Postleitzahl. Auf Grundlage dieser Technik werden Internetseiten automatisch in der korrekten Sprache angezeigt oder man wird beim Zugriff aus Deutschland unaufgefordert auf eine .de-Domain geleitet. Dieser Vorgang nennt sich ‚Geotargeting‘.

Umgekehrt kann diese Information über die Herkunft eines Websitebesuchers aber ebenso genutzt werden, um ihn oder sie (je nach zuvor definiertem Herkunftsgebiet oder Land) von bestimmten Angeboten auszuschließen – dies nennt man ‚Geoblocking‘. Konkret bedeutet das: Will man aus einem entsprechenden Land heraus eine Website aufrufen, kann einem der Zugang wegen der geographischen Herkunft (festgestellt anhand des IP-Adressbereichs) verweigert werden.

Die Technik kommt in der Praxis hauptsächlich zum Einsatz, um lizenzrechtliche Probleme auf Grundlage des Urheberschutzes zu vermeiden. So kann es passieren, dass ein bestimmter Clip auf YouTube beim Zugriff aus Deutschland nicht angezeigt wird – mit dem Hinweis ‚Dieser Inhalt ist in Ihrem Land nicht verfügbar‘. Ebenso kann man während des Auslandsurlaubes womöglich nicht auf ein Video in der Tagesschau-Mediathek zurückgreifen – denn die Beiträge der öffentlich-rechtlichen Sender sollen auch nur für Benutzer in Deutschland abrufbar sein.

Wie ist das mit der rechtlichen Lage?

Es kann vorkommen, dass man bei der Internet-Suche nach einer Waschmaschine einen erhöhten Preis aufgelistet bekommt, wenn man aus Deutschland auf den Onlineshop zugreift, als wenn man dieselbe Website zum Beispiel aus Malta aufruft. Das war der EU ein Dorn im Auge, da es sich um so etwas wie Ungerechtigkeit handelt. Aus diesem Grund wurde vor einigen Jahren eine so bezeichnete ‚Geoblocking-Verordnung‘ in allen EU-Mitgliedstaaten ins Leben gerufen – eine Regelung, welche die Benachteiligung von Käufern aus der EU angesichts ihrer Staatsbürgerschaft oder des Wohnsitzes verhindern soll (Link zur Verordnung (EU) 2018/302 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Februar 2018 über Maßnahmen gegen ungerechtfertigtes Geoblocking).

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der EU hat diese Regulierungen nochmals konkretisiert. Sie beschreibt: Innerhalb aller Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ist Geoblocking unzulässig. Die Begründung: Geoblocking hindert die EU-Bewohner daran, Produkte außerhalb des eigenen Landes zu fairen Konditionen zu kaufen. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie bereits erwähnte Film- oder Fernsehangebote.

‚Dieser Service ist in Ihrem Land nicht verfügbar‘ – oder doch?!

Gibt man den Begriff Geoblocking in einer Suchseite ein, trifft man vornehmlich auf Erklärungen sowie Werkzeuge, wie man Geoblocking gezielt umgehen kann. Geschrieben für Menschen, die ungehindert von überall aus der Welt auf sämtliche Angebote im Internet zurückgreifen wollen, ohne staatlichen bzw. lizenzrechtlichen Regeln unterworfen zu sein. Technisch möglich ist das über einen sog. Proxy-Server, welcher im nicht von der Sperrung betroffenen Staat steht, oder einen VPN-Tunnel (Virtual Private Network), der die eigene IP-Adresse verdeckt und so vorgibt, an einem anderen Standort zu sein, als man in Wirklichkeit ist.

Derartige Verschleierungstaktiken sind ganz bestimmt nicht im Interesse der Websitebetreiber, aber auch nicht gesetzwidrig. Während es zum Geoblocking in der EU bereits Regulierungen gibt, fehlen selbige bisher, was die technischen Optionen zur Vermeidung von Geoblocking betrifft. Sofern es kein anderweitig lautendes Urteil gibt, gilt: Geoblocking durch Einsatz eines Proxy-Servers oder auch VPN zu umgehen, ist legal. Daher gehen ein paar Websitebetreiber mittlerweile dazu über, eine Vermeidung von Geoblocking in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen zu untersagen.

Sollte man Geoblocking im Unternehmen nutzen?

Neben den unzählbaren Anleitungen zur Vermeidung von Geoblocking stößt man bei diesem Thema gelegentlich auf Schlagzeilen wie: ‚Russische Hacker mit Geoblocking stoppen!‘. Klingt nach einer guten Idee, oder? Problemlos Zugriffe aus sämtlichen Ländern, in welchen keine Beschäftigten stationiert sind, sperren und so die persönliche IT-Infrastruktur schützen. Das private Unternehmensnetzwerk durch Zugriffe von fremden IP-Adressen zu sperren, ist eine gängige und unkomplizierte Maßnahme – sie kann und darf dennoch nur ein kleiner Baustein im Rahmen eines umfassenden IT-Sicherheitsplanes sein. Denn: Wie schon erwähnt, kann man Geoblocking mühelos umgehen. Hacker, woher auch immer jene stammen mögen, verwenden für die Angriffe in den wenigsten Situationen ihre echte IP, sondern verhüllen ihre Herkunft in der Regel; unter anderem, indem sie von kompromittierten Webservern aus attackieren.

Geoblocking ist zwar sinnvoll, allein aber auf keinen Fall ein effizientes Instrument zum Schutz Ihrer IT.

Um die unternehmerische IT abzusichern, ist vielmehr eine ausführliche Prüfung des Netzwerkzugriffs über die Firewall nötig. So sollte beispielsweise zum Schutz vor sog. DDos-Angriffen in der Firewall konfiguriert sein, dass die Menge der Verbindungen pro IP-Adresse beschränkt ist. Außerdem sollte die Firewall turnusmäßig gewartet werden. Firmware-Updates und eine Aktualisierung der geogeblockten IP-Adressen sollte regelmäßig durchgeführt werden, um einen sicheren Schutz dauerhaft zu gewährleisten.

Nehmen Sie unter 0800 4883 338 kostenfrei Kontakt mit uns auf, falls Sie Fragen zum Thema haben oder wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ‚Geoblocking‘ in Ihrem Unternehmen überhaupt schon konfiguriert ist. Wir beraten Sie gerne!

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Die Digitalisierung ist ein globales Phänomen. Damit Unternehmen in Deutschland mit der Veränderung des digitalen Wandels mithalten können, hält der Staat einige Programme zur Förderung für Digitalisierungsprojekte bereit. Welche Förderprogramme für die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen entscheidend sein können, erfahren Sie in dem folgenden Blogartikel.

Egal ob Start-up, Mittelstand oder Konzern: Mit dem digitalen Wandel kommt branchenübergreifend jedes Unternehmen in Berührung.

Auf der einen Seite eröffnen digitale Technologien neue Möglichkeiten der Geschäftskommunikation, der dezentralen Kooperation und der Beziehung mit Geschäftspartnern, Klienten und Lieferanten. Auf der anderen Seite gibt die Digitalisierung nützliche Anregungen, derzeit genutzte Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle zu hinterfragen, innovativ zu organisieren und damit wichtige Vorteile zu gewinnen.

Ungeachtet eines starken Bewusstseins für die Wichtigkeit des digitalen Wandels fehlt vielen Entscheidern das nötige Know-How sowie die finanziellen Mittel, um die eigene Digitalisierung voranzubringen.

Entsprechend einer Umfrage des IT-Portales Bitkom zählt vor allem Letzteres zu den bedeutendsten Digitalisierungshürden.

Und exakt da setzen staatliche Förderprogramme an. Neben angemessenen Rahmenbedingungen geben sie die richtigen Anregungen sowie Anreize für ebenjenen digitalen Wandel in den Firmen. Zeitgleich betreuen sie die Betriebe darin, ihre Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit auf Dauer zu kräftigen und zu bewahren.

Langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichern

Der mittelständische Unternehmensstamm gilt als Rückgrat der deutschen Ökonomie. Sogar mehr noch: Er ist Gewährleistung für Stabilität, Treiber für Innovation wie auch Weiterentwicklung.

Mit dem Ziel, dass Betriebe die wirtschaftlichen Potenziale des digitalen Wandels ausreizen können, stellt der Staat eine Vielzahl ansprechender Förderprogramme für die Digitalisierungspläne bereit. Das Angebot reicht von der Förderung außenstehender Beratungsdienstleistungen über die Förderung von Forschungs- wie auch Entwicklungsprojekten bis zur Förderung marktorientierter Technologien.

Die allermeisten Förderprogramme zur Digitalisierung adressieren mittelständische Firmen. Die Fördermittel stehen dabei generell in Form von finanziellen Förderungen oder Digitalisierungskrediten zur Verfügung. Im ersteren Fall empfangen die Unternehmen einen nicht zurückzuzahlenden Zuschuss in Höhe von 30-80 Prozent ihrer zuwendungsfähigen Ausgaben. Digitalisierungskredite werden im Gegensatz dazu zu einem ausgesprochen kostengünstigen Zins für bis hin zu zehn Jahre vergeben, wobei teils sogar Haftungsfreistellungen oder ebenso Tilgungszuschüsse zur Verfügung gestellt werden.

Bundesweite Fördertöpfe im Überblick

Generell wollen alle Förderprogramme zur Digitalisierung das identische Ergebnis – die digitale Autonomie des deutschen Mittelstandes zu erweitern und zu gewährleisten. Die zuwendungsfähigen Aufwendungen hängen dabei stark vom jeweiligen Förderprogramm und der Förderintention ab. Nachfolgend stellen wir Ihnen fünf nennenswerte Förderprojekte auf Bundesebene vor:

Digital Jetzt

Das Förderprogramm ‚Digital Jetzt‘ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, kurz BMWi, richtet sich an mittelständische Unternehmen mit bis zu 499 Angestellten mit einem Zuschuss von bis zu 50.000 Euro. Das Förderprojekt ist in zwei Module untergliedert:

  • Modul 1 fördert die Realisierung von digitalen Lösungen und Plattformen sowie die Digitalisierung von Prozessen.
  • Modul 2 fördert Qualifizierungsmaßnahmen von Arbeitnehmern zu digitaler Sachkenntnis.

go digital

Das Förderprogramm ‚go digital‘ des BMWi richtet sich an mittelständische Unternehmen mit bis zu 100 Angestellten sowie höchstens 20 Mio. € Umsatzvolumen mit einer Bezuschussung von max. 16.500 €. Mit dem Förderprogramm werden Beratungsleistungen für die digitale Umwandlung in den Bereichen IT-Schutz, Digitale Markterschließung sowie digitalisierte Unternehmensprozesse bezuschusst. Dabei

  • werden maximal 30 Beratertage mit einem Höchstsatz von 1.100 Euro mit 50 % gefördert und
  • darf die Beratungsleistung nur von einem anerkannten Consultant vorgenommen werden.
  • sind zwei Beratertage zum Thema „IT-Sicherheit” verpflichtend.

Wichtiger Hinweis: Im Zuge der Corona-Pandemie wurde das Modul ‚Digitalisierte Geschäftsprozesse‘ mit der Implementation von Homeoffice-Plätzen ausgeweitet. Das heißt, dass der Aufbau sowie das Einrichten der passenden Hardware und Software, die hierbei zum Gebrauch kommt und über die gängigen Ansprüche hinausgeht, finanziell unterstützt werden. Von der Förderung weiterhin nicht berücksichtigt sind demgegenüber bloße Investitionsmaßnahmen in Hard- und Standardsoftware.

Förderung unternehmerischen Know-hows

Im Kontext des Förderprogramms ‚Förderung unternehmerischen Know-hows‘ des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, werden mittelständische Firmen mit bis zu 250 Angestellten bezuschusst. Konkret richtet sich die Hilfe an:

  • Startups / Jungunternehmen mit 4.000 Euro,
  • Bestandsunternehmen (älter als zwei Jahre) mit 3.000 € und
  • Betriebe in Schwierigkeiten mit 3.000 €

Bei Startups sowie Bestandsunternehmen werden grundsätzliche Konsultationen zu wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Geschäftsführung gefördert. Das bedeutet, dass diese sich auch bei einer technischen Beratungsleistung, beispielsweise bei der Einführung neuer Software-Systeme, oder etwa einer organisatorischen Beratung, etwa bei der Implementation agiler Ansätze fördern lassen könnten.

go-inno

Mit dem Förderprogramm ‚go-inno‘ fördert das BMWi die Innovationsberatung von mittelständischen Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern und maximal 20 Mio. Euro Umsatz. Die Rahmenbedingungen des Programms sind gleichartig zu denjenigen von go digital – allerdings ist eine Verbindung beider Programme nicht möglich.

Wie auch bei go digital können Dienstleistungen lediglich von anerkannten Beratungsunternehmen erbracht werden. Gefördert werden Beratungsleistungen über drei Leistungsstufen:

  • Potenzialanalyse mit maximal 10 Tagewerken
  • Realisierungskonzept mit höchstens 25 Tagewerken
  • Projektmanagement mit höchstens 25 Tagewerken

Hierbei sind die Ausgaben für einen Beratertag bis zu 1.100 Euro je Tagessatz zu 50 % förderfähig.

ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit

Der ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit von der Kreditanstalt für Wiederaufbau richtet sich an mittelständische Unternehmen mit höchstens 500 Mio. € Umsatzvolumen. Förderbar sind Geldausgaben sowie Arbeitsmittel im Zusammenhang mit Digitalisierungsvorhaben. Das umfasst neben Strategien zur sinnvollen Orientierung des Betriebs über digitale Plattformen auch organisatorische Strategien, mit dem Ziel Unternehmen agiler zu machen.

Erweiterte Informationen sowie eine detaillierte Übersicht über weitere Förderprogramme finden Sie hier.

Stellen Sie noch heute die Weichen für Ihre digitale Zukunft!

Es ist allerhöchste Zeit, dass auch Sie die Digitalisierungsvorhaben verwirklichen und die Zukunft Ihres Betriebs sichern.

Dank der Vielzahl an Förderprogrammen zur Digitalisierung stehen die Chancen gut, dass Betriebe mit konkreten Digitalisierungsvorhaben auf wirtschaftliche Unterstützungsangebote in Form von monetären Förderungen oder zinsvergünstigte Digitalisierungskredite zählen können.

Haben Sie noch Anliegen zu den einzelnen Förderpaketen oder zu einem konkreten Digitalisierungsprojekt in Ihrem Betrieb? Sprechen Sie uns gerne an!

Foto © Uzunov Rostislav von Pexels

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Maßgeschneiderte, selbst programmierte Apps optimieren und beschleunigen die Prozesse Ihres Unternehmens. Die Apps lassen sich auf mobilen Endgeräten oder auf PCs ausführen und sind ein wichtiger Baustein zur Bewältigung der digitalen Transformation. Leider sind nicht in jedem Unternehmen Know-how und Erfahrung vorhanden, Anwendungen auf die klassische Art und Weise selbst zu programmieren. Microsoft stellt mit den PowerApps eine Art App-Baukasten zur Verfügung, der einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet. Zusammen mit weiteren Microsoft-Lösungen wie Power BI entstehen beste Voraussetzungen, Office-Dienste und Unternehmensdaten in eigenen Anwendungen zusammenzuführen. Der folgende Artikel erklärt Ihnen, was PowerApps ist, was es kann und wie es funktioniert.

Was ist Power Apps?

PowerApps ist eine Plattform und Sammlung von Diensten, Anwendungen und Konnektoren, mit denen sich eigene Apps ohne tiefere Programmierkenntnisse erstellen und ausführen lassen. Realisierbar ist ein großes Spektrum an Anwendungen, angefangen von einfachen mobilen Apps bis zu komplexen Business-Anwendungen. Die erstellten Apps besitzen ein dynamisches Design und lassen sich auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets gleichermaßen ausführen wie in einem Browser oder auf einem PC. Sie decken verschiedene Anwendungsfälle eines Unternehmens ab. Dazu verbinden die Apps die Dienste der Office-Welt mit den Unternehmensdaten, die in unterschiedlichen, nicht auf Microsoft begrenzten Datenquellen wie in Excel, SharePoint, Office 365, Dynamics 365, SQL Server, Azure, MySQL, Gmail oder anderen gespeichert sein können.

Wie funktioniert PowerApps?

PowerApps ist ein Webservice, der zur Benutzung eine entsprechende Lizenz voraussetzt. Bei dem Webservice ist grundsätzlich zwischen dem Erstellen und dem Benutzen von Apps zu unterscheiden. Je nach Zielsetzung stehen verschiedene Einstiegsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Startseite des Services ist make.powerapps.com. Power Apps Studio bietet die Möglichkeit, eigene Apps über eine grafische Benutzeroberfläche zusammenzustellen. Zur Verwaltung der Apps dient das Power Apps Admin Center.

PowerApps selbst erstellen

Wer mit PowerApps eine eigene App erstellen möchte, benötigt keine Programmierkenntnisse. Die Anwendungen lassen sich ohne großen Aufwand ganz nach eigenen Anforderungen gestalten. Prinzipiell können drei verschiedene Arten von Apps erstellt werden:

  • Canvas Apps
  • Model-Driven Apps
  • Portal Apps

Power Apps Studio bietet eine grafische Benutzeroberfläche, um Canvas Apps durch Kombinieren verschiedener Elemente per Drag&Drop zu kreieren. Benutzbare Elemente sind beispielsweise Datenfelder, Eingabemasken, Schaltflächen oder Auswahllisten. Die Logik der Apps ist in Excel-ähnlichen Ausdrücken abgebildet. Zur Erleichterung der Arbeit stehen dem App-Ersteller zahlreiche praxisnahe Vorlagen zur Verfügung. Damit die Apps lesend oder schreibend auf die benötigten Daten zugreifen können, kommen für die verschiedenen Datenquellen sogenannte Datenkonnektoren zum Einsatz.

PowerApps verwenden

Mit dem Webservice erstellte Apps sind nicht auf eine bestimmte Plattform oder ein bestimmtes Betriebssystem beschränkt. Sie lassen sich auf iOS- und Android-Geräten, auf Windows-Rechnern oder im Webbrowser ausführen. Zugriff auf die Anwendungen erhält jeder, der für die Nutzung einer App autorisiert ist. Die Apps stehen nicht als eigenständige Anwendungen, sondern innerhalb einer Art Container-App zur Verfügung. Android- oder iOS-Benutzer müssen diese Container-App aus dem iOS- oder Android-Appstore herunterladen. Nach dem Login mit dem eigenen Microsoft-Account, zeigt die Container-App die für den User verfügbaren und freigegebenen Anwendungen an. Sie lassen sich direkt aus der App heraus starten.

Möchten Sie sich näher mit Microsoft-Tools wie PowerApps oder Power BI beschäftigen, ist Schneider + Wulf Ihr kompetenter und erfahrener Partner. Vereinbaren Sie jetzt einen kostenlosen Termin für eine Erstberatung für PowerApps oder Power BI! In einem unverbindlichen Gespräch bringen wir Ihnen die Tools näher und erklären Ihnen, wie sie die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen voranbringen. Wir freuen uns, Ihre Fragen zu diesem Thema beantworten zu dürfen.

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„Dokumente speichern, teilen und gemeinsam daran arbeiten war nie einfacher. SuperOffice ist nahtlos in Microsoft Office 365 … und in alle bekannten E-Mail-Anwendungen, wie Exchange, Outlook, …. und sonstige IMAP-basierende E-Mail-Server integriert.“

Zitat von www.superoffice.de

So einfach also geht Marketing, aber wie einfach ist es denn wirklich? Nun, alles der Reihe nach.

SuperOffice und Microsoft – Alles App, oder was?

Einerseits einfach, andererseits für Laien verwirrend, die Anzahl der Apps, die es für SuperOffice gibt, darunter auch diejenigen für die Integration von SuperOffice und Office 365, mittlerweile Microsoft 365. Mehr Apps als Apple-Apps könnte als Eindruck entstehen, aber so viele sind es auch wiederum nicht. Wir sind nach wie vor in der Windows-Welt.

Synchronisieren Sie Ihre Kalender

„Mithilfe des Kalender-Synchronizers unseres Partners Infobridge Software, synchronisiert sich Ihr SuperOffice-Kalender automatisch mit Microsoft Outlook, Exchange oder dem Google-Kalender. Sie können so auch Termine und Aufgaben mit anderen teilen, die kein SuperOffice nutzen.“

Zitat www.online.superoffice.com/appstore/infobridge-software-b-v-/synchronizer-for-superoffice

Was wieder wie Marketing klingt, ist Marketing, aber ist es auch realistisch? Microsoft selbst listet das Add-In SuperOffice CRM für Outlook in seinem App-Store.

Integriertes Arbeiten durch SuperOffice für Outlook

„Das SuperOffice for Outlook-Add-In hilft Ihnen dabei, Zeit zu sparen und produktiv zu bleiben, indem Sie direkt in Ihrer E-Mail auf wichtige CRM-Informationen und -Funktionen zugreifen können, sodass Sie nicht zwischen Systemen wechseln müssen. Fügen Sie neue Kontakte und Unternehmen hinzu, speichern Sie E-Mails und Dokumente oder erstellen Sie neue Verkäufe, Aktivitäten oder Anforderungen direkt aus Outlook. Sehen Sie sich wichtige Informationen zu einem Kontakt, Verkauf oder einer Anfrage schnell und einfach über das Add-In-Panel in Echtzeit an.“

Zitat*www.appsource.microsoft.com/de-de/product/office/WA200001597

Integrieren Sie Ihre Dokumente

Auch das geht per App. Wenn Sie die rein Cloud-basierten Office-Anwendungen von Microsoft 365 nutzen, können Sie Ihre Dokumente direkt von SuperOffice aus bearbeiten. Per App werden die Dokumentverwaltungsfunktionen integriert, sodass Sie Ihre Dokumente wie zuvor in SuperOffice erstellen, speichern und suchen und von allen Funktionen profitieren können, die Ihnen mit Ihrem Microsoft 365-Dienst zur Verfügung stehen.

Integration und Zusammenarbeit in beide Richtungen

Auch wenn es wegen der Zahl der Apps etwas unübersichtlich erscheint, eines ist sicher: Die Integration ist auf vielen Ebenen möglich und wird von beiden Seiten unterstützt. Das gibt nicht nur ein gutes Gefühl, es zeigt vielmehr auch, dass die Anbindung von SuperOffice an Microsoft 365 bzw. dessen Office-Lösungen Sinn macht, funktioniert und supported wird. Apps gibt es sogar für Microsoft Dynamics und davon gleich mehrere.

Erfolgreiche Partnerschaft auf allen Ebenen

Unser Fazit: Wenn auch über mehrere Apps, so ist die Anbindung von SuperOffice an Microsoft 365 auf jeden Fall machbar und auch sinnvoll. Hilfreich dabei sind die spezialisierten SuperOffice-Partner, die mit Ihrer Erfahrung und Ihrem Know How, auch auf Seiten von Microsoft 365, jederzeit professionell beraten, integrieren und unterstützen. Dazu ein letztes Zitat:

„Unsere SuperOffice-Experten und unser Netzwerk erfahrener Partner werden Ihnen dabei helfen, die bestmöglichen Erfahrungen mit SuperOffice zu machen. Ob Sie Unterstützung bei der Implementierung benötigen, mit dem Abbilden Ihrer Unternehmensprozesse, bei der Migration von Daten, bei Schulungen oder, ob Sie Hilfe dabei benötigen, die Lösung an Ihre Arbeitsweise anzupassen, wir haben einen Partner für Sie. Wir haben Partner, auf die wir vertrauen.“

Zitat*www.superoffice.de/unternehmen/partner (*Alle Zitate sind vom Mai 2021.)

Auch wir gehören dazu, sprechen Sie uns gerne an!

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Das wars – Ende – aus – vorbei. Am 31. Juli schaltet Microsoft „Skype for Business“ ab. Wer noch auf die bewährte Kollaborations-Software setzt, muss sich nach Alternativen umsehen. Eine Tür stößt Microsoft dabei selbst weit auf: die Tür zu Microsoft Teams.

Umzug von Skype for Business zu Microsoft Teams

Bereits ab Mai werden User, die noch nicht umgestiegen sind, automatisch zu Teams umgezogen. Wer das ganze noch proaktiver angehen möchte, kann bereits jetzt auf umfassende Anleitungen, kostenlose Schulungen und Planungsworkshops seitens Microsoft zurückgreifen, so dass man selbst die Kontrolle über den Umzug behält. Die direkten Links finden Sie hier im Microsoft-Blog.

Übrigens, Skype for Business Server-Produkte sind von der Einstellung nicht betroffen.

Generell stellt sich aber natürlich die Frage: warum bis zum „End of life“ eines Produktes abwarten, wenn man auch die topmoderne Lösung nutzen kann, die fortschrittlich regelmäßig weiterentwickelt wird?

Wenn Sie Interesse an Teams haben oder Fragen, was die Umstellung für Ihr Unternehmen bedeutet, beraten wir Sie gerne zu Microsoft Teams. Hier finden Sie mehr Informationen und die direkte Möglichkeit, eine kostenfreie Erstberatung bei Schneider + Wulf zu buchen!

Auf die Vorteile von Teams sind wir dabei bereits in den letzten Blog-Einträgen eingegangen, die wir Ihnen hier gerne nochmals empfehlen:

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Was die wenigsten wissen: CRM-Systeme gibt es sehr viel länger als Computer. Im Grunde genauso lange, wie es Handel zwischen Menschen gibt. Am Anfang war das CRM-System im Kopf und das Wissen über die Kunden von dort jederzeit abrufbar. Das hat sich, manche sagen leider, geändert. Ich sage zum Glück, denn die Vorteile eines CRM machen den Kopf frei für das Wesentliche.

Bestandskunden und Neukunden

Es macht Sinn, die Gründe für ein CRM-System zu unterteilen, denn die Anforderungen des Vertriebs an das Bestandskunden-Management sind andere als an die Neukunden-Akquise.

Fangen wir also mit den Bestandskunden an.

Vorteil 1 – Cross-Selling:

Natürlich hängt Cross-Selling von Ihren Produkten, Lösungen oder Services ab. Wenn Sie mehr als nur je eines davon anbieten können, haben Sie bereits Cross-Selling Chancen. Ein CRM unterstützt Sie dabei, die Cross-Selling Möglichkeiten nachhaltig und vorteilhaft für Sie wie auch für Ihre Bestandskunden auszuschöpfen.

Vorteil 2 – Up-Selling:

Was für das Cross-Selling gilt, gilt gleichermaßen für das Up-Selling. Können Sie beides erfolgreich nutzen, gehören Sie zu den wenigen, die damit nicht nur Folgegeschäft generieren, sondern auch Marge und Kundenbindung optimieren. Beides sind die positiven Side-Effects des CRM-basierten Bestandskunden-Managements.

Vorteil 3 – Kundenbindung:

Sie binden Kunden am einfachsten durch regelmäßige Kundenkommunikation, ganz egal, auf welchem Weg. Ob digital, analog oder persönlich, immer kommt es darauf an, dass Sie ihre Kunden nicht pauschal, sondern individuell und am besten persönlich ansprechen. Aber wem sage ich das.

Für die jederzeit vertrauensvolle Kommunikation mit Ihren Kunden müssen Sie vieles über jeden einzelnen und über Ihre gemeinsame Historie wissen. Schön, wenn Sie das im Kopf haben. Noch besser aber, wenn die wichtigsten Informationen im CRM hinterlegt sind, und sie danach sogar selektieren und die Kommunikation ebenso wie Cross- oder Up-Selling gezielt steuern können, ohne sich selbst oder gar Ihren Kunden zu nerven.

Vorteil 4 – Umsatz, Margen und Management

Bei CRM denken immer noch einige Vertriebsmitarbeiter an lästige Datenpflege und an unliebsame Kontrolle durch die Vertriebs- oder Geschäftsleitung. Allerdings ist eines klar: Im Vertrieb lebt man auf Dauer nicht von dem, was man verkauft hat, sondern von der Quantität und Qualität der Kundenbeziehungen, die man sich aufbaut. Diese Kundenbeziehungen aber wollen und müssen kontinuierlich gepflegt werden, womit wir wieder beim CRM sind.

Dass durch ein gut gepflegtes und integriertes CRM auch die entsprechenden Zahlen transparent werden, die man für einen effektiven Vertrieb und seine Steuerung braucht, ist ein Side-Effect, der allerdings mehr als willkommen ist. Denn nicht nur das Management, auch jeder erfolgreiche Vertriebsmitarbeiter möchte jederzeit und auf Knopfdruck wissen, wo er steht und was er tun muss, um noch erfolgreicher zu werden, gleichgültig, ob es sich um Umsatz, Margen oder Kundenkontakte handelt.

Vorteil 5 – Bestandskunden-Management

Menschen kaufen von Menschen – oder Online-Anbietern -, denen sie vertrauen. Daran hat sich in mehr als tausend Jahren nichts geändert, im Gegenteil, davon leben bzw. profitieren sogar diejenigen digitalen Anbieter, die über ausreichend verlässliche und positive Online-Bewertungen verfügen.
Wie dem auch sei: Ein effektives, erfolgsorientiertes Bestandskunden-Management setzt Vertrauen voraus und ein CRM, das all die Kundeninformationen bereitstellt, die man für ein vertrauensvolles Kundenmanagement braucht. Denn eines ist so alt wie wahr: Einen Bestandskunden zu halten, kostet nur einen Bruchteil dessen, was für die Neukunden-Akquise notwendig ist. – Aber dazu gern mehr im Teil II dieses Blogs.

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Nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie sind Kollaborationswerkzeuge aus dem Arbeitsalltag kaum noch wegzudenken. Microsoft Teams hat sich zu einer Art Mega-Tool entwickelt, das Mitarbeitern wie Führungskräften die tägliche Arbeit erleichtert. Mit den Standardfunktionen von Teams wie Chats oder Video- und Onlinekonferenzen sind die meisten vertraut. Darüber hinaus bietet die Software viele weitere nützliche Features. Da Microsoft Teams kontinuierlich weiterentwickelt, kommen regelmäßig neue Funktionen dazu. Einige Funktionen, die Sie vielleicht noch nicht kannten, möchten wir Ihnen im folgenden Beitrag vorstellen. Sie stehen stellvertretend für eine Vielzahl praktischer Features für die Teamarbeit im Unternehmen.

Erweiterung des Funktionsumfangs von Teams mit Apps

Riesiges Potenzial für nützliche Helfer im Alltag bietet die Möglichkeit, vorhandene oder selbst entwickelte Apps in Teams einzubinden. Mit diesen passen Sie das Kollaborationstool Ihren Bedürfnissen an. Im App Store finden Sie über 700 direkt integrierbare Apps, die viele Routineaufgaben erleichtern. Durch einfaches Klicken lassen sich diese als Registerkarten in Gruppen-Chats, Channels oder Einzelgespräche einfügen. Sie können auch eigene Business-Apps entwickeln und die Funktionsvielfalt von Microsoft Teams erweitern. Im folgenden zwei Beispiele für den sinnvollen App-Einsatz.

Microsoft Teams gemeinsamer Kalender

Mit der neuen Kanalkalender-App realisieren Sie einen gemeinsamen Kalender für Microsoft Teams. Der Kanalkalender basiert auf Groups und gestattet es Ihnen, in jedem Kanal einen freigegebenen Kalender anzulegen. In dem Kalender planen die Teilnehmer zum Beispiel gemeinsame Meetings für diesen Kanal.

Microsoft Teams Aufgaben

Aufgaben lassen sich schon lange in Outlook digital planen und verwalten. Mit der App „Planer“ integrieren Sie die Verwaltung von Teamaufgaben direkt in Teams. Das Aufgabenmanagement ist per Registerkarte in Teams eingebunden und erlaubt es zum Beispiel, Aufgaben mehreren Personen zuzuweisen, Aufgaben anderen Personen zu übertragen oder eine grafische Übersicht der Teamaufgaben per Knopfdruck zu generieren.

Weitere nützliche Funktionen kurz angerissen

Im Folgenden einige weitere für Sie eventuell noch unbekannte praktische Features kurz erklärt:

Lesezeichen

Nicht immer lassen sich alle bereitgestellten Informationen direkt aufnehmen. Um den Überblick nicht zu verlieren, sind Lesezeichen äußerst sinnvoll. Indem Sie eine Nachricht über die Funktion „Weitere Optionen“ speichern, steht sie Ihnen durch einen Klick auf Ihr Profilbild und die Option „gespeichert“ zum späteren Lesen in Ruhe zur Verfügung.

Gruppengespräche und Meetings aufzeichnen

Gespräche, Meetings oder Videokonferenzen lassen sich mit wenigen Klicks aufzeichnen. Praktisch ist das beispielsweise, wenn Sie einen während des Meetings nicht anwesenden Kollegen auf den neuesten Stand bringen möchten. Die Funktion zum Aufzeichnen finden Sie bei „Weitere Optionen“ unter „Aufzeichnung starten“. Die Aufzeichnungen sind anschließend für alle Teilnehmer abrufbar.

Together-Modus

Der Together-Modus ist eine nette optische Zusatzfunktion. Im Together-Modus platzieren Sie alle Teilnehmer vor dem gleichen digitalen Hintergrund. Für alle Teilnehmer sieht es so aus, als wären die Personen im gleichen Raum.

Schneider + Wulf ist Ihr Partner für Microsoft in Frankfurt und Umgebung. Buchen Sie jetzt einen kostenlosen Termin für eine Microsoft-Teams-Erstberatung! In einem unverbindlichen Gespräch erfahren Sie, wie Microsoft Teams Ihr Unternehmen voranbringt. Wir freuen uns, Ihnen die Software-Lösung vorstellen zu dürfen.

Lesedauer: ca. 2 Min

Microsoft Dynamics ist eine umfangreiche Software-Suite, die die früheren Business Solutions von Microsoft abgelöst hat. Wie alle Anwendungen im Rahmen des Microsoft 365 Programms, ist auch Dynamics als reine Cloud-Lösung erhältlich. Dynamics deckt nahezu alle Unternehmensbereiche ab, vom Customer Relationship Management über das Enterprise Ressource Planning bis hin zum Retail Management.

Die Liste der Funktionen ist umfangreich und umfasst:

  • Vertrieb
  • Marketing
  • Service
  • Lieferkette
  • Finanzen
  • Projektmanagement
  • Handel
  • Kundenplattform

Spezielle Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen runden das Ganze ab. Aber der Reihe nach:

Vertrieb comes first

Das Modul „Sales“ ist die Dynamics-Basis für den Verkauf. Der Vertriebsmitarbeiter ebenso wie die Vertriebsleitung finden hier alle Funktionen und Informationen, die sie für erfolgreiche Vertriebsarbeit brauchen. Von priorisierten Kunden und aktuellen Aktivitäten über effektive Konversationstechniken bis hin zu integrierten Kollaborationstools reichen die Funktionen für den Verkäufer, die LinkedIn-Integration nicht zu vergessen.

Vertriebsleiter profitieren von der Datentransparenz in Echtzeit, die sie unmittelbar in Planungs- und Coachingmaßnahmen für ihren Vertrieb umsetzen können. Das gilt auch für die lernende KI und insgesamt für den anpassbaren Verkaufsprozess in Dynamics.

Customer Relationship

Zum Sales-Bereich gehört außerdem die Funktion Customer Relationship. Diese geht über die funktionalen Inhalte und Vertriebsprozesse hinaus und macht die Kundenbeziehung persönlicher. Microsoft nennt das: „Die menschliche Note in das digitale Erlebnis einbringen.“

Tatsächlich bindet diese Funktion den LinkedIn Sales Navigator ein, um noch mehr, auch persönliche Informationen über Kunden zu finden und einzubeziehen. Das hilft auf jeden Fall, zielsicherer und transparenter zu identifizieren, wer bei Kunden was entscheidet oder zumindest an diesen beteiligt ist. Die persönlichen Kunden- bzw. Interessenten-Kontakte erweitert diese Funktion allemal.

Customer Relationship hilft aber auch bei der Bindung von Bestandskunden. So lassen sich mehr persönliche Inhalte und Aspekte in den Verkaufsprozess einbinden und auch das Upselling ausbauen. Außerdem hilft die Customer Relationship Funktion, Überschneidungen, Kundenrisiken oder interne wie externe Kommunikationsprobleme im Vertriebsteam zu vermeiden.

Produkt Visualisierung

Neu und spannend ist die Funktion Product Visualize. Sie soll Vertriebsmitarbeiter in die Lage versetzen, eigene Produkte virtuell in Kundenumgebungen darzustellen und zu präsentieren. Das geht in 3D und kann dem Kunden mit Hilfe der Dynamics 365 Product Visualize App auf Tablets gezeigt werden. Mixed-Reality Session nennt Microsoft das und bindet damit ein Stück Augmented Reality in den Verkaufsprozess ein.

Outlook

Mit Outlook ist hier nicht Microsoft Outlook gemeint, sondern der Ausblick auf unsere kommenden Blogs zum Thema Microsoft Dynamics, denn bisher haben wir nur einen Bruchteil dessen gestreift, was Dynamics alles kann und bietet. Wobei, es sei an dieser Stelle erwähnt, natürlich die nahtlose Integration von anderen Microsoft Anwendungen oder Apps wie z.B. Outlook ein weiterer wichtiger Aspekt und Vorteil von Dynamics ist. Wenn es Sie also interessiert, wie es mit Dynamics im Bereich Marketing, Service und den anderen Funktionen weitergeht, stay tuned, der nächste Blog kommt.

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„Stillstand ist Rückschritt“, sagte schon der ehemalige Topmanager Rudolf von Bennigsen-Foerder. Das gilt im Unternehmen, wie auch in der IT. Eine Software, die nicht mehr weiterentwickelt wird, verliert nach und nach Nutzer und hat irgendwann keinerlei Relevanz mehr. Das zu verhindern, ist Anspruch jedes Unternehmens, um die Brücke zu Microsoft zu schlagen.

Chat-Programme, wie Microsoft Teams, werden aktuell mehr denn je genutzt. Aber – um am Beispiel Microsoft Teams zu bleiben – sie sind mehr als reine Chat-ProgrammeDr. Tibor Müller
Hauptgeschäftsführer
IHK Pfalz

Sie sehen, Microsoft bleibt nicht stehen und entwickelt Teams immer weiter. Wenn Sie Teams noch nicht in Ihrem Unternehmen nutzen, freuen wir uns, Ihnen die Software-Lösung in einem unverbindlichen Beratungsgespräch vorstellen zu dürfen!

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In Microsofts eigenen Worten ist Azure „die einzige konsistente Hybrid Cloud und ermöglicht Entwicklern eine unvergleichliche Produktivität. Zudem werden eine umfassende, mehrschichtige Sicherheit und die größte Compliance-Abdeckung unter allen Cloudanbietern geboten. Azure ist darüber hinaus kostensparend: AWS ist für Windows Server und SQL-Server fünfmal teurer.“ (Quelle: https://azure.microsoft.com/de-de/overview/what-is-azure/) Wie der Vergleich mit Amazon Web Services (AWS) und anderen Cloud-Anbietern verrät, ist Azure also eine – oder besser gesagt – die Microsoft Cloud-Plattform schlechthin.

Azure, nur etwas für Entwickler?

Natürlich nicht. Azure ist sicher nicht für Einzelanwender gedacht, sehr wohl aber für Unternehmen. Das zeigt allein schon der Fokus auf die Erfüllung von Compliance-Anforderungen. Der kommt vielen, insbesondere auch deutschen Unternehmen sehr entgegen. Aber Azure kann mehr, viel mehr. Laut Cloudcomputing Insider profitieren Nutzer der Microsoft Azure Cloud unter anderem von:

  • Flexibler, automatisierter Bereitstellung der Services & Anwendungen
  • einfacher Verwaltung der Ressourcen & Dienste
  • der Nutzung für die Entwicklung und den Betrieb von Anwendungen
  • Einbindung bestehender IT-Umgebungen als hybride Lösung
  • Bereitstellung hoch skalierbarer Speicher- und Rechnerressourcen
  • schnelle Reaktion auf Lastspitzen
  • Betrieb in professionellen Rechenzentren in Deutschland
  • hohe Verfügbarkeit des Gesamtsystems

Welche Leistungen bzw. Dienste stellt Azure bereit?

Azure ist unterteilt in 5 Anwendungsbereiche:

  • Compute
  • Storage
  • Virtual Network
  • Content Delivery Network
  • Marketplace (für Apps & Dienste von Drittanbietern)

Es stehen also Ressourcen im Bereich der IT-Infrastruktur ebenso zur Verfügung wie Dienste und Anwendungsressourcen. Die Cloud-Plattform bietet so ihren Nutzern inzwischen mehr als 200 verschiedene Produkte an, die sich in 15 Anwendungskategorien aufteilen, darunter Analysen, Blockchain, Compute, Container, Datenbanken, DevOps, Entwicklungstools und Speicher. Eine komplette Übersicht aller Produkte und Services finden Sie hier: https://azure.microsoft.com/de-de/services/.

Microsoft Azure hilft auch bei der Bekämpfung von Corona

Als aktuelles Beispiel führt Microsoft die Duke University in England an, die während der Corona-Pandemie auf der Azure Cloud-Plattform Beatmungsgeräte neu entwickelt. „Azure … allowed for dynamic, resilient computing and we were able to get 800 000 compute hours over a weekend.”, so zitiert Microsoft einen Mitarbeiter der Universität. Als Folge konnte die Uni die FDA-Zulassung binnen einer Woche erreichen und damit mehr Menschenleben retten bzw. unnötige Intubationen vermeiden.

Azure und die Zukunft

Microsoft investiert massiv in Azure und baut die Cloud-Plattform kontinuierlich aus. Dabei spielen neben Compliance auch Hochverfügbarkeit und Sicherheit eine tragende Rolle, außerdem die preisliche Wettbewerbsfähigkeit. Microsoft betont immer wieder den direkten Preisvergleich mit AWS. Noch stärker aber stellt der Konzern aus Seattle seine weltweite Präsenz in den Vordergrund: „Mit Rechenzentren an noch mehr weltweiten Standorten, als Cloudanbieter mit einem der größten Compliance-Portfolios und mit unserer Verpflichtung zur Nachhaltigkeit stellen wir sicher, dass sich unsere Azure-Kunden nicht zwischen Quantität und Qualität entscheiden müssen.“

Wenn Sie sich also für Azure entscheiden, sprechen Sie uns einfach an. Unsere Spezialisten beraten und unterstützen Sie gerne.

Autor: Matthias Blickle