Über das zentrale Network Access Control (NAC) können die entsprechenden fehlenden Updates dann auch ausgerollt werden, sodass die in Quarantäne befindlichen Systeme automatisch auf die aktuelle Sicherheitsstufe angehoben werden. Auf diese Weise senkt ein solcher Netzwerkschutz auch die allgemeine Bedrohung für Ihr Unternehmensnetzwerk. Betriebssysteme und Programme, die nicht auf dem aktuellen Stand sind, weisen oftmals Sicherheitslücken auf. Wird Systemen, die nicht aktuell sind, der Zugriff auf das Netzwerk verweigert, dann sinkt die Chance, dass Viren und andere Schadprogramme in Ihre Infrastruktur eindringen.
Network Access Control sorgt außerdem für eine Arbeitserleichterung Ihrer IT-Abteilung. Die Verwaltung des Netzwerks erfolgt zentral. In dieser Übersicht sind alle verbundenen Rechner aufgelistet. Außerdem werden hier die Sicherheitsregeln konfiguriert. Auch werden hier die Gruppenregeln festgelegt und neuen Computern bestimmte Rollen zugewiesen. Wird also das Netzwerk erweitert, beispielsweise um neue Arbeitsplätze, dann identifiziert die Software diese Systeme bei der Verbindung zum Netzwerk. Ihre IT-Abteilung kann diesen Rechnern dann über die zentrale Steuerung Rollen und Rechte zuweisen, ohne lokal am PC Hand anlegen zu müssen. Dies gilt natürlich auch für mobile Endgeräte, die teilweise auch privater Natur sind. Hier können Sie Sonderregeln festlegen oder den Zugriff auf das interne Netzwerk komplett untersagen. Selbst Geräte aus der Klasse des Internets der Dinge werden vom NAC erfasst. Diese Geräte sind in Netzwerken oft sicherheitskritisch, da sie schwer zu steuern sind. Über NAC können Sie den Zugriff auf sensible Bereiche blockieren, ohne dabei die Konnektivität einzuschränken.
Die Software für den Netzwerkschutz erstellt außerdem eine Karte des Netzwerks. Diese Karte beinhaltet eine Übersicht über die physische Netzwerktopografie und alle Geräte, die irgendwie mit dem Netz verbunden sind. Alle Systeme, die mit dem Firmennetzwerk verbunden sind oder zu einem Zeitpunkt verbunden waren, werden in Macmon erfasst. Die übersichtliche Steuerung von Macmon stellt alle wichtigen Informationen übersichtlich und detailliert dar. So werden die MAC-Adresse sowie die lokale LAN-IP-Adresse erfasst. Auch die zugewiesene Gruppe, der aktuelle Status und etwaige Verstöße gegen die Sicherheitsrichtlinien werden angezeigt. Grafische Reports und Logdateien sorgen für Übersichtlichkeit.
Macmon in Ihrem Unternehmen als Netzwerkschutz integrieren
Die Software von Macmon eignet sich als umfangreiche Lösung für den Netzwerkschutz. Sowohl in kleinen als auch mittleren Unternehmen stellt das Programm alle notwendigen Funktionen bereit, um ein sicheres Netzwerk aufzubauen und dieses zentral zu verwalten. Macmon ist vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert und erfüllt somit die hohen Sicherheitsstandards der Europäischen Union. Macmon erfüllt auch die hohen Anforderungen der Industriesicherheit.
Die Integration von Macmon ist vergleichsweise simple. Die Software baut auf Active Directory von Microsoft auf. Viele Netzwerke, die auf Windows Server basieren, nutzen AD für die Nutzer- und Gruppenverwaltung. Die Steuerung ist intuitiv und deutlich einfacher als beispielsweise die Konfiguration einer Firewall in einem Router. Die entscheidende Phase ist das Rollout. Hier werden die Sicherheitsrichtlinien festgelegt und Macmon in das Netzwerk integriert. Bei diesem Schritt steht Ihnen Ihr IT-Systemhaus mit Rat und Tat zur Seite. Falls Sie sich für NAC interessieren, dann berät Sie Ihr Systemhaus in allen wichtigen Fragen. In der Regel benötigen Installation und Einführung von Macmon nur einen Arbeitstag. Danach profitieren Sie von einem deutlich sicheren Netzwerk und einem System, das einfacher zu verwalten ist und problemlos erweitert werden kann.