Lesedauer ‘Microsoft 365 Copilot – die neue smarte KI für M365 Apps’ 5 Minuten

Microsoft 365 Copilot ist da! In diesem Artikel nehmen wir das innovative, neuartige Tool unter die Lupe: Was ist der Copilot? Für welche Apps ist er verfügbar? Wie kann das KI Tool im Alltag helfen? Welche Vorteile hat es? Und natürlich erörtern wir, wie viel es kostet und welche Lizenz notwendig ist. Kurzum: Sie erfahren alles, was Sie über den brandneuen KI-Assistenten aus dem Hause Microsoft wissen müssen.

Ihr Copilot für die Arbeit

So der Werbeslogan des neuesten Produktes von Microsoft. Hinter Copilot https://www.microsoft.com/en-us/microsoft-365/enterprise/microsoft-365-copilot steckt ein ‘digitaler Gehilfe’, der – basierend auf künstlicher Intelligenz (KI) – anwendungsübergreifend in die Microsoft 365 Suite eingebunden ist.

Was kann Microsoft 365 Copilot?

Indem es in Microsoft-Anwendungen implementiert wird, bringt Microsoft 365 Copilot eine einfach zu nutzende KI direkt an den ‘Point of Work’. Es bietet Echtzeitunterstützung, personalisierte Ratschläge uvm. für unterschiedlichste Anwendungsbeispiele in Apps wie Word, Excel, PowerPoint oder Outlook. Mit seiner Fähigkeit, Muster zu erkennen und Fehler vorherzusagen, verbessert Copilot Arbeitsabläufe erheblich und steigert so die Effizienz der Mitarbeitenden.

Doch Copilot ist mehr als nur die Integration von ChatGPT in Microsoft: Dadurch, dass es die persönlichen Inhalte des Nutzers selbst auf revolutionäre Art verzahnt, analysiert und verwertbar macht, verwandelt das Programm diese zu einem optimalen Produktivitätswerkzeug. So wird die Generierung einer zwanzigseitigen PowerPoint-Präsentation mit den zentralen Inhalten des aktuellen Geschäftsberichts aus einem Word-Dokument für Copilot zu einer Angelegenheit von Sekunden.

Was Copilot in welcher App bewirkt

Microsoft 365 Copilot ist für eine Vielzahl von Apps in der Microsoft 365 Suite verfügbar. Nachfolgend sind einige der wesentlichen Apps sowie die Features aufgelistet, die Copilot in diesen bietet:

Word: In Word verfasst Copilot Texte – je nach Wunsch inhaltlich auf Basis anderer Dokumente (z.B. der Zusammenfassung eines Geschäftsberichts im PDF-Format) oder frei (unter Vorgaben von Prompts, Stichpunkten oder sonstigen Beschreibungen). Ferner bietet Copilot die Optionen, Inhalte von Fließtexten in Tabellenform zu präsentieren, Zusammenfassungen zu verfassen, Texte umzuschreiben sowie Rechtschreib-, Syntax und Semantikprüfungen durchzuführen. Zu guter Letzt gibt Copilot Formatierungsvorschläge sowie Vorlagenempfehlungen basierend auf dem Dokumenttyp und -inhalt.

PowerPoint: Hier resümiert Copilot existierende Präsentationen, optimiert einzelne Folien, baut Animationseffekte ein und erzeugt geeignete Sprechernotizen. Zudem liefert Copilot Designempfehlungen für Folienlayouts und Präsentationsstile, prüft die visuelle Konsistenz und passt sämtliche Inhalte automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen und -formate an.

Excel: In der Tabellenkalkulation Excel formatiert Copilot Daten und visualisiert diese passend zu ihrer Aussage in Sekundenschnelle als aussagekräftige Diagramme oder Tabellen. Microsoft 365 Copilot unterstützt auch bei der Generierung von Formeln sowie der Analyse, Interpretation und Fehlerkorrektur komplexer Tabellenkalkulationen.

Outlook: Copilot formuliet passende Mailtexte – egal, ob bezogen auf eine bereits existierende Konversation oder frei von Kontext. Zudem automatisiert Copilot die Generierung von Antwortvorlagen und häufig genutzten Textbausteinen. Vorschläge zur Terminplanung und Optimierung von Kalenderereignissen gehören zu weiteren Funktionen.

OneNote: In OneNote fasst Copilot Texte zusammen und leitet Aufgabenlisten aus Notizen ab. Zudem liefert Copilot Ratschläge für die Strukturierung sowie Kategorisierung von Anmerkungen. Auch sehr hilfreich: Copilot wandelt handschriftliche Notizen in Sekundenschnelle in Textform um.

Dies ist nur ein kleiner Einblick in den Funktionsumfang von Microsoft 365 Copilot. Klar ist, dass das Tool schon riesiges Potenzial dazu hat, Ihnen einen hohen Mehrwert zu bieten – sparen Sie Zeit bei Routinearbeiten und fokussieren Sie sich auf anspruchsvollere Aufgaben!

Microsoft 365 Copilot: Lizenzkosten

Die schlechte Nachricht zuerst: Copilot ist im bestehenden Microsoft 365 Abonnement nicht inbegriffen. Um den KI-Assistenten nutzen zu können, benötigen Sie eine zusätzliche Lizenz.

Dafür ist Copilot ab sofort für Firmen jeglicher Größenordnung zugänglich. Microsoft erklärt, dass es keine Mindestanzahl an Anwendern gibt – ein einzelner Mitarbeitender genügt. Der Preis pro User liegt bei 30 USD. Hierfür ist ein vorhandener ‘Microsoft 365 Business Premium’- oder ‘Business Standard Customers’-Vertrag erforderlich. Auch Unternehmenskunden der Enterprise-Versionen Office E3 und E5 haben die Option, Copilot zu verwenden. Zu guter Letzt existieren zusätzliche Möglichkeiten für spezielle Verträge mit Bildungseinrichtungen und über das Microsoft Cloud Solution Provider-Partnernetzwerk.

Macht sich der Einsatz von Copilot bezahlt?

Noch ist der Copilot zu ‘frisch’ für gesicherte Äußerungen bezüglich der konkreten Auswirkungen auf den Arbeitsalltag. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass der Schritt, KI mit Microsoft Apps zu verbinden, etliche Vorteile bietet:

Steigerung der Arbeitsproduktivität: Durch die Automation von Routineaufgaben und die Zurverfügungstellung von exakten Handlungsempfehlungen haben Sie die Möglichkeit, sich auf anspruchsvollere und kreative Aufgaben zu konzentrieren. Damit fördert Copilot ein progressives, kreatives Arbeitsumfeld.

Fehlerminimierung: Indem Copilot auf potenzielle Fehlerquellen hinweist und präventive Problemlösungen vorschlägt, trägt er zur Reduzierung von Flüchtigkeitsfehlern bei. Diese rechtzeitige Beseitigung von Unstimmigkeiten gewährleistet eine höhere Datenintegrität und hilft, Behinderungen oder Fehlschlüsse in den Arbeitsabläufen zu umgehen.

Anpassungsfähigkeit und Optimierung: Copilot kontrolliert ständig die Leistung und die Verwendung der M365 Apps und passt sich an wechselnde Anforderungen an. Durch die Bereitstellung von kontinuierlichen Optimierungsvorschlägen unterstützt er Firmen dabei, ihre Arbeitsprozesse anzugleichen und ihre Effizienz dauerhaft zu verbessern.

In einer Zeit, in der Effizienz und Produktivität für den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich ist, hat Microsoft 365 Copilot für M365 Apps das Potenzial zum echten ‘Gamechanger’. Durch seine intelligente Unterstützung, die präventive Fehlerbehebung und kontinuierliche Prozessoptimierung hebt Copilot Arbeitsabläufe auf ein neues Niveau.

Möchten auch Sie das Beste aus M365 Apps herausschlagen und sich mit Copilot neue Möglichkeiten und Chancen für Ihr Unternehmen eröffnen? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!

 

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Lesedauer ‘Digitalisierung: Alles Wissenswerte für Unternehmen’ 6 Minuten

Die Welt der IT verändert sich kontinuierlich. Wie bleibt Ihr Unternehmen an der Spitze dieses Wandels? Der Schlüssel: Digitalisierung! Digitalisierung ist kein bloßer Trend, es ist eine Revolution, die dafür sorgt, dass Sie sämtlichen Herausforderungen gelassen begegnen. Denn: In einer Zeit, in der Agilität und Innovationskraft über Erfolg entscheidet, ist es essentiell, voranzuschreiten statt hinterherzuhinken. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Ihnen dies mit unserem ez Digitalisierungsportfolio gelingt.

Grundlagen der Digitalisierung

Digitalisierung beginnt mit der Umwandlung analoger Informationen in ein digitales Format. Dabei entsteht eine Basis, auf der fortschrittliche IT-Systeme aufbauen, um Prozesse, Kommunikation und Datenanalyse zu optimieren.

Im Kern steht die Vernetzung aller Unternehmensbereiche, was durch zukunftsorientierte Technologien wie das Internet der Dinge (IoT), künstliche Intelligenz (KI) und Cloud Computing ermöglicht wird. Diese Technologien bilden das Rückgrat einer umfassenden Digitalstrategie und sind zentral für die Transformation von Geschäftsmodellen hin zur digitalen Exzellenz.

Unser ez Digitalisierungsportfolio schafft Synergien zwischen menschlicher Expertise und digitaler Effizienz. Es ermöglicht eine nahtlose Integration neuer Technologien in Ihre bestehende Unternehmensstruktur und steigert so Ihre Wettbewerbsfähigkeit entscheidend.

Definition und Bedeutung

Digitalisierung ist der Schlüssel zu ‘unternehmerischer Evolution’. Sie beschleunigt Prozesse, macht diese präziser und zugänglicher und fördert so Innovation und Wachstum.

In einer zunehmend vernetzteren Welt ist Digitalisierung keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Sie ist das ‘neue Normal’ – unerlässlich für Erfolg und Fortbestand.

Digitalisierung ist Effizienztreiber und bietet Chancen für kontinuierliche Innovation

Die Implementierung digitaler Lösungen unterstützt Ihr Unternehmen aktiv dabei, einen Marktvorteil zu erlangen und zukunftsfähig zu bleiben. Durch individuelle Anpassungen mit Lösungen unseres ez Digitalisierungsportfolios meistern wir Ihre digitalen Herausforderungen gemeinsam.

Einschub: Geschichtlicher Überblick

Digitalisierung ist nicht erst seit gestern ein Thema. Sie hat ihre Wurzeln in der Einführung der Computertechnologie.

  1. 1950er-1960er: Beginn des Computerzeitalters mit Großrechnern in Unternehmen
  2. 1970er-1980er: Aufkommen der Personal Computer und Netzwerktechnologien
  3. 1990er: Einführung des Internets in den Geschäftsalltag und Beginn der digitalen Kommunikation
  4. 2000er: Boom des E-Commerce und Fortschritte in der mobilen Technologie
  5. 2010er: Cloud Computing und Big Data revolutionieren Geschäftsprozesse
  6. 2020+: Internet of Things (IoT); KI, Automatisierung und Machine Learning prägen die Industrie 4.0

Vor allem, seit der KI Boom den Mittelstand erreicht hat, ist die Entwicklung rasant und verändert unternehmerische Landschaften grundlegend.

Dieser kleine Exkurs zeigt: Stillstand bedeutet Rückschritt. Unternehmen, die die Digitalisierung annehmen, gestalten die Zukunft.

Digitale Transformation in Unternehmen

Die digitale Transformation ist für Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, eine Agenda, die nicht länger vernachlässigt werden darf. Sie ist der Schlüssel, um Prozesse zu optimieren, Innovationen anzuregen und so letztendlich den Mehrwerte zu generieren. Mit den Lösungen aus unserem ez Digitalisierungsportfolio agieren wir als kompetenter Begleiter und Wegweiser durch diesen komplexen Prozess. Mit maßgeschneiderten Strategien und innovativen Werkzeugen revolutionieren wir Ihre Geschäftsmodelle und sichern so langfristig Ihren Erfolg.

Die Lösungen von ez garantieren eine reibungslose Digitalisierung – von der ersten Analyse bis hin zur Umsetzung, kontinuierlichen Betreuung und Optimierung. Unser 360° Portfolio umfasst alles, was Sie benötigen: Wir digitalisieren Ihre Arbeitsprozesse, sichern Ihre Daten und Systeme und fördern die digitale Kompetenz Ihrer Mitarbeiter. Mit ez an Ihrer Seite ist Ihr Unternehmen für alle gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen bestens gerüstet!

Schritte zur Digitalisierung

Der erste Schritt im Rahmen der Digitalisierung ist die umfassende Analyse Ihrer bestehenden Prozesse und Systeme. Hierbei wird der Status quo erfasst und bewertet, um potentielle Ansatzpunkte für die Digitalisierung zu identifizieren und eine Strategie zu entwickeln, die zu Ihren individuellen Geschäftszielen passt.

Als Nächstes folgt die Planung. Wir legen gemeinsam fest, welche digitalen Lösungen implementiert werden sollen und wie der Zeit- und Maßnahmenplan aussieht.

In der Umsetzungsphase werden neue Technologien eingeführt und die Mitarbeitenden für die Änderungen sensibilisiert. Dies geschieht Hand in Hand mit Ihrem Team, um Akzeptanz und Kompetenz im Umgang mit den digitalen Werkzeugen zu gewährleisten. Schulungsmaßnahmen unterstützen dabei, Ängste abzubauen und die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen zu einer gemeinsamen Mission zu machen.

Abschließend garantieren unsere Betreuungskonzepte über Managed Services, dass Ihre digitalisierten Prozesse weiterhin auf der Höhe der Zeit bleiben. Dies sichert nachhaltiges Wachstum und Ihre Wettbewerbsfähigkeit. Unser ez Digitalisierungsportfolio ist darauf ausgelegt, Sie kontinuierlich durch alle Phasen zu begleiten und zu unterstützen. Für nachhaltige Digitalisierung, die mehr ist, als nur ein Projekt.

Wettbewerbsvorteile erkennen

Digitalisierung mit ez von Schneider + Wulf verschafft Ihnen eine Spitzenposition im Wettbewerb.

  • Effizienzsteigerung: Automatisierte Prozesse reduzieren Zeitaufwand und Fehleranfälligkeit
  • Kundenbindung: Durch digitale Kanäle entstehen neue Möglichkeiten der Kundeninteraktion
  • Kostenreduktion: Digitale Lösungen senken langfristig Ihre Betriebskosten
  • Innovationskraft: Stärkung der Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens durch den Einsatz moderner Technologien
  • Skalierbarkeit: Anpassungsfähige Systeme wachsen mit Ihrem Unternehmen

Diese Hebel unterstützen nicht nur Ihr Wachstum, sondern schaffen auch nachhaltige Werte.

Indem Sie Ihr Unternehmen mit Lösungen von ez implementieren, schärfen Sie Ihr Unternehmensprofil und signalisieren Marktpräsenz sowie Zukunftsfähigkeit.

Herausforderungen und Lösungen

Im digitalen Zeitalter stehen Unternehmen vor vielfältigen Herausforderungen: Prozesse müssen effizienter, Kundenerwartungen besser erfüllt und Sicherheitsbedenken konsequent ausgeräumt werden. Wir bei Schneider + Wulf kennen diese Hürden und haben mit ez gezielte Lösungen entwickelt, die spezifisch auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind. Unsere Ansätze optimieren nicht nur die einzelnen Arbeitsabläufe, sondern integrieren eine ganzheitliche Betrachtung, die die Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur, die Flexibilität Ihrer Geschäftsmodelle und die Stärkung Ihrer Marktposition umfasst. Mit Schneider + Wulf setzen Sie auf eine zukunftssichere Partnerschaft, die Sie in die Lage versetzt, digitale Herausforderungen als Chancen für Wachstum und Erfolg zu nutzen.

Datenschutz und Sicherheit

In der Ära der Digitalisierung ist der Schutz sensibler Daten nicht nur gesetzliche Verpflichtung, sondern auch ein zentraler Vertrauensfaktor für Ihre Kunden.

  1. Risikoanalyse und Bedrohungsmanagement: Identifikation potenzieller Risiken und Entwicklung präventiver Maßnahmen
  2. Compliance-Prüfung und Datenschutzrichtlinien: Sicherstellung, dass alle Prozesse den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen
  3. Implementierung von Verschlüsselungstechnologien: Schutz der Datenübertragung und -speicherung durch modernste Verschlüsselungsverfahren
  4. Mitarbeiterschulungen und Bewusstseinsbildung: Stärkung der Datensicherheit durch qualifiziertes Personal
  5. Regelmäßige Sicherheitsupdates und Patches: Gewährleistung einer stets aktuellen und robusten IT-Umgebung
  6. Erstellung von Notfallplänen und Recovery-Prozessen: Vorbereitung auf etwaige Datenverluste und systemkritische Zwischenfälle

Unsere Maßnahmen schützen Ihr Unternehmen vor Cyberangriffen und wahren Ihre Reputation am Markt.

Change Management

Erfolgreiches Change Management ist der Schlüssel zur Digitalisierung und Wachstum Ihres Unternehmens. Es geht darum, Wandel strukturiert und zielgerichtet zu begegnen.

Widerständen professionell und empathisch begegnen. Mitarbeiter auf Neuerungen vorbereiten.

Die richtige Change Management-Strategie kann die Akzeptanz für Digitalisierungsprojekte deutlich erhöhen und sorgt damit für eine reibungslose Implementierung neuer Technologien. Ihr Team wird zu aktiven Gestaltern des Wandels, was die Produktivität und Motivation steigert.

Ein ganzheitlicher Change Management-Ansatz beinhaltet die systematische Analyse aller betroffenen Bereiche, die Ausarbeitung individueller Schulungskonzepte und die kontinuierliche Begleitung des Veränderungsprozesses. Das Ergebnis ist eine langfristig erfolgreiche Digitalisierung, die Ihre Mitarbeiter mitträgt und Ihre Unternehmenskultur stärkt. Besonders in sensiblen Phasen ist eine gezielte Kommunikation und Unterstützung ausschlaggebend für den Erfolg.

Zukunft der Digitalisierung

In der Welt der Digitalisierung ist eine kontinuierliche Evolution das Fundament für langfristigen Erfolg. Die rasante Entwicklung neuer Technologien, gepaart mit dem unaufhaltsamen Datenwachstum, erfordert eine vorausschauende Strategie. Smart Data, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge werden die Geschäftsmodelle von morgen prägen und bieten Unternehmen die Chance, sich an der Spitze der Innovation zu positionieren.

Adaptionsfähigkeit und Zukunftsbereitschaft sind die Schlüsselbegriffe, die den Weg für Unternehmen ebnen, die in der digitalisierten Welt erfolgreich sein wollen. Mit unserem ‘ez’-Digitalisierungsportfolio stellen wir sicher, dass Ihr Unternehmen nicht nur Schritt hält, sondern der Konkurrenz stets einen Schritt voraus ist.

Neueste Technologien und Trends

Blockchain-Technologie revolutioniert Sicherheitskonzepte und schafft Vertrauen in digitalen Transaktionen. Viele Experten sehen sie als zukunftsweisenden Faktor der Digitalisierung.

Im Zentrum unseres ez Digitalisierungsportfolios stehen digitale Ökosysteme. Sie verknüpfen Daten, Anwendungen und Dienste, wodurch Synergien geschaffen und Prozesse optimiert werden. Mit intelligenten Algorithmen und automatisierter Datenanalyse bieten wir Ihnen Lösungen, die präzise auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.

Augmented und Virtual Reality eröffnen ungeahnte Möglichkeiten in Training, Entwicklung und Marketing. Wir integrieren diese Technologien nahtlos in Ihre Geschäftsprozesse und ermöglichen so ein immersives Erlebnis, welches die Interaktion mit Kunden und Produkten neu definiert.

Mit unserer Kompetenz in Cloud Computing setzen wir Maßstäbe. Wir konzipieren die passende Cloud-Strategie und wandeln Daten in echten Mehrwert um. Mit unserer Unterstützung werden Sie zum Vorreiter in einer digital vernetzten Welt, wodurch Sie nicht nur Prozesseffizienz steigern, sondern auch innovative Geschäftsmodelle entwickeln.

Langfristige Strategie und Nachhaltigkeit

Digitalisierung ist kein Sprint, sondern ein Marathon mit klarem Ziel: Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens. Unsere Lösungen sind langfristig ausgelegt und skalierbar.

Wir verstehen, dass Technologien sich wandeln, doch die zugrundeliegenden Konzepte bleiben gleich. ez ist darauf ausgerichtet, mit Ihrem Unternehmen zu wachsen und sich dynamisch anzupassen.

Sie erhalten nicht nur die neuesten Werkzeuge, sondern auch eine Strategie, die Veränderungen antizipiert und Ressourceneffizienz sicherstellt. Unsere Expertise versetzt Sie in die Lage, Innovation zu leben und dabei ökonomisch und ökologisch zu handeln.

Unser ganzheitlicher Ansatz garantiert, dass IT-Lösungen nicht nur gegenwärtige Herausforderungen meistern, sondern sich auch nahtlos in das große Ganze Ihrer Unternehmensentwicklung einfügen. So können Sie sich auf langfristiges Wachstum konzentrieren.

Durch unseren fortwährenden Support stellen wir sicher, dass der digitale Wandel in Ihrem Unternehmen eine dauerhafte Erfolgsgeschichte wird. Lassen Sie uns gemeinsam die Weichen für die Zukunft stellen.

Sie haben Fragen zur Digitalisierung oder zu den Möglichkeiten unseres ez Digitalisierungsportfolios? Wir beraten Sie gerne! Rufen Sie an oder kontaktieren Sie uns über nebenstehendes Formular.

 

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Lesedauer ‘Wie Microsoft Teams Unternehmen ganzheitlich unterstützt’ 8 Minuten

Die Herausforderungen moderner Unternehmensstrukturen sind vielfältig – geographisch verteilte Teams, die Notwendigkeit schneller Entscheidungsfindung und der ständige Austausch von Informationen stellen Unternehmen aller Größen vor große Aufgaben. Die digitale Transformation eröffnet hier innovative Perspektiven, doch bedarf es passender Werkzeuge, um diese effizient zu nutzen.

Kommunikation ist der Schlüssel.

Microsoft Teams als zentraler Baustein im Microsoft 365-Kosmos schafft Abhilfe. Als zentrale Plattform ermöglicht es, vielfältige Unternehmensanforderungen zu adressieren und Geschäftsprozesse durch nahtlose Integration und Kollaboration zu optimieren.

Teams als Kommunikationszentrale

Microsoft Teams fungiert als Dreh- und Angelpunkt für die interne sowie externe Kommunikation eines Unternehmens. Der Mehrwert liegt hierbei in der Zusammenführung unterschiedlichster Kommunikationswege: von der direkten Nachrichtenübermittlung, über Audio- und Videokonferenzen bis hin zu gemeinsamen Chats und Kanälen, die themen- oder projektbezogen eingesetzt werden können. Diese Multifunktionalität trägt zu einer effizienten und transparenten Kommunikationskultur bei. Zudem sorgt die Tatsache, dass Teams als Desktop App ebenso betrieben werden kann wie auch im Browser, für eine hohe Verfügbarkeit der Lösung.

Die Einbettung weiterführender Applikationen und Dienste steigert die Effizienz der Plattform zusätzlich. So ermöglicht Teams etwa die Nutzung von SharePoint für Dokumentenmanagement und Power BI zur Datenanalyse – alles innerhalb desselben Ökosystems. Dies führt zu einer Reduzierung von Medienbrüchen und fördert gleichzeitig ein kohärentes Arbeiten. Durch die Integration von Künstlicher Intelligenz mit dem Microsoft Copilot wird Microsoft Teams zukunftsfähig erweitert, indem KI-gestützte Funktionen den Workflow unterstützen und vereinfachen.

Nahtlose Integration verschiedenster Tools

Microsoft Teams agiert als zentrales Hub für geschäftliche Anwendungen und steigert dadurch die Betriebseffizienz markant.

Unternehmen profitieren von einer einheitlichen Plattform, die vielfältige Prozesse und Tools mühelos zusammenführt.

Die Plattform vereint Kommunikationsmittel und Arbeitswerkzeuge in ein kohärentes System, indem sie Dienste wie OneNote, Planner und viele weitere integriert. Dadurch entfällt das ständige Wechseln zwischen unterschiedlichen Anwendungen, was zu einer signifikanten Zeitersparnis führt.

In der agilen Arbeitswelt heutiger Unternehmen spielt Teams eine entscheidende Rolle – als Knotenpunkt für diverse Softwarelösungen – und ermöglicht so eine nahtlose Interoperabilität und effiziente Arbeitsabläufe.

Intuitives Nachrichten- und Konferenzsystem

Microsoft Teams schafft durch seine intuitiv gestaltete Benutzeroberfläche eine zentrale Anlaufstelle für Nachrichten und Konferenzen innerhalb von Unternehmen. Die Plattform ermöglicht ein effizientes Management der Kommunikation und steigert damit die Produktivität.

Chat, Anrufe und Meetings sind nahtlos miteinander verbunden. Die einfache Handhabung fördert die Akzeptanz bei den Nutzern.

Das Konferenzsystem von Teams ermöglicht Video- und Audioanrufe in hoher Qualitätsstufe sowie Live-Events. Es unterstützt Unternehmen dabei, flexible und skalierbare Kommunikationsstrukturen zu schaffen, die ortsunabhängig funktionieren und die Kollaboration über verschiedene Zeitzonen hinweg erleichtern. Funktionen wie Bildschirmübertragung, Hintergrundunschärfe und Together-Mode tragen zur Professionalität und Konzentration bei Meetings bei.

Die kürzliche Integration von Künstlicher Intelligenz, insbesondere des Microsoft Copilot, erweitert die Funktionalitäten von Microsoft Teams deutlich. Mit KI-gestützter Sprachtranskription, Zusammenfassungen von Meetings und Echtzeit-Übersetzungsdiensten unterstützt es Unternehmen darin, Barrieren in der Kommunikation zu überwinden und die Effizienz zu steigern. Copilot fungiert als interaktiver Assistent, der Aufgaben wie etwa das protokollarische Festhalten von Besprechungen, Aufgabenverteilung und Follow-Ups erleichtert.

Geschäftsprozesse effizient gestalten

Microsoft Teams bietet eine umfassende Infrastruktur, die weit über die Grundfunktionen eines Kommunikationstools hinausgeht. Es dient als eine zentrale Schnittstelle, die Geschäftsprozesse effizient strukturiert und automatisiert. Durch die Integration verschiedener Applikationen und Dienste können Workflows nahtlos in die Plattform eingebettet und somit Arbeitsabläufe optimiert werden. Dies spiegelt sich in Features wie der gemeinsamen Dateibearbeitung in Echtzeit, der Möglichkeit, Besprechungsnotizen zu synchronisieren und Aufgaben direkt aus dem Kontext eines Chats oder Meetings heraus zu erstellen. Mit intelligenten Bots und adaptiven Karten vereinfacht Microsoft Teams zudem die Interaktion mit Unternehmensdaten und automatisiert Routineaufgaben, was einem proaktiven Management von Ressourcen und Terminen zuträglich ist. Die konsequente Weiterentwicklung der Plattform, insbesondere durch den Einsatz kognitiver Services, treibt die Evolution von einer reinen Kommunikationslösung hin zu einem integralen Bestandteil moderner Geschäftsumgebungen voran.

Teamarbeit mit Kanälen und Tabs optimieren

Microsoft Teams ermöglicht eine strukturierte Teamkollaboration durch spezifisch konfigurierbare Kanäle und Tabs.

  1. Kanäle erstellen und benennen: Für jede Projektphase oder thematische Ausrichtung eigene Kanäle schaffen.
  2. Tabs für Anwendungen hinzufügen: Direkten Zugriff auf häufig genutzte Tools wie Planner oder OneNote sicherstellen.
  3. Benachrichtigungen anpassen: Relevantes Feedback durch konfigurierbare Benachrichtigungen erhalten.
  4. Dokumente verwalten: Dateien in den jeweiligen Kanälen systematisieren und gemeinschaftlich bearbeiten.
  5. Meetings organisieren: Besprechungstermine direkt in den jeweiligen Kanälen planen und durchführen.Die Integration von Tabs reduziert den Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungen.

Intelligente Funktionen wie KI-gestützte Inhaltsvorschläge mit Microsoft Copilot optimieren die Kollaboration weiter.

Automatisierung mit Power Automate

Power Automate erleichtert die Automatisierung von Geschäftsprozessen in Microsoft Teams, spart dadurch Zeit und minimiert Fehler.

  • Workflows erstellen: Automatisierte Abläufe für häufige Prozesse etablieren.
  • Daten verbinden: Verschiedene Datenquellen und Dienste nahtlos integrieren.
  • Benachrichtungen steuern: Relevante Updates und Informationen automatisiert erhalten.
  • Effizienz steigern: Routineaufgaben automatisieren und Mitarbeiter für wichtigere Aufgaben freisetellen.
  • Vorlagen nutzen: Vordefinierte Templates für gängige Automatisierungsszenarien anwenden.

Die nahtlose Integration in Microsoft Teams ermöglicht es, Power Automate direkt aus der Teams-Oberfläche zu nutzen.

Unterstützt durch künstliche Intelligenz, kann Power Automate komplexe Aufgaben wie die Analyse von Unterhaltungen und die Erstellung von zusammenfassenden Berichten übernehmen.

Sicherheit und Compliance

Microsoft Teams garantiert eine lückenlose Sicherheit durch fortgeschrittene Verschlüsselungsmechanismen und umfassende Compliance-Standards. Unternehmen profitieren von der konsequenten Absicherung ihrer Daten und Kommunikation.

Im Bereich der Compliance bietet Teams eine weitreichende Unterstützung für globale, branchenspezifische und regionale Standards. Es ermöglicht eine durchgehende Kontrolle und Governance von Daten, die entscheidend für die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen und unternehmensinterner Richtlinien ist.

Durch die Implementierung von Sicherheitsfunktionen wie “Information Barriers” und “Audit Logs” wird eine durchdachte Risikoverwaltung und -überwachung in Echtzeit gewährleistet.

Datenmanagement nach Unternehmensrichtlinien

Microsoft Teams bietet eine Plattform, die den strengen Anforderungen des modernen Datenmanagements gerecht wird. Speziell für Unternehmen konzipiert, ermöglicht es, Richtlinien für die Datenhaltung und -sicherheit nahtlos in den Geschäftsalltag zu integrieren.

Eine effiziente Verwaltung von Zugriffsrechten sorgt für die sichere Steuerung sensibler Informationen. Datenlecks und unautorisierte Zugriffe werden somit präventiv unterbunden.

Ebenso stehen Auditierungswerkzeuge zur Verfügung, die jede Aktivität und Datenbewegung nachvollziehbar machen. Protokolle bieten Transparenz und helfen, Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Die Datenverschlüsselung bei Teams ist sowohl in der Übertragung als auch bei der Speicherung gegeben. Diese Dualität schützt sensibles Unternehmenswissen vor externen Bedrohungen und internen Sicherheitsrisiken.

Die Plattform unterstützt Unternehmen dabei, Informationslebenszyklen gemäß der DSGVO und anderer Datenschutzvorschriften zu managen. Dies umfasst die rechtskonforme Archivierung von Informationen sowie das rechtzeitige Löschen veralteter Daten.

Mit der Einführung des Microsoft Copilots führt Teams KI-gestützte Analysen und Empfehlungen ein. Diese neuen Funktionen erweitern das Spektrum des Datenmanagements um prognostische Aspekte und intelligente Datennutzung.

Erweiterte Sicherheitsfeatures für sensible Kommunikation

Microsoft Teams bietet eine robuste Sicherheitsarchitektur, die speziell für die Ansprüche vertraulicher Geschäftskommunikation entwickelt wurde.

  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für private Gespräche und sensible Daten.
  • Mehrstufige Authentifizierung (Multi-Factor Authentication) zur Verifizierung der Nutzeridentitäten.
  • Informationsbarrieren verhindern, dass vertrauliche Informationen ungewollt zwischen unterschiedlichen Teams geteilt werden.
  • Erweiterte Compliance-Funktionen unterstützen die Einhaltung spezifischer Branchenstandards und rechtlicher Vorgaben.
  • Zugriffskontrollen und Benutzerberechtigungen, die auf die jeweilige Rolle und Notwendigkeit im Unternehmen zugeschnitten werden können.
  • Sicheres Gastzugriff-Management, um die Interaktionen mit externen Parteien zu kontrollieren.

Diese Sicherheitsmechanismen ermöglichen es, Compliance-Anforderungen effektiv zu managen und Datenrisiken zu minimieren.

Durch angemessene Sicherheitsstrategien und -werkzeuge schafft Microsoft Teams ein Umfeld, in dem Unternehmen sensiblen Content risikoarm austauschen können.

Künstliche Intelligenz im Einsatz

Mit Microsoft Copilot integriert Teams nun fortschrittliche KI, um Arbeitsprozesse zu revolutionieren. Dies erweitert beispielsweise die Möglichkeiten virtueller Assistenz und automatisierter Vorgänge.

KI-gestützte Funktionen wie Transkription und Echtzeitübersetzungen verbessern die Inklusivität in Meetings mit internationalen Teilnehmern. Darüber hinaus können durch KI-basierte Analysewerkzeuge Daten schneller aggregiert und Entscheidungen beschleunigt werden.

Diese Neuerungen verdeutlichen, wie KI zur Effizienzsteigerung von Geschäftsprozessen in Teams beiträgt.

Microsoft Copilot für smartere Zusammenarbeit

Microsoft Teams geht mit der Integration von Microsoft Copilot einen bedeutenden Schritt weiter in Richtung intelligenter Kollaborationslösungen für Unternehmen. Dieses fortschrittliche System erweitert die Plattform um KI-gestützte Assistenzen, die produktive Teamarbeit neu definieren.

Copilot in Teams ermöglicht es Anwendern, mittels natürlicher Sprachverarbeitung (NLP) und maschinellem Lernen (ML) alltägliche Aufgaben zu automatisieren und zu vereinfachen. Vorbei sind die Zeiten umständlicher Suchen nach Dokumenten oder langwieriger Meetings-Zusammenfassungen; KI-basierte Tools erfassen Kontexte, setzen Absichten in Aktionen um und erleichtern die Informationsbeschaffung. Ebenso werden Workflows durch automatisierte Protokollerstellung und Handlungsvorschläge ohne Zeitverlust unterstützt.

Einen wesentlichen Vorteil bietet Copilot bei der Dokumentation und Analyse von Meetings. Durch die Nutzung fortschrittlicher Spracherkennung kann die KI in Echtzeit Transkripte erstellen, wichtige Punkte hervorheben und Aktionspunkte identifizieren, was zu einer Steigerung der Nachverfolgbarkeit und der Accountability im Team führt.

Darüber hinaus ist Copilot darauf angelegt, die Qualität der internen und externen Kommunikation zu verbessern. Beispielsweise können durch präzise KI-basierte Zusammenfassungen von Chats und E-Mails Informationen schnell erfasst und verteilt werden. Auch fördert Copilot durch intelligente Vorschläge für Antworten in Konversationen die Effektivität des Informationsaustauschs. Die Einbindung von KI in Microsoft Teams transformiert damit die Arbeitsweise von Unternehmen und ermöglicht ein neues Niveau an Zusammenarbeit und Produktivität.

KI-getriebene Analysen für Geschäftsentscheidungen

Die Einbindung von künstlicher Intelligenz (KI) in Analysen ist ein wegweisender Aspekt moderner Geschäftstätigkeit. Microsoft Teams integriert zunehmend KI-gestützte Tools, die es erlauben, aus großen Mengen an Daten entscheidungsrelevante Informationen zu extrahieren und darzustellen, was die Fundierung von Entscheidungsprozessen wesentlich verbessert.

Insbesondere die Kapazität, Muster und Trends zu identifizieren und vorherzusagen, verstärkt die strategische Planung. Microsoft Teams nutzt hier KI, um Prognosen zu erstellen, Veränderungen im Kundenverhalten vorauszusehen und potenzielle Marktchancen zu erkennen, was Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Durch fortschrittliche KI-gestützte Analysewerkzeuge in Microsoft Teams können kritische Geschäftsparameter überwacht und analysiert werden, etwa Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterleistung oder operative Effizienz. So ermöglicht Teams eine umfassende Betrachtung der Unternehmensleistung, wodurch Führungskräfte in der Lage sind, auf Basis von Echtzeitdaten adäquate Maßnahmen zu ergreifen und Geschäftsstrategien anzupassen.

Letztlich erlaubt der Einsatz von KI in Microsoft Teams eine tiefergehende Analyse von Kommunikationsmustern und Arbeitsflüssen. Durch die Integration von Microsoft Copilot können Unternehmen ihre Daten mit fortschrittlichen KI-Modellen analysieren, komplexe Zusammenhänge erkennen und strategische Entscheidungen mit einem bislang unerreichten Grad an Präzision und Geschwindigkeit treffen. Hierdurch wird nicht nur die Reaktionsfähigkeit gestärkt, sondern auch der Grundstein für eine datengesteuerte und zukunftsorientierte Unternehmenskultur gelegt.

Fazit: Microsoft Teams – Die optimale Lösung für Unternehmen

Microsoft Teams bietet Unternehmen eine umfassende Plattform, um effektiv zusammenzuarbeiten und Geschäftsprozesse zu optimieren. Mit Funktionen wie Videokonferenzen, Dateifreigabe und gemeinsamer Dokumentenbearbeitung ermöglicht Teams eine nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit, unabhängig von Standorten und Zeitzonen.

Durch die Integration von KI-Funktionen wie Microsoft Copilot wird Teams noch leistungsfähiger. Copilot unterstützt bei der automatischen Generierung von Code und erleichtert so die Entwicklung von Anwendungen und die Automatisierung von Aufgaben.

Darüber hinaus bietet Teams eine hohe Sicherheit und Datenschutzstandards, um sensible Unternehmensdaten zu schützen. Die zentrale Verwaltung von Benutzerkonten und Zugriffsrechten ermöglicht eine effiziente Administration und Kontrolle.

Insgesamt ist Microsoft Teams die ideale Lösung für Unternehmen, die ihre Zusammenarbeit und Produktivität verbessern möchten. Mit seinen vielfältigen Funktionen und ständigen Weiterentwicklungen ist Teams ein unverzichtbares Tool für moderne Unternehmen.

Sie möchten mehr über Microsoft Teams und Microsoft 365 erfahren? Kontaktieren Sie uns telefonisch unter der kostenfreien Nummer 0800 4883 338 , nutzen Sie das nebenstehende Kontaktormular oder melden Sie sich für unseren Newsletter und Marketing Mails an.

Weiterführende Infos: Microsoft Teams | Microsoft 365 | ezMicrosoft 365

 

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Lesedauer ‘Mobile Application Management: Für mobile Anwendungen im Geschäftsalltag’ 6 Minuten

Mit dem Siegeszug flexibler Arbeitsmodelle kommt der effizienten Administration mobiler Endgeräte immer größere Bedeutung zu. Aber nicht bloß die Geräte selbst, sondern auch die darauf laufenden Anwendungen und Apps erfordern eine sorgfältige Managementstrategie. Genau an dieser Stelle setzt Mobile Application Management an. Im folgenden Artikel beleuchten wir, was sich hinter dem Begriff versteckt, wie es sich vom Mobile Device Management unterscheidet und warum sich der Gebrauch für zukunftsorientierte Unternehmen lohnt.

Homeoffice, Internet der Dinge … die Zeiten ändern sich

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Während bisher fixe Bürozeiten und stationäre Arbeitsplätze das Betriebsklima dominierten, sind aktuell variable, mobile Arbeitsformen wie Homeoffice, Remote Work und Virtual Office auf dem Vormarsch. Begünstigt und befeuert wird dieser Wandel durch eine ständig umfangreichere Palette mobiler Endgeräte, zunehmend leistungsstärkeren Anwendungen und besserer Verfügbarkeit schneller Internetverbindungen.

Diese technologischen Entwicklungen verändern nicht nur die räumliche und zeitliche Flexibilität der Unternehmen, sondern ebenso die Organisation von Projekten, die Definition von Arbeitsprozessen und die Kollaboration zwischen Abteilungen und Teams. Das wiederum trägt zur Steigerung der Effizienz und Produktivität bei, verbessert die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden und macht das Unternehmen für diese so attraktiver.

Doch trotz der zahlreichen Vorteile dieser Arbeitsformen – die Risiken in Bezug auf den Datenschutz und die Endgerätesicherheit sind beachtlich. Dazu kommen neue Bedrohungsszenarien, welche die Sicherheitslage kontinuierlich verschärfen. Gemäß ‘Global Mobile Threat Report 2023‘ von Zimperium haben Internetkriminelle 2023 50% mehr Schadsoftware für mobile Geräte auf den Markt gebracht als im Vorjahr.

Vor diesem Hintergrund setzen immer mehr Unternehmen auf spezialisierte IT-Sicherheitslösungen. Neben altbewährten Ansätzen wie dem Mobile Device Management (MDM) kommt zunehmend auch Mobile Application Management (MAM) zum Einsatz.

Zentralisiertes System zur Verwaltung und Sicherung mobiler Anwendungen

Unter Mobile Application Management versteht man die koordinierte Verwaltung und Steuerung mobiler Anwendungen im Unternehmenskontext. Es ist ein integraler Baustein der übergeordneten Enterprise Mobility Management-Strategie, welche darauf ausgelegt ist, den Gebrauch mobiler Endgeräte zu steuern.

Mobile Application Management-Systeme zielen darauf ab, den komplette Lebenszyklus von Unternehmensanwendungen auf mobilen Endgeräten zu überwachen. Hierbei liegt der Schwerpunkt nicht nur auf der technischen Einführung und Bereitstellung der Anwendungen und Apps, sondern auch auf der Sicherstellung einer fehlerfreien, stabilen Nutzung. Dies gilt u.a. für die Installation, Aktualisierung und Deinstallation von sowie die Administration von Zugriffsrechten und Sicherheitseinstellungen.

Im Gegensatz zum Mobile Device Management, welches sich größtenteils auf die Hardware und die Betriebssysteme der mobilen Endgeräte fokussiert, legt das Mobile Application Management auf Anwendungsebene speziellen Wert auf Funktion, Sicherheit und Richtlinienkonformität.

In diesem Zusammenhang ist die Einführung von Unternehmensrichtlinien, welche den Umgang mit Daten und Anwendungen regulieren, ein entscheidender Punkt. Diese Richtlinien gewährleisten, dass sowohl die unternehmensinternen Sicherheitsstandards als auch externe Datenschutzanforderungen erfüllt werden. Oftmals sind Mobile Application Management-Systeme in der Lage, Datenverschlüsselung, Authentifizierung und sonstige sicherheitsrelevante Funktionen zu unterstützen, welche zur Einhaltung der individuellen Compliance-Vorgaben beitragen.

Mobile Application Management – die Funktionen auf einen Blick

MAM-Systeme bieten ein breites Spektrum an Funktionen. Der genaue Umfang variiert je nach Art der gewählten Lösung. Die Hauptfunktionen lassen sich in folgende Kategorien einteilen:

1. Zentrale Verwaltung

  • Vereinheitlichte Installation und Steuerung von Anwendungen und Apps
  • Anpassung der Einstellungen für mobile Anwendungen
  • Verwaltung und individuelle Konfiguration von Anwendungen und Apps auf den Endgeräten
  • Überprüfung von App-Installationen, Software-Aktualisierungen und Einstellungen

2. Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen

  • Verifizierung der Nutzeridentität und Ressourcen
  • Gesicherter Datentransfer zwischen Unternehmensanwendungen
  • Schutz der auf Mobilgeräten verwendeten Daten
  • Datenverschlüsselung in Anwendungen und Apps
  • Gewährleistung einer geschützten Netzwerkverbindung, sei es durch die App selbst oder durch ein Micro-VPN
  • Option für Remote-Datenlöschung oder Deaktivierung der Anwendungen und Apps

3. Anpassbares Branding

  • Individualisierbares Branding der mobilen Anwendungen
  • Einstellbare Branding-Optionen in den App-Einstellungen

4. Überwachung und Verwaltung

  • Kontinuierliches Monitoring und Kontrolle der genutzten Anwendungen und Apps
  • Umfassende Verwaltungsoptionen zur Sicherung der App- und Datensicherheit
  • Überwachung der App-Installation, Updates sowie Deinstallation über einen firmeneigenen App Store

5. Durchsetzung von Richtlinien

  • Implementierung und Kontrolle von Unternehmensrichtlinien auf mobilen Endgeräten

MDM vs. Mobile Application Management – welche Unterschiede gibt es?

Sowohl Mobile Application Management wie auch Mobile Device Management sind Schlüsseltechnologien für die sichere Verwendung mobiler Endgeräte im Unternehmen. Doch während MDM den Fokus auf die Sicherung der Hardware und der darauf gespeicherten Daten legt, konzentriert sich Mobile Application Management auf die Administration und Sicherheit mobiler Anwendungen.

IT-Administratoren können mit MDM-Lösungen Geräteeinstellungen steuern, Sicherheitsrichtlinien umsetzen und im Fall eines Verlusts oder auch Diebstahls Daten fernlöschen. Im Gegensatz dazu ermöglicht Mobile Application Management die Durchsetzung von Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien auf App-Ebene, kontrolliert den kompletten Lebenszyklus der Anwendungen und gestattet die granulare Verwaltung von App-Berechtigungen.

Ein wesentlicher Nutzen von Mobile Application Management besteht in der Förderung des Bring Your Own Device-Prinzips (BYOD). Es liefert eine klare, strukturelle Unterteilung zwischen Unternehmens- und persönlichen Daten. Auch, wenn private und geschäftliche Apps parallel auf dem gleichen Gerät laufen, ist so für hohe Datensicherheit gesorgt.

Mobil, sicher, effizient – die Vorteile von Mobile Application Management auf einen Blick

Der Gebrauch leistungsstarker Mobile Application Management-Lösungen bietet viele Vorteile. Zu den wesentlichen zählen:

Effiziente Verwaltung von Anwendungen: Mobile Application Management-Lösungen sorgen für die effiziente Verwaltung mobiler Anwendungen in Firmen – remote und komfortabel für IT-Administratoren.

Vermindertes Risiko von Datenverlust und Datendiebstahl: Im Fall verlorener oder gestohlener Endgeräte entfernen IT-Administratoren mit MAM sensible Unternehmensdaten und verhindern so Datenverlust oder -diebstahl.

Verbesserte Kontrolle über Anwendungen und Daten: Durch Mobile Application Management behalten Unternehmen die volle Kontrolle über Anwendungen und Daten auf mobilen Endgeräten. Dies erleichtert die Administration.

Erhöhte Produktivität und Motivation am Arbeitsplatz: Mobile Endgeräte bieten viele sinnvolle Features, die der Effizienzsteigerung dienen und die Motivation am Arbeitsplatz erhöhen. MAM hilft dabei, Datenschutz- und Sicherheitsrisiken, welche mit mobilen Anwendungen verbunden sind, zu minimieren.

Verbesserter Datenschutz: Mobile Application Management-Lösungen ermöglichen Unternehmen die Begrenzung bzw. Deaktivierung des Datenaustauschs zwischen Applikationen sowie – im Bedarfsfall – eine zeitnahe, vollständige Datenlöschung.

Sichere mobile Arbeitsplätze dank Mobile Application Management

Flexible, mobile Arbeitsformen sind auf dem Vormarsch. Mobile Endgeräte und Anwendungen spielen hierbei eine zentrale Rolle. Um den Herausforderungen der Sicherheit und Verwaltung in mobilen Unternehmensumgebungen gerecht zu werden, ist die Etablierung einer Mobility Management-Strategie erforderlich. Diese sollte neben wirkungsvollem Mobile Device Management zur Geräteadministration auch eine spezialisierte Mobile Application Management-Lösung für die Verwaltung mobiler Anwendungen beinhalten.

Die Mischung aus MDM und Mobile Application Management in einer ganzheitlichen Strategie garantiert Unternehmen die ganzheitliche Kontrolle und Verwaltung aller mobilen Assets. Dies steigert das generelle Sicherheitsniveau und sorgt für die Einhaltung aller bestehenden Compliance-Richtlinien. Das Beste: Gleichzeitig erhöht sich die Produktivität und die Anwenderzufriedenheit!

Alle Fragen zum Thema sowie weitere Details zu MAM und den Möglichkeiten, die sich Ihnen dadurch bieten, erörtern wir Ihnen gerne persönlich! Kontaktieren Sie uns unter der kostenfreien Nummer 0800 4883 338 oder über nebenstehendes Kontaktormular.

 

Weiterführende Infos: Sicherheitsanalysen mit CRISEC | IT-Infrastruktursicherheit mit Lösungen von ITQ

 

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Lesedauer ‘EU-Cybersicherheitsstrategie: Maßnahmen gegen Internetangriffe und Internetkriminalität’ 7 Minuten

Ein Unternehmen führen ohne Internet und digitale Technologien – undenkbar. Das breite Wissensspektrum sowie die Möglichkeiten der Digitalisierung inspirieren unser tägliches Handeln, unterstützen den Fortschritt in der Geschäftswelt und gestatten globale Vernetzung. Allerdings sind mit all diesen Vorteilen auch Gefahren verbunden. Internetkriminalität, Desinformationskampagnen und digitale Spionage haben sich zu übergreifenden Bedrohungen entwickelt. In Anbetracht dieser Gefahrenlage hat die Europäische Union eine Cybersicherheitsstrategie formuliert. Welche speziellen Regelungen diese Vorgehensweise umfasst und wie sie Unternehmen und Einzelpersonen in der EU prägt, erörtern wir Ihnen im folgenden Artikel.

Den digitalen Alltag sicher gestalten

Remote Work statt Büroarbeit, virtuelle Meetings statt Konferenzraum, Online Shopping statt Einkaufsbummel: In den letzten Jahren gestaltet sich unser tägliches Leben, sowohl privat als auch im beruflich, zunehmend ‘digitalisiert’. Das überrascht kaum: Im Gegensatz zu traditionellen Lebens- und Arbeitsweisen bieten digitale Technologien diverse ökonomische wie ökologische Vorteile.

Doch wo Licht ist, ist auch Schatten: Die wachsende Online-Präsenz ruft Kriminelle auf den Plan, welche von der Anonymität des Internets profitieren. Egal ob es um Datendiebstahl, digitale Erpressung oder virtuelles Stalking geht – die Spanne möglicher Straftaten ist hoch und betrifft Einzelpersonen ebenso wie Wirtschaftsunternehmen und Behörden. Dieser Trend steigt in Zukunft noch an – bis 2025 sind weltweit ca. 41 Milliarden Geräte mit dem ‘Internet der Dinge’ verbunden.

Die so entstehenden Schäden liegen bereits jetzt in Billionenhöhe! Allein die deutsche Wirtschaft erleidet durch Internetangriffe einen jährlichen finanziellen Verlust von ca. 206 Milliarden Euro. Und wir reden hier noch nicht von etwaigen Reputationsschäden oder – im schlimmsten Fall – dem Verlust der Geschäftsfähigkeit.

Um den vielfältigen und fortlaufend wechselnden Bedrohungslagen effizient zu begegnen, hat die Europäische Union bereits im Dezember 2020 eine innovative Cybersicherheitsstrategie verabschiedet.

Sicherheit und Transparenz als Kernpunkte

Die EU-Cybersicherheitsstrategie ist weit mehr als nur ein politisches Statement. Sie ist ein umfassender Plan für die Zukunft der digitalen Sicherheit in Europa und über europäische Grenzen hinaus. Sie hat das Ziel, einen digitalen Raum zu erzeugen, der nicht bloß sicher ist, sondern zudem die Grundwerte und Grundrechte der europäischen Bevölkerung, Wirtschaft und Gesellschaft beschützt.

Die Strategie ist in drei wesentliche Aktionsbereiche gegliedert:

  1. Stärkung der Widerstandsfähigkeit und der technologischen Souveränität: Dieser Aktionsbereich konzentriert sich auf die Stärkung der Resistenz kritischer Infrastrukturen, beispielsweise dem Gesundheitswesen, der Energieinfrastruktur sowie dem Verkehrssektor. Unterschiedliche Regelungen, etwa das Programm zur Cyber-Sicherheitszusammenarbeit (CSC) und die NIS2-Richtlinie, garantieren die Absicherung der EU sowie ihrer Mitgliedstaaten gegen Cyberbedrohungen. Des Weiteren ist die Einrichtung eines KI-gestützten Netzwerks von Sicherheitszentren vorgesehen, welches als ‘EU-Cyber-Schutzschild’ dienen soll.
  2. Entwicklung operativer Fähigkeiten für Prävention, Abschreckung und Reaktion: Die EU richtet eine zentrale Cyberkoordinierungsstelle ein, die die Zusammenarbeit zwischen den diversen EU-Organen und den nationalen Behörden optimiert. Zudem erweitert sie den Handlungsspielraum der EU im Bereich der Cyberdiplomatie und treibt die Entwicklung von Kenntnissen zur Cyberabwehr voran.
  3. Förderung eines weltweit offenen und sicheren Cyberraums: Mit diesem Aktionsbereich etabliert die EU einheitliche Regeln für hohe digitale Sicherheit. Durch die Intensivierung internationaler Kooperationen erarbeitet sie Normen und Standards, welche im Einklang mit den Werten der Europäischen Union stehen. Darüber hinaus ist der Aufbau von Cyberkapazitäten in Drittstaaten ein zentraler Baustein dieses Bereichs.

EU-Cybersicherheitsstrategie: Die wichtigsten Regelungen

Die Europäische Union hat mit der Cybersicherheitsstrategie etliche Schlüsselinitiativen angestoßen und diverse Regularien fixiert, welche für die Stärkung der digitalen Resilienz der Mitgliedstaaten sorgen. Im Folgenden erörtern wir einige der wichtigsten Regelungen im Detail:

Initiative zur Kollaboration in der Cybersicherheit: Als integraler Bestandteil der EU-Cybersicherheitsstrategie setzt die Initiative zur Kollaboration in der Cybersicherheit (CSC) den Fokus auf die Verstärkung der kollaborativen Bemühungen zwischen den Mitgliedstaaten der EU sowie Drittländern. Der Anreiz besteht darin, kollektive Probleme im Bereich der Cybersicherheit wirkungsvoll zu bewältigen. Angestrebt ist ein überlegenes Cybersicherheitsniveau. Erreicht wird dies durch den Austausch bewährter Verfahren sowie die Publikation von Fakten.

NIS2: Die NIS2-Richtlinie definiert strenge Sicherheitsvorschriften für kritische Infrastrukturen, IT-Landschaften und -Dienste. Davon ausgehend müssen Unternehmen und Organisationen zwingend adäquate Strategien zur Verteidigung ihrer IT-Systeme und -Netzwerke implementieren. Bei Zuwiderhandlungen ist mit schweren Sanktionen zu rechnen.

Gesetz zur Cyber-Resilienz: Die Vorschrift zur Cyber-Resilienz (kurz CRA) verfolgt das Ziel, die betriebliche Widerstandsfähigkeit gegen Internetkriminalität zu steigern. Wirtschaftsunternehmen und staatliche Einrichtungen sind dazu aufgefordert, präventive Schritte zur effektiven Sicherung ihrer Informations- und Kommunikationssysteme einzuleiten.

Regelung der Integration von künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen: Diese Vorschrift klärt die gesetzeskonforme Integration von KI im Bereich des Gesundheitswesens. Ihr Ziel ist die Minimierung möglicher Datenschutzrisiken, ohne jedoch die Vorteile der Nutzung von künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen einzuschränken.

Die Vorteile eines koordinierten Ansatzes für die Internetsicherheit

In einer digitalisierten Welt, in der die Internetkriminalität stetig steigt und Bedrohungen zunehmend raffinierter und komplexer werden, ist koordiniertes Vorgehen in Bezug auf Internetsicherheit nicht bloß erwünscht, sondern angebrachte Notwendigkeit. Dieser koordinierte Ansatz ermöglicht die Schaffung eines homogenen Handlungsrahmens, welcher die Vereinheitlichung und Verbesserung der Cybersicherheitspraktiken in den einzelnen Mitgliedstaaten erleichtert. Diese Rahmenbedingungen stellen sicher, dass alle Mitgliedstaaten die gleichen, hohen Standards in Sachen Internetsicherheits-Management erfüllen.

Darüber hinaus hat eine koordinierte Cybersicherheitsstrategie weitreichende Vorzüge: Sie erschafft eine einheitliche Front gegen Internetrisiken und unterstützt die Teamarbeit und den Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten. Dadurch entsteht ein starker und vor allem sicherer digitaler Raum, und diese Sicherheit sorgt letzten Endes für das allgemeine Wohlbefinden aller Einwohner der EU.

EU-Cybersicherheitsstrategie: Gesetzgebung für Unternehmen

Die Europäische Union hat in den vergangenen Jahren signifikante Anstrengungen unternommen, um die Cybersicherheitslandschaft in der EU zu stärken. Zu diesem Zweck wurden eigens entwickelte Richtlinien, Verordnungen und Gesetze erlassen. Diese Regelwerke schützen digitale Infrastrukturen, private Daten der Bürger sowie sämtliche, im digitalen Raum agierende, Unternehmen. Letztere sind durch dedizierte Regelungen zusätzlich abgesichert:

Deutsches BSI-Gesetz: In der BRD dient das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als regulierende Institution für Cybersicherheit. Das BSI-Gesetz erklärt deren Zuständigkeiten sowie Befugnisse und leistet einen unverzichtbaren Teil zum Schutz der Informationssicherheit innerhalb Deutschlands.

NIS-Direktive: Diese Richtlinie konkretisiert die Verantwortungsbereiche von Wirtschaftsakteuren und Organisationen im Gebiet der Internetsicherheit auf EU-Ebene und fördert Kollaborationen zwischen den Mitgliedstaaten zur Abwehr von Cybergefahren.

eIDAS-Regulierung: Diese Regelung lenkt die Anwendung elektronischer Identifizierungs- und Vertrauensdienste innerhalb der EU und sichert sowohl die Interoperabilität als auch die Integrität.

Nationale Gesetze zur IT-Sicherheit: Innerhalb der verschiedenen Mitgliedsländer der EU gibt es weitere Gesetzgebungen für die IT-Sicherheit, welche Unternehmen und Institutionen dazu anhalten, die informationstechnologischen Systeme vor Internetgefahren zu schützen.

EU-DSGVO: Diese Vorschrift etabliert strenge Richtlinien für den Umgang mit personenbezogenen Daten und setzt bei Verstößen drastische Sanktionen fest. Unternehmen, welche die derzeitigen Cybersicherheitsvorschriften nicht erfüllen, müssen mit hohen Geldbußen rechnen. Deshalb ist eine regelmäßige Kontrolle der Informations- und Kommunikationssysteme unentbehrlich, um die Einhaltung der geltenden Cybersicherheitsvorschriften zu garantieren.

EU-Cybersicherheitsbehörden auf einen Blick!

In der Europäischen Union gibt es mehrere professionelle Behörden und Organisationen, welche sich der Cybersicherheit verschreiben.

An vorderster Front steht die European Union Agency for Cybersecurity, kurz ENISA. Diese ist die zentrale Anlaufstelle für Anliegen rund um die Internetsicherheit in der EU. Die Dienststelle bietet eine Reihe von Dienstleistungen an, darunter Risikobewertungen, Tipps sowie die Förderung von Kooperationen und Netzwerken zwischen den Mitgliedstaaten.

Neben der ENISA gibt es die Computer Emergency Response Teams (CERTs). Diese Teams reagieren in Echtzeit auf Internetbedrohungen sowie Internetangriffe. Die Teams agieren sowohl auf nationaler als auch auf lokaler Ebene und bieten schnelle Unterstützung bei der Identifizierung und Bekämpfung von Internetbedrohungen.

Eine weitere Organisation, welche bei der Cybersicherheitsabwehr eine entscheidende Rolle spielt, ist das European Cybercrime Centre (EC3) von Europol. Das EC3 fungiert als koordinierende Einheit für die Abwehr von Internetkriminalität in der EU und begünstigt den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungsbehörden der Mitgliedstaaten.

Sämtliche dieser Behörden arbeiten Hand in Hand und gewährleisten so eine koordinierte und wirkungsvolle Reaktion auf sämtliche Bedrohungen für die Internetsicherheit. Die Aktivitäten dieser Behörden und Organisationen sind wesentlicher Bestandteil der EU-Cybersicherheitsstrategie.

Ein Meilenstein für die digitale Souveränität Europas

Fakt ist: Das Internet und digitale Technologien haben grundlegende Auswirkungen auf unseren Geschäftsalltag. In diesem Kontext stellt die EU-Cybersicherheitsstrategie einen entscheidenden Baustein für die Instandhaltung der digitalen Integrität sowie Absicherung in Europa dar. Durch eine Kombination aus koordinierten Strategien, spezialisierten Behörden und umfangreichen rechtlichen Rahmenbedingungen bietet die Strategie einen robusten Schutzschild gegen die vielfältigen Internetbedrohungen unserer Zeit.

Alle Fragen zum Thema sowie weitere Details zur ‘EU-Cybersicherheitsstrategie’ erörtern wir Ihnen gerne persönlich! Kontaktieren Sie uns unter der kostenfreien Nummer 0800 4883 338.

 

Weiterführende Infos: Infrastruktursicherheit mit Lösungen von ITQ | Microsoft Azure Security | IT-Sicherheitskonzepte

 

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Lesedauer ‘DMaaS – Alles, was Sie über die neue Art der Datenverwaltung wissen müssen’ 6 Minuten

Datenverwaltung zählt zu den wichtigsten aktuellen Herausforderungen für Unternehmen. Daten müssen effizient und geschützt abgespeichert, analysiert sowie genutzt werden, um wettbewerbsfähig zu sein und professionelle Entscheidungen treffen zu können. Jedoch: Diese Angelegenheit ist oft komplex und ressourcenintensiv, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen. In diesem Kontext gewinnt das Konzept von Data-Management-as-a-Service (kurz: DMaaS) immer mehr an Bedeutung. Was genau sich hinter diesem Konzept verbirgt, wie es funktioniert und welche Vorteile Unternehmen davon haben, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Daten: Erfolgsfaktor Nummer 1

Die Qualität Ihrer Daten ist seit jeher ein entscheidender Punkt für den Geschäftserfolg. Ob es um Marktanalysen, Kundenverhalten oder auch interne Geschäftsprozesse geht – Daten sind die Grundlage für professionelle Geschäftsentscheidungen und die strategische Planung. Firmen, welche diese Bedeutung verstanden haben und sich auf datenbasierte Geschäftsprozesse wie auch Geschäftsmodelle konzentrieren, sind den Mitbewerbern in puncto Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit weit voraus.

Eine Studie von McKinsey & Company hat verdeutlicht, dass Firmen, welche datengetriebene Entscheidungen treffen, meist eine um 6% höhere Gewinnspanne haben als ihre Konkurrenz.

Data-Management-as-a-Service: Was ist das?

In der Zwischenzeit ist allgemein erwiesen, dass die reine Datenerfassung nicht ausreicht, um wertschöpfende Einblicke zu erlangen und daraus nutzbare Fakten abzuleiten. Vielmehr bedarf es einer effektiven Datenstrategie, die einen ganzheitlichen Ansatz für die Administration von Daten bietet. Allerdings sind traditionelle Ansätze zur Datenverwaltung oft teuer, zeitaufwändig und kompliziert, was vor allem kleinere sowie mittelständische Unternehmen vor unüberwindbare Herausforderungen stellt. Hier kommt Data-Management-as-a-Service zum Tragen.

Hierbei geht es um ein cloudbasiertes Serviceangebot, bei dem Drittanbieter das Datenmanagement für Firmen übernehmen. Diesbezüglich stellen diese den Unternehmen eine skalierbare Cloud-Infrastruktur und eine umfassende Auswahl an Datenmanagement-Funktionen und -Services bereit, die von der Datensicherung und -wiederherstellung bis hin zur -archivierung gehen. Auf diese Weise sind Firmen in der Position, ihre Daten effizienter zu organisieren und zu schützen. Die Plattform ermöglicht auch das Einbeziehen von Daten aus unterschiedlichen Quellen und Formaten, was die Verarbeitung und Analyse erleichtert.

Wie DMaaS funktioniert

Data-Management-as-a-Service-Lösungen werden meist als Abo-Modell angeboten; Firmen zahlen für den Zugang zur Plattform sowie die Nutzung der Datenmanagement-Services. Das Abo-Modell gestattet es Unternehmen, die Kosten für Datenmanagement zu kontrollieren sowie nur für die Mittel zu zahlen, welche sie wirklich nutzen. Diese Abonnements können je nach Dienstleister unterschiedlich konzipiert sein, wobei Firmen häufig zwischen verschiedenen Paketen wählen können, um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden.

Einige Dienstleister bieten beispielsweise Basisabonnements an, die wesentliche Datenmanagement-Funktionen wie Speicherung, Backup und Wiederherstellung beinhalten. Weitere Abonnements können erweiterte Funktionen wie Datenanalyse, Datenvisualisierung, Datenreplikation sowie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen umfassen.

Bestandteil der meisten Datenmanagement-Abonnements sind strikte Sicherheitsprotokolle, welche zusätzlich Unterstützung bei der Befolgung von Datenschutzvorschriften und anderen Compliance-Anforderungen zur Verfügung stellen.

Data-Management-as-a-Service: Die Vorteile

Data-Management-as-a-Service bringt Firmen eine Menge Vorteile, zum Beispiel:

Flexibilität und Skalierbarkeit: Data-Management-as-a-Service-Lösungen ermöglichen Unternehmen die benutzerdefinierte Datenverarbeitung und Datenspeicherung, ohne in teure Infrastruktur investieren zu müssen.

Kosteneffektivität und Budgetplanung: Das nutzungsabhängige Abrechnungsmodell des Data-Management-as-a-Service-Ansatzes ermöglicht Unternehmen eine nachvollziehbare Kostenkontrolle und Budgetplanung.

Höhere Datenverfügbarkeit und Datenzuverlässigkeit: Dienstleister stellen sicher, dass die Daten ihrer Kunden immer verfügbar und geschützt sind.

Effiziente Datenverwaltung und Datenanalyse: Data-Management-as-a-Service bringt Firmen fortschrittliche Analysewerkzeuge, um ihre Daten effektiv zu verwalten und nützliche Erkenntnisse zu erhalten.

Zugriff auf fortschrittliche Technologien: Anbieter von Data-Management-as-a-Service-Lösungen bieten Firmen Zugriff auf fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um die Datenverarbeitung wie auch Datenanalyse zu verbessern.

Unterstützung bei der Einhaltung von Datenschutzvorschriften und Compliance-Anforderungen: Moderne Data-Management-as-a-Service-Lösungen gewährleisten, dass Unternehmen den gesetzlichen und branchenspezifischen Anforderungen gerecht werden.

Schnellere Time-to-Market für neue Produkte und Dienstleistungen: Data-Management-as-a-Service bietet Firmen die Möglichkeit, zeitnah Marktanpassungen ihrer Produkte und Dienstleistungen.

Bessere Zusammenarbeit und Wissensaustausch innerhalb des Unternehmens: Data-Management-as-a-Service ermöglicht es Unternehmen, Daten effektiver zur Verfügung zu stellen und so wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.

Reduzierung der Ausfallzeiten und Wiederherstellungszeit im Notfall: Moderne Data-Management-as-a-Service-Lösungen gewährleisten Datensicherung und schnelle -rekonstruktion, um Ausfallzeiten zu minimieren.

Diese Anforderungen müssen DMaaS-Anbieter erfüllen

Daten sind ein elementarer Vermögenswert für Unternehmen. Daher ist es von hoher Relevanz, dass sie geschützt und effektiv betreut werden. Firmen sollten deshalb bei der Wahl einer Data-Management-as-a-Service-Lösung gewissenhaft verfahren und unterschiedliche Faktoren einbeziehen. Dazu zählen vor allem:

Sicherheit und Datenschutz: Gute Dienstleister von Data-Management-as-a-Service-Lösung verfügen über angemessene Sicherheitsvorkehrungen, um Ihre Daten effektiv zu schützen und die Einhaltung bestehender Datenschutzvorschriften zu garantieren.

Erfahrung und Reputation des Anbieters: Wählen Sie einen Dienstleister mit nachgewiesener Erfolgsbilanz und Sachkompetenz in der Branche (zum Beispiel uns ;) ).

Individuelle Anpassbarkeit: Qualitativ hochwertige Data-Management-as-a-Service-Angebote ermöglichen es Firmen, ihre Datenmanagement-Funktionen entsprechend ihren Ansprüchen und Bedingungen zu skalieren.

Support und Schulungen: Kompetenter Kundendienst sowie Schulungen zur Benutzung der Lösung sind Kennzeichen solider DMaaS-Dienstleistung.

Integrationsfähigkeit: Der Anbieter muss in der Lage sein, sich übergangslos in die existierende IT-Landschaft des Unternehmens zu integrieren.

Kosten: Passende DMaaS-Dienstleister bieten Preistransparenz und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit: Ready, set, go – Starten Sie mit DMaasS!

In der heutigen Geschäftswelt sind Daten eine der wesentlichsten Ressourcen. Deren effektive und geschützte Verwaltung ist entscheidend. DMaaS ist eine fortschrittliche und flexible Lösung für Datenmanagement. Durch das Outsourcing der Datenmanagementfunktionen fokussieren Unternehmen ihre Ressourcen und profitieren gleichzeitig von innovativen Technologien. Es ist deshalb höchste Zeit, dass Unternehmen ihre Datenmanagementstrategie überdenken und mit DMaaS auf das nächste Level heben.

Weiterführende Fragen zum Thema sowie alle weiteren Details zu ‘DMaaS’ erörtern wir Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns unter der kostenfreien Nummer 0800 4883 338.

 

Weiterführende Infos: Cloudlösungen mit Microsoft Azure | Digitalisierung mit ez | ez Consulting für die digitale Transformation

 

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Lesedauer ‘Cloud Readiness: Der Schlüssel erfolgreicher Cloud-Migration’ 9 Minuten

Cloud-Technologien haben sich zu einem unverzichtbaren Element zeitgemäßer Unternehmens-IT entwickelt. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Effizienzsteigerung, Entwicklung von Geschäftsprozessen und langfristigem wirtschaftlichem Erfolg. Doch bevor Sie den Schritt in die Cloud gehen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Zielsetzungen, die Infrastruktur Ihres Unternehmens sowie vorhandene Sicherheitsmaßnahmen perfekt auf die Nutzung in der Cloud angepasst sind – das ist ‘Cloud Readiness’. Doch wie misst man die Cloud Readiness eines Betriebs? Welche strategischen Schritte sind notwendig, um sich optimal auf eine Cloud-Migration vorzubereiten? Diese und weitere Fragen werden im folgenden Beitrag ausführlich behandelt.

Digitalisierung: A und O im Geschäftsalltag

Die Digitalisierung ist allgegenwärtig und verändert das mittelständische Unternehmensumfeld in beispiellosem Tempo. Die Bereitschaft, moderne Technologien zu nutzen, ist in diesem Kontext von entscheidender Bedeutung, um mit den sich ständig entwickelnden Anforderungen und Möglichkeiten der modernen Geschäftswelt Schritt zu halten.

Insbesondere der Gebrauch von innovativen Cloud-Technologien hat sich als solides Fundament für erfolgreiche Digitalisierungsprojekte erwiesen. Unterm Strich bieten sie Unternehmen die Flexibilität und Skalierbarkeit, die sie benötigen, um sich im stetig wandelnden Geschäftsumfeld zu behaupten und Vorteile zu verschaffen. Laut einer aktuellen Umfrage von Bitkom Research setzen 11 % der der Unternehmen, welche auf Cloud Services zurückgreifen, ‘Cloud only’-Strategien um. In diesen Unternehmen werden alle Systeme und Anwendungen ausschließlich in der Cloud verwendet und vorhandene wie künftige Lösungen dorthin verschoben. Ein Drittel der Betriebe (36 %) bevorzugt Cloud-Lösungen für neue Projekte und zieht in Betracht, aktuelle Systeme bei Bedarf in die Cloud zu transferieren. Letztendlich nutzen 35 % der befragten Firmen die Cloud als ergänzende Ressource zur bestehenden IT-Landschaft.

Die Gefahren ungestümen Handelns

Jedoch: An dieser Stelle lauert eine signifikante Gefährdung. Viele Unternehmen unterschätzen die Komplexität von Cloud-Migrationsprojekten. Getrieben von raschen Erfolgen implementieren sie Cloud-Lösungen, ohne klare Pläne oder eine ausführliche Strategie zu verfolgen. Doch genau dieser Tatendrang erzeugt höhere Kosten, Innovationseinbußen und langwierige Umsetzungszeiträume. Im schlimmsten Fall erzeugt die falsche Vorgehensweise schwere IT-Sicherheitslücken!

Daher ist es entscheidend, dass Unternehmen vor dem Wechsel in die Cloud eine umfassende Migrationsanalyse durchführen. Diese Bestandsaufnahme berücksichtigt technische, organisatorische, rechtliche und strategische Aspekte und garantiert so besagte Cloud Readiness.

Was bedeutet Cloud Readiness?

Wie der Begriff  bereits vermuten lässt, geht es bei Cloud Readiness um einen ganzheitlichen Ansatz zur Beurteilung der Fähigkeit und Bereitschaft eines Unternehmens, seine IT-Landschaft und Geschäftsprozesse in die Cloud zu verschieben. Dieser Ansatz ist vielschichtig und berücksichtigt verschiedene Faktoren. Dazu zählen die IT-Infrastruktur, Geschäftsprozesse, Sicherheitsprotokolle, organisatorische Strukturen, die Unternehmenskultur u.a.

Ein als ‘Cloud Ready’ zählendes Unternehmen hat nicht bloß technische Voraussetzungen wie die Evaluierung vorhandener IT-Ressourcen (Server, Netzwerke, Datenbanken) geschaffen und deren Vereinbarkeit mit Cloud-Serviceleistungen geprüft. Es hat sich auch strukturell wie kulturell auf die Umstellung, welche die Implementierung von Cloud-Lösungen mit sich bringt, vorbereitet. Dazu zählt Wille und Fähigkeit der Beschäftigten, neue Technologien anzunehmen, sowie die allgemeine Anpassung der Unternehmensstrategie auf Cloud-Technologien. Zu guter Letzt wurden rechtliche und regulatorische Faktoren berücksichtigt, welche sich auf den Datenschutz sowie die Datenspeicherung und -verarbeitung in einer Cloud-Umgebung auswirken.

Cloud Readiness Assessment: Der Schlüssel zur erfolgreichen Cloud-Migration

Das Cloud Readiness Assessment ist ein integraler Schritt in der Planung und Vorbereitung für eine Cloud-Migration. Hierbei geht es keineswegs um eine einfache Checkliste, sondern vielmehr um einen tiefgreifenden, systematischen Prozess zur Identifikation von Stärken, Schwächen, Risiken und Möglichkeiten, die im Rahmen der Cloud-Migration auftreten. Eine sorgfältige Analyse der aktuellen IT-Systeme, der Geschäftsabläufe sowie der strategischen Unternehmensziele ist dabei unerlässlich. Das Cloud Readiness Assessment beinhaltet meist die nachstehenden Schritte:

  1. Geschäftsziele und Anforderungen verstehen In diesem Schritt werden die geschäftlichen Ziele und Anforderungen des Unternehmens erschlossen. Das ermöglicht die Angleichung der Cloud-Migrationsstrategie an die spezifischen Belange des Unternehmens.
  2. Aktuelle IT-Infrastruktur analysieren Die vorhandenen IT-Systeme, Anwendungen, Hardware sowie Netzwerkinfrastruktur werden sorgfältig getestet, und es wird ermittelt, wie gut sie für eine Cloud-Migration geeignet sind.
  3. Datenbewertung Art, Menge und Sensitivität der zu migrierenden Daten werden beurteilt. Das ist hilfreich bei der Festlegung von Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen für die Cloud-Landschaft.
  4. Technologische Bereitschaft bewerten Die technologische Reife und die Kompetenzen des Unternehmens in Hinblick auf Cloud-Technologien wie auch -Services werden beurteilt. Das inkludiert die Ermittlung von Schulungs- und Qualifikationslücken.
  5. Sicherheits- und Compliance-Anforderungen überprüfen Die Sicherheitsanforderungen und regulatorischen Compliance-Vorgaben des Unternehmens werden überprüft, um zu garantieren, dass die Cloud-Migration diesen Anforderungen entspricht.
  6. Kostenanalyse Eine umfassende Kostenanalyse wird durchgeführt, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Cloud-Migration zu erfassen. Das beinhaltet die Bewertung der aktuellen Betriebskosten sowie potenzieller Einsparungen.
  7. Risikoabschätzung Die möglichen Risiken im Kontext einer Cloud-Migration werden ermittelt und evaluiert. Das ermöglicht es dem Unternehmen, passende Methoden zur Risikominimierung proaktiv zu planen.
  8. Migrationsstrategie entwickeln Auf Basis der gesammelten Informationen wird eine maßgeschneiderte Cloud-Migrationsstrategie entworfen, die die schrittweise Umsetzung der Migrationsschritte und die Selektion geeigneter Cloud Services umfasst.
  9. Handlungsempfehlungen Am Ende des Assessments werden Handlungsempfehlungen vergeben, die dem Unternehmen helfen, den erfolgreichen Wechsel zur Cloud vorzunehmen. Dies beinhaltet die Priorisierung von Vorhaben, Schulungen und Ressourcen.

Migrationsfahrplan: Schlüsselelemente auf einen Blick

Ein strukturierter Migrationsfahrplan ist wichtig, um die Resultate des Cloud Readiness Assessments in die Praxis umzusetzen. Hier sind einige Schlüsselelemente, welche Sie in einem solchen Plan berücksichtigen müssen:

  • Migrationsphasen Die Unterteilung der Migration in Phasen ermöglicht die granulare Steuerung einzelner Vorgänge.
  • Meilensteine und Zeitrahmen Planen Sie jede Phase mit konkreten Meilensteinen und Zeitfenstern für dessen Zielerreichung.
  • Verantwortlichkeiten Konkrete Definitionen der Verantwortungsbereiche sind wichtig, damit sämtliche Teammitglieder ihre Aufgaben kennen.
  • Risikomanagement Berücksichtigen Sie Risikomanagementstrategien und minimieren Sie potenzielle Probleme so proaktiv.
  • Ressourcenplanung Ordnen Sie Ressourcen wie Personal, Technologien und Budgets vorab zu und planen Sie Puffer ein.
  • Kontroll- und Anpassungsmechanismen Regelmäßige Kontrollen sowie die Option zur flexiblen Anpassung des Migrationsplans sind essenziell, um auf plötzlich auftretende Probleme zeitnah reagieren zu können.

Warum Cloud Readiness so wichtig ist

Die Vorteile von Cloud Readiness sind vielfältig und bieten Ihrem Unternehmen erheblichen Mehrwert:

Effizienzsteigerung Durch die sorgfältige Vorbereitung und Planung strukturieren Sie Ihre Cloud-Migration optimal und sparen sie im Zuge der Durchführung Zeit sowie Ressourcen.

Kostenoptimierung Das Cloud Readiness Assessment ermöglicht die gründliche Kostenanalyse. Dies hilft Ihnen, Einsparungspotenziale zu definieren und Budgets sinnvoll zu verwalten.

Risikoreduzierung Die Bewertung potenzieller Risiken im Vorfeld gewährleistet die Organisation angemessener Maßnahmen zur Risikominderung. So reduzieren Sie Ausfallzeiten auf ein Minimum und vermeiden Datenverluste.

Optimale Anpassung an Geschäftsziele Stellen Sie Ihre Cloud-Migrationsstrategie gezielt auf die individuellen geschäftlichen Ziele und Anforderungen Ihres Unternehmens ein.

Sicherheit und Compliance Die Überprüfung der Sicherheits- und Compliance-Anforderungen stellt sicher, dass Ihre Cloud-Umsiedlung den rechtlichen und regulatorischen Vorgaben entspricht.

Technologische Weiterentwicklung Durch die neutrale Bewertung Ihres unternehmerischen Know-hows investieren Sie ganz gezielt in relevante Schulungen und Qualifikationen und bereiten Ihr Team so perfekt auf die Cloud vor.

Die Zeit ist reif: Beginnen Sie jetzt mit Ihrer Cloud Readiness-Bewertung

Eine durchdachte Strategie, eine konkrete Roadmap und eine umfassende Vorbereitung sind für eine erfolgreiche Cloud-Migration unabkömmlich. Cloud Readiness ist der Schlüssel zur Bewältigung der digitalen Transformation sowie zur Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens. Sie sollten jetzt handeln und eine detaillierte Cloud Readiness-Bewertung vornehmen, um die Vorteile der Cloud-Technologie bestmöglich zu nutzen.

Weiterführende Fragen zum Thema sowie alle weiteren Details zu ‘Cloud Readiness’ und zur Migration in die Cloud erörtern wir Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns unter der kostenfreien Nummer 0800 4883 338.

 

Weiterführende Infos: Cloudlösungen mit Microsoft Azure | Digitalisierung mit ez | ez Consulting für die digitale Transformation

 

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Lesedauer ‘Deepfakes – Definition, Grundlagen, Funktion’ 6 Minuten

Die rasant zunehmende Dynamik von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) bringt neben erhöhter Effizienz eine neuartige Bedrohung mit sich: Deepfakes. Diese verblüffend realistischen Manipulationen von Bild-, Audio- und Videomaterial ermöglichen ein hohes Missbrauchspotenzial und werden gravierende Auswirkungen auf Unternehmen haben. Im folgenden Artikel erfahren Sie, welchen Beitrag KI und ML bei der Erstellung solcher Deepfakes leisten und welche (präventiven) IT-Sicherheitsmaßnahmen Sie ergreifen können, um sich effektiv abzusichern.

KI – Segen (und Fluch)

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind auf dem Vormarsch und haben sich längst als Innovationstreiber in der Geschäftswelt etabliert. Die Fähigkeit, große Datenmengen auszuwerten und ausführliche Prognosen zu treffen, erlaubt es Unternehmen, professionelle Entscheidungen zu treffen, Ressourcen effizienter zu verwenden und maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen.

Einer aktuellen Umfrage von SambaNova Systems zufolge sehen 67 Prozent der Führungskräfte KI als wichtigen Baustein ihrer Technologiestrategie. 70 Prozent der befragten Führungspersonen in Deutschland sind der Meinung, dass KI ihr Geschäftsmodell in den kommenden 1 bis 2 Jahren signifikant verändert. 82 Prozent sind davon überzeugt, dass KI das Mitarbeiter- und Kundenerlebnis durch verbesserte Prozesse und kürzere Reaktionszeiten optimiert. Zu guter Letzt möchten 65 Prozent der deutschen Unternehmen Künstliche Intelligenz dazu nutzen, um das bestehende Geschäftsmodell erfolgreicher zu machen oder neuartige Einnahmequellen zu erschließen.

Aber Achtung! Wo Licht ist, ist immer auch Schatten. Zwar profitieren bereits viele Unternehmen von den Vorteilen durch den Einsatz künstlicher Intelligenz, allerdings ist mit Deepfakes eine völlig neue Bedrohung mit riesigem Schadenspotenzial entstanden.

Deepfakes: Wenn man den eigenen Augen und Ohren nicht mehr trauen kann

Deepfakes sind täuschend echte Manipulationen von Medieninhalten, die mithilfe von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen (insbesondere dem sog. Deep Learning), erstellt werden. Ziel aller Deepfakes ist es, Personen und ihr Verhalten so realistisch nachzuahmen, dass nicht mehr zwischen Realität und Deepfake unterschieden werden kann.

Das Bedrohungspotenzial durch Deepfakes ist enorm: Sei es die Rufschädigung einzelner Personen durch die Verbreitung pornografischer Inhalte oder die gesellschaftliche bzw. politische Manipulation durch Falsch- oder Desinformation. Dadurch, dass der Konsument keine einfache Möglichkeit zur Unterscheidung zwischen Original und Fälschung hat, erzeugen Deepfakes Paranoia und sind in der Lage, das Verhalten der Bevölkerung in allen sozialen Schichten massiv zu beeinflussen.

Deepfakes leicht gemacht: Technische Basis und Funktionsweise

Um ein Deepfake zu erstellen, ist im ersten Schritt eine umfassende Datenauflistung erforderlich; diese dienen als Vorlage. Dies sind beispielsweise Fotografien, Videos oder Tonaufnahmen. Im Anschluss werden diese Daten in ein Machine-Learning-Modell eingespielt, welches auf der Basis von Algorithmen und statistischen Methoden die Möglichkeit bietet, das Verhalten und die Eigenschaften einer Zielperson zu imitieren.

KI studiert vorhandene Muster und bildet als Ergebnis Gestik, Mimik und das generelle Verhalten der Zielperson nach. Die Analyse riesiger Datenmengen erfasst Bewegungen der Augen, des Mundes, der Gesichtsmuskeln und etlicher weiterer Merkmale präzise.

Nachdem das Modell trainiert ist, wird es zur Fälschung eines Videos oder einer Audiodatei verwendet. Oftmals nutzt die KI hierbei bereits vorhandenes Ausgangsmaterial und integriert die imitierten Verhaltensmuster der Zielperson, um ein noch authentischeres Ergebnis zu erzielen. So werden z.B. in der Videoaufnahme einer politischen Rede lediglich die Mundbewegungen und die getroffenen Aussagen getauscht.

Allerdings sind Deepfake-Technologien mittlerweile so weit entwickelt, dass sie selbst komplexeste Mediendateien neu erstellen können. So z.B. ein komplettes Video, basierend auf nur einem einzigen Foto und einer kurzen Audiodatei der Zielperson.

Nichtsdestotrotz hängt die Qualität und Genauigkeit eines Deepfakes stark von der Qualität der zur Verfügung stehenden Quelldateien ab. Je mehr Informationen verfügbar sind, desto realistischer erscheint das generierte Deepfake.

Deepfakes auf der Spur

Für Unternehmen stellen Deepfakes eine immense Gefahr dar. Das mühsam geschaffene Vertrauensverhältnis zu Kunden und Geschäftspartnern – in Sekundenbruchteilen zerstört. Die Reputation einer Firma – mit gefälschten Social Media Posts im Handumdrehen zunichte gemacht. Ohne Übertreibung kann gesagt werden: Mit Deepfakes kann ein Unternehmen in den Ruin getrieben werden.

Um dieser Gefahr vorzubeugen, Deepfakes zu erkennen und abzuwehren, sollten Sie folgende Strategien ergreifen:

Mitarbeitersensibilisierung und -schulung: Wie so oft besteht die bedeutendste IT-Sicherheitsmaßnahme darin, ArbeitnehmerInnen detailliert über die Risiken von Deepfakes zu unterrichten und sie entsprechend zu sensibilisieren. So gewährleisten Sie, dass Ihr Team Fehlinformationen und betrügerische Inhalte rechtzeitig entdeckt und meldet.

Einsatz von KI-basierten Erkennungssystemen: Eine weitere Möglichkeit besteht darin, selbst fortschrittliche Technologien dazu einzusetzen, um Deepfakes in Bildern, Videos und Audiodateien zu erkennen. Solche Systeme ídentifizieren Inkonsistenzen in Gestik, Mimik sowie Aussprache und ergreifen in Echtzeit geeignete Gegenmaßnahmen.

Einführung einer Multi-Faktor-Authentifizierung: Eine weitere IT-Sicherheitsmaßnahme gegen Deepfake-bezogene Sicherheitsbedrohungen ist die Einführung einer Multi-Faktor-Identitätsprüfung (MFA). Diese liefert unterschiedliche Bestätigungsebenen, welche eine erweiterte Schutzschicht gegen Identitätsdiebstahl und betrügerische Aktivitäten bieten. Die Mischung aus starkem Passwort, biometrischen Daten und temporärem Zugangscode macht den Zugriff auf Online-Konten und -Daten nahezu unmöglich.

Verifizierung interner Informationen: Die Implementierung interner Verifikationsprozesse für relevante Informationen und Anordnungen sorgt für die effektive Abwehr etwaiger Deepfake-Bedrohungen. Durch die Einholung persönlicher Bestätigungen von Unterschriften, Anordnungen etc. im Rahmen verschlüsselter Kommunikationskanäle verifizieren Sie die Authentizität sensibler Informationen.

Einsatz digitaler Wasserzeichen und Blockchain-Technologie: Ermöglicht es Ihnen, die Herkunft und Echtheit von Informationen sicherzustellen – so ist deren Glaubwürdigkeit und Integrität garantiert.

Das Gute an der Umsetzung der zuvor genannten Maßnahmen: Sie wirken themenübergreifend positiv auf das Sicherheitsniveaus Ihres Unternehmens ein!

Deepfakes mit positivem Nutzen

Obwohl Deepfakes häufig in direkter Verbindung mit Schlagworten wie Desinformation oder Rufschädigung stehen, existieren auch etliche positive und kreative Einsatzmöglichkeiten:

Bildung: Unterrichtsmaterial kann durch Deepfakes anschaulicher und attraktiver gestaltet werden. So werden z.B. historische Persönlichkeiten zum Leben erweckt oder Lehrvideos mehrsprachig angefertigt und mit zielgruppenspezifischen Moderatoren versehen.

Künstlerische Ausdrucksformen: Als kreatives Werkzeug genutzt, ermöglichen Deepfakes die Realisierung beeindruckender Kunstwerke, Musikvideos und vieler weiterer experimenteller Projekte auf völlig neue Art und Weise.

Forschung und Entwicklung: Indem Deepfakes realistische Trainingsdaten für die Entwicklung von Algorithmen bereitstellen, optimieren sie Maschinelles Lernen. Ein Kreislauf, der die positiven Aspekte Künstlicher Intelligenz vorantreibt.

Sprachsynthese: Deepfake-Technologien erzeugen realistische und personalisierte Sprachsynthesen, die z.B. in Navigationssystemen und Sprachassistenten zum Einsatz kommen.

Film- und Unterhaltungsindustrie: Deepfakes ermöglichen den Dreh von Szenen, bei denen der Einsatz von SchauspielerInnen zu gefährlich wäre. Verhinderte oder verstorbene SchauspielerInnen werden in aktuelle Produktionen integriert oder Jugendszenen älterer Akteure werden im Handumdrehen generiert. Zu guter Letzt dienen Deepfakes der Fehlerkorrektur in der Post Production oder der nachträglichen Optimierung von Spezialeffekten.

Werbung: Deepfakes ermöglichen die individuelle Anzeigengestaltung. Zudem können Prominente zeitsparend und kosteneffizient in Werbespots integriert werden.

Fazit: Mit Aufklärung und Technologie Deepfakes immer einen Schritt voraus

Um sich proaktiv vor den Gefahren von Deepfakes zu schützen, müssen Unternehmen zielgerichtete Mitarbeitertrainings anbieten, moderne Technologien einsetzen und die Integrität digitaler Inhalte bewahren. Zudem bleibt festzustellen: Trotz aller Gefahren bieten Deepfakes einzigartige Chancen zur kreativen und innovativen Anwendung. Es liegt an den Unternehmen, die Möglichkeiten dieser Technologie sinnvoll zu nutzen und zeitgleich gegen ihre negativen Auswirkungen vorzugehen.

Möchten Sie sich proaktiv vor Deepfake-Angriffen schützen und die Integrität Ihrer digitalen Assets und Kommunikation gewährleisten? Haben Sie weitere Fragen zu diesem Thema oder zu unserem Portfolio? Kontaktieren Sie uns unter der Nummer 0800 4883 338!

 

Weiterführende Infos: Audits und IT-Infrastrukturanalysen | IT-Sicherheitsanalysen aus Angreifersicht

 

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Lesedauer ‘IT-Grundschutz – mit passenden Bausteinen des BSI’ 6 Minuten

Ohne adäquaten IT-Grundschutz sind Unternehmen der wachsenden Bedrohung durch Internetangriffe und Datenverlust schutzlos ausgeliefert. Die Auswirkungen sind oftmals gravierend und können schlimmstenfalls zur Insolvenz führen. Es ist daher grundlegend erforderlich, wirksame IT-Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um die Verfügbarkeit und Integrität von IT-Systemen und sensiblen Geschäftsdaten zu garantieren.

Hierzu bietet das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) eine Vielzahl von Standards an. Diese geben Unternehmen Leitfäden an die Hand, welche standardisierte Vorgehensweisen für Umsetzung und Erfüllung hoher IT-Infrastruktursicherheit liefern.

Welche das sind und wie Sie diese Leitfäden sinnvoll in Ihrem Unternehmen nutzen könne, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Licht und Schatten – Technologisierung im Mittelstand

Die rasant fortschreitende Technologisierung beeinflusst den deutschen Mittelstand aktuell wie nie davor. Technologietrends wie künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge, Blockchain-Technologie und Big Data-Analysen beeinflussen unser Arbeitsverhalten massiv. Im Mittelpunkt dieser Entwicklung steht die IT-Infrastruktur, welche entscheidend dazu beiträgt, Unternehmen effizienter und wettbewerbsfähiger zu machen: Sie bildet das Rückgrat für wirtschaftlichen Erfolg.

Allerdings hat die zunehmende Technologisierung sowie die damit verbundene steigende Abhängigkeit von IT eine Kehrseite: Die Bedrohung durch Internetkriminalität. Malware und weitere Formen von Schadsoftware sind leicht und mit geringem finanziellen Aufwand verfügbar. Dies führt zu einer stetig wachsenden Anzahl von Angriffen auf Unternehmen. Tatsächlich sind ca. 76 Prozent aller verfügbaren Schadsoftware-Kits und 91 Prozent der verfügbaren Exploits für weniger als zehn US Dollar erhältlich.

Um diesen Risiken effektiv entgegenzuwirken und Firmen dabei zu unterstützen, eine unternehmensweite Informationssicherheit aufzubauen, hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ein IT-Grundschutz-Kompendium sowie die sog. BSI-Standards entwickelt.

IT-Grundschutz – IT-Sicherheit auf höchstem Niveau

Das IT-Grundschutz-Kompendium und die BSI-Standards sind die beiden fundamentalen Bausteine des BSI-IT-Grundschutzes. Sie dienen dazu, Firmen bei der Durchführung einer vollumfänglichen IT-Sicherheitsstrategie zu unterstützen. Die vom Bundesamt für Sicherheit in der IT entwickelten Standards und Richtlinien stellen sicher, dass Unternehmen auf höchstem Niveau agieren, um ihre IT-Landschaft, Arbeitsabläufe, Unternehmensprozesse und Daten zu schützen. Die Implementierung des IT-Grundschutzes befähigt Unternehmen dazu, sich nachhaltig gegen eine Vielzahl von Bedrohungen (Internetangriffe, Datenlecks und Systemausfälle) zu wappnen. Die Orientierung am IT-Grundschutz-Kompendium wie auch den BSI-Standards ermöglicht Firmen, von erprobten Best Practices und umfassenden Handlungsempfehlungen zu profitieren.

IT-Grundschutz als Kompendium – Der Wegweiser für umfassende IT-Sicherheit

Das IT-Grundschutz-Kompendium ist ein elementarer Leitfaden für Unternehmen, um wirksame IT-Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. Es enthält 111 Bausteine, welche in zehn Themengebiete sowie in Prozess- und System-Bausteine gegliedert sind.

Die Prozess-Komponenten setzen sich mit Themen wie Informationssicherheitsmanagement, Notfallmanagement, Risikomanagement und Datenschutz auseinander. Die System-Bausteine fokussieren sich auf spezielle technische Systeme wie Clients, Server, Mobile Devices, Netzwerke sowie Cloud Computing. Alle Bausteine enthalten detaillierte Themenbeschreibungen, inklusive Auswertung der Gefährdungslage und konkreten Anforderungen zu deren Umsetzung.

Das IT-Grundschutz-Kompendium wird vom BSI jährlich aktualisiert, um aktuelle Erkenntnisse zu integrieren und Marktentwicklungen zu berücksichtigen. Dank der modularen Struktur können Unternehmen systematisch vorgehen: Wesentliche Bausteine werden nach dem Baukastenprinzip ausgewählt und an ihre spezifischen Erfordernisse angeglichen. Zusätzlich dient das IT-Grundschutz-Kompendium als Grundlage für das IT-Grundschutz-Zertifikat, eine von dem BSI vergebene Zertifizierung, die die Einhaltung der IT-Grundschutz-Standards bestätigt.

BSI-Standards – Welche gibt es?

Zusätzlich zum IT-Grundschutz-Kompendium hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik eine Reihe von BSI-Standards entwickelt. Ziel ist, Unternehmen bei der Implementierung von IT-Sicherheitsmaßnahmen zu unterstützen. Diese Standards beinhalten ausführliche Vorgaben, Anforderungen und Best Practices, welche darauf ausgerichtet sind, verständliche Anleitungen für die Umsetzung der Maßnahmen zu bieten.

Derzeitig existieren vier BSI-Standards, die Methoden, Prozessen und Verfahren für unterschiedliche Aspekte der Informationssicherheit bieten:

BSI-Standard 200-1

Informationssicherheitsmanagementsystem(e), kurz ISMS. Dieser Standard spezifiziert die grundsätzlichen Anforderungen für ein ISMS. Er gewährleistet die Planung, Einführung, Überwachung und stetige Optimierung der IT-Sicherheit im Unternehmen.

BSI-Standard 200-2

IT-Grundschutz-Methodik. Der BSI-Standard 200-2 beschreibt eine Methode, welche Firmen zur Erweiterung des ISMS nutzen können. Hierfür sind drei Methoden zur Ausführung definiert: Basis-, Standard- und Kern-Absicherung. Jede dieser Methoden bietet unterschiedliche Sicherheitsniveaus und Justagemöglichkeiten, um den individuellen Bedürfnissen einer Organisation gerecht zu werden.

BSI-Standard 200-3

Risikomanagement. Der BSI-Standard 200-3 befasst sich mit sämtlichen risikobezogenen Arbeitsabläufen bei der Implementation des IT-Grundschutzes. Dieser ist insbesondere für Organisationen geeignet, welche bereits die IT-Grundschutz-Methodik (BSI-Standard 200-2) integriert haben aber obendrein eine nachstehende Risikoanalyse ausführen möchten, um mögliche Schwachpunkte und Gefahren strukturiert zu erfassen und zu evaluieren.

BSI-Standard 200-4

Business Continuity Management. Dieser Standard liefert eine praxisnahe Anleitung zur Implementierung eines Business Continuity Management-Systems (BCMS). Das BCMS garantiert die Aufrechterhaltung kritischer Unternehmensprozesse im Fall von Not- und Schadenssituationen. Der Standard 200-4 befindet sich aktuell noch in der Kommentierungsphase und ersetzt den BSI-Standard 100-4 – Notfallmanagement.

BSI-Zertifizierung – Werden Sie zum Spitzenreiter in Sachen IT-Sicherheit!

Neben der Entwicklung von IT-Sicherheitsstandards bietet das BSI diverse Zertifizierungen an: Common Criteria (CC), technische Richtlinien (TR) usw. Zudem zertifiziert die Behörde Managementsysteme entsprechend der DIN-Norm 27001. Selbst Einzelpersonen können BSI-Zertifikate erhalten: Als Auditoren, IT-Sicherheitsprüfer oder IT-Grundschutz-Berater.

BSI-Zertifizierungen garantieren die Qualität und Kompetenz von Experten sowie Lösungen im Bereich der IT-Sicherheit. Im Umkehrschluss schaffen diese Garantien ein hohes Maß an Vertrauen in das Angebot und die Reputation des BSI.

IT-Grundschutz versus KRITIS-Verordnung – Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Sowohl IT-Grundschutz als auch die KRITIS-Verordnung beschäftigen sich mit dem Schutz der Informationstechnik – jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Verbindlichkeiten. Das IT-Grundschutz-Kompendium ist für Unternehmen, Behörden und Institutionen aller Größen konzipiert und bietet einen freiwilligen Maßnahmenkatalog zum Schutz unternehmerischer IT-Infrastrukturen. Im Gegensatz dazu richtet sich die KRITIS-Verordnung speziell an Betreiber kritischer Infrastrukturen. Diese sind verpflichtet, die Anforderungen der Verordnung durchzuführen, um gravierende negative Folgen für das Gemeinwohl abzuwenden.

Da er branchenspezifische Sicherheitsstandards sowie Ratschläge zur Einführung eines passenden Informationssicherheitsmanagements liefert, kann der IT-Grundschutz für KRITIS-Betreiber als Leitfaden zur Erfüllung der KRITIS-Verordnung dienen.

Fazit: Mit IT-Grundschutz und BSI-Standards Datenschutz und Compliance meistern

IT-Sicherheit ist für Unternehmen von zentraler Bedeutsamkeit, um sensible Daten und Systeme vor den Bedrohungen der vernetzten Welt zu schützen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat mit dem IT-Grundschutz-Kompendium sowie den BSI-Standards ein Instrumentarium entwickelt, welches Firmen eine umfassende Orientierungshilfe für eine gelungene IT-Sicherheitsstrategie bietet.

Um die Vorzüge des IT-Grundschutzes und der BSI-Standards voll auszuschöpfen, sollten Unternehmen deshalb diese Schritte befolgen:

  1. IT-Sicherheitslage analysieren – Erfassung von IT-Systemen, Anwendungen und Prozessen; Identifizierung von Schwachstellen und Bedrohungen.
  2. Relevante Module und Standards auswählen – Selektion basierend auf Branche, Unternehmensgröße sowie eigenen Ansprüchen.
  3. Maßnahmen implementieren – Integration in interne Prozesse und Richtlinien; Sensibilisierung der Mitarbeiter für IT-Sicherheit.
  4. Überprüfung und Anpassung – Regelmäßige Kontrolle und Aktualisierung der Sicherheitsmaßnahmen mittels neuer Bedrohungen und Technologien.
  5. Dokumentation und Zertifizierung – Lückenlose Maßnahmendokumentation, Zertifizierung nach BSI-Standards. Ziel ist die Schaffung hohen Vertrauens bei Kunden, Partnern und Behörden.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Durchführung dieser Leitlinien! Kontaktieren Sie uns noch heute unter 0800 4883 338 (innerdeutsch kostenfrei) sind wir für Sie da!

 

Weiterführende Infos: Audits und IT-Infrastrukturanalysen | IT-Sicherheitsanalysen aus Angreifersicht

 

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Lesedauer ‘Microsoft Project – Das Werkzeug für Projektmanagement’ 4 Minuten

Project ist die Projektmanagement-Software von Microsoft. Die Anwendung dient der umfassenden Planung, Steuerung sowie Überwachung von abteilungsbezogenen und interdisziplinären Projekten jeder Größe. Microsoft Project ist ein mächtiges Werkzeug – welches allerdings seine Eigenarten hat und nicht immer problemlos zu bedienen ist. Im folgenden Artikel werden wir uns einige der wichtigsten Funktionen ansehen und erklären, wie diese genutzt werden können.

 

Von der Baustelle in die Büros

Microsoft Project wurde in erster Linie für die Unterstützung bei der Konzeption sowie Ausführung großer Bauprojekte entworfen. In der Zwischenzeit wird es aber in fast allen Branchen und Geschäftsbereichen genutzt, in welchen Projekte geplant, durchgeführt sowie überwacht werden. Die Software ist in vielen Unternehmen Standard und wird von Projektleitern weltweit verwendet. Microsoft Project hilft bei der Konzeption von Projekten sowie der Teamarbeit von quasi jedem Platz der Erde aus. Es wird eingesetzt von Projektleitern, sämtlichen Teilnehmern von Projektteams und Entscheidungsträgern wie Geschäftsführern, Teamleitern, usw.

Die Anwendung ist dafür konzipiert worden, um aufwendige Projekte jeder Art zu verfolgen und stets vorbereitet, gut geordnet sowie auf dem Laufenden zu sein. Im Gegensatz zu einfachen Projektmanagement-Lösungen deckt Microsoft Project das komplette sogenannte Projekt-Portfolio-Management (PPM) ab – und schließt aus diesem Grund ein umfangreiches Ressourcenmanagement mit ein. Trotz der Komplexität überzeugt die Projektmanagement-Software durch ihre Anpassungsfähigkeit und -möglichkeiten. Eingesetzt werden kann sie sowohl in mittelfristigen Einzelprojekten, als auch in langfristigen, groß angelegten Kampagnen mit einer hohen Zahl an Stakeholdern. Um diese unterschiedlichen Vorgehensweisen abbilden zu können, sind in Microsoft Project visuelle Task Bords eingebunden, die ein Arbeiten nach unterschiedlichsten etablierten Methoden (Kanban, Scrum etc.) oder einer individuellen Vorgehensweise realisierbar machen.

Microsoft Project ist Teil von Microsoft 365 und als Cloud-Option oder als lokale Lösung verfügbar. Im Vergleich zum kostenfreien ‘Planner’ – auch aus dem Hause Microsoft – orientiert sich Microsoft Project an den Anforderungen komplexer Vorhaben. Die Preise schwanken je nach Betriebsart sowie Funktionsumfang. Großer Pluspunkt von Microsoft Project: Als Bestandteil der Office-Familie lässt es sich nahtlos in existierende Microsoft-Lösungen integrieren. Darüber hinaus ist die Anbindung an Drittanbieter-Software wie ERP-Systeme (SAP, Lotus Domino etc.) möglich.

Mit Microsoft Project alle Projekte steuern und im Blick behalten

Microsoft Project ist ein umfassendes Werkzeug. Die Software bringt eine ganze Menge von Features, welche es Unternehmen ermöglichen, ihre Projekte mit Erfolg zielgerichtet und pünktlich abzuschließen und bei der Ausführung alles Nötige im Blick zu haben: Wird der Zeitplan eingehalten? Müssen wir Werkstoffe nachbestellen? Müssen wir das Personal aufstocken? Für höchste Effizienz sorgen u.a. eingebaute Vorlagen und ein geräteübergreifender Zugang sowohl für Projektmanager als auch für alle anderen Team-Mitglieder.

Dies sind die Hauptfunktionen von Microsoft Project:

Detaillierte Erstellung von Projektplänen mit verschiedenen Arten von Tätigkeiten

Projekt-Tracking mit allen erforderlichen Schritten

Erstellung von Zeitplänen für die Durchführung von Aktivitäten

Zeiterfassung

Beaufsichtigung von erstellten Budget-Plänen für das gesamte Projekt und Meilensteine

Kontrolle und Überwachung der verwendeten Ressourcen

Mit Microsoft Project lassen sich inzwischen im Grunde alle Projektmanagement-Aufgaben sowie -Prozesse darstellen. Denn: Die Software ist flexibel an die jeweiligen Belange des Anwenders anpassbar. Hier gilt selbstredend: Je besser Microsoft Project für den Kunden individualisiert wurde, desto besser kann das Tool auch im Projektmanagement behilflich sein.

Bei welchen Features schwächelt Microsoft Project?

Microsoft Project ist erwiesenermaßen eines der innovativsten Projektmanagement-Werkzeuge auf dem Markt. Es bietet eine Menge an Features und ist perfekt geeignet für die Verwaltung großer und umfassender Projekte.

Aber natürlich gibt es ebenso kritische Stimmen, wenn es um Microsoft Project geht. Kritikpunkt Nummer Eins ist häufig der Preis – wobei alternative Lösungen auf dem Markt, beispielsweise Oracle Primavera Cloud, Asana, monday.com, Trello, Smartsheet, GanttPRO oder aber ClickUp oftmals sogar nur auf den ersten Blick erschwinglicher scheinen. Jene Werkzeuge lassen sich nämlich meist weniger leicht an die eigenen Bedürfnisse anpassen, sodass sich der vermeintlich kostengünstigere Preis durch nachträgliche Gebühren für notwendige Individualisierungen wieder ausgleicht.

Im Direktvergleich zu moderneren (Web-) Services wie Monday oder Trello wirkt Microsoft Project leicht angestaubt – die Usability ist nach heutigen Gesichtspunkten nicht gerade ‘sexy’.

Ein weiterer Haken von Microsoft Project ist, dass es tendenziell komplex ist und die Gefahr der Überforderung besteht. Es gibt eine hohe Lernkurve, und selbst geschickte Nutzer haben manchmal Schwierigkeiten, die Software komplett zu durchschauen. Deshalb ist es empfehlenswert, sich einen kompetenten IT-Anbieter zu suchen, welcher Sie bei der Einführung von MS Project unterstützt, Anwenderschulungen durchführt und dauerhaft als Kontaktperson bei Fragen und Individualisierungsanforderungen fungiert.

Fazit zu Microsoft Project

Project ist ein leistungsstarkes Projektmanagement-Werkzeug, welches Firmen bei der Organisation, Durchführung sowie Kontrolle von Projekten betreut. Allerdings ist es auch eines der teureren Projektmanagement-Werkzeuge im Handel. Wenn Sie also erwägen, Microsoft Project zu nutzen, sollten Sie sich zuerst überlegen, ob Sie die riesigen Funktionsumfang wirklich benötigen.

Sie haben Fragen zu Microsoft Project oder möchten mit uns über die Möglichkeiten sprechen, die Ihnen diese Software bietet? Kontaktieren Sie uns unter 0800 4883 338 direkt, wir freuen uns auf Sie!

Weiterführende Informationen

Schneider + Wulf ist zertifizierer Microsoft-Partner und Experte für Microsoft 365.

 

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