Lesedauer ‚HCI – Wissenswertes zum Thema Hyperkonvergente Infrastrukturen‘: 5 Minuten

Das Rechenzentrum bildet das Herzstück vieler Unternehmen. Allerdings wird Ihr Betrieb mit zunehmender Digitalisierung von unternehmensinternen Vorgängen sowie dem Gebrauch einer Vielzahl unterschiedlichster Infrastrukturkomponenten diverser Hersteller ständig komplexer. Für viele stellt sich daher die Frage, wie man schnell und einfach für erweiterte Leistungsfähigkeit sorgen kann, ohne dabei IT-Kosten oder die besagte Komplexität weiter nach oben zu treiben. An dieser Stelle kommen hyperkonvergente Infrastrukturen ins Spiel. Um was es bei hyperkonvergenten Infrastrukturen geht, wo die Unterschiede zwischen hyperkonvergenten und konvergenten Infrastrukturlösungen liegen und welche Vorteile hyperkonvergente Infrastrukturen bieten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Im Zeitalter von Industrie 4.0, Big Data, dem Internet der Dinge & Co. hängt der ökonomische Erfolg von Unternehmen in erster Linie von der Kompetenz ab, neue Anwendungen, Dienstleistungen und Waren in ständig knapperen Zeiträumen verlässlich sowie flexibel bereitzustellen. Allerdings setzt das eine IT-Systemlandschaft voraus, welche den ansteigenden Anforderungen unseres digitalen Zeitalters standhält und sich durch hohe Skalierbarkeit, Flexibilität sowie Ausfallsicherheit auszeichnet.

Da die konventionelle sowie mehrstufige Rechenzentrumsarchitektur mit ihrer vielschichtigen, heterogenen und steifen Systemlandschaft den modernen Ansprüchen immer weniger gerecht wird, gewinnen hyperkonvergente Infrastrukturen, kurz HCI (Hyper-Converged Infrastructure), immer mehr an Bedeutung – wie die Erkenntnisse einer aktuellen Analyse von techconsult zeigen.

Dieser Analyse zufolge denken bereits bereits zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland über denUmstieg auf hyperkonvergente Infrastrukturlösungen nach – oder befinden sich bereits in der Planung.

Das ist auch nicht überraschend, denn einem Whitepaper der International Data Corporation, kurz IDC, entsprechend verzeichnen Unternehmen, welche auf eine solche hyperkonvergente Infrastrukturlösung wechseln, etliche Verbesserungen: Bis zu 50 % niedrigere Unterhaltskosten über fünf Jahre, 91 % geringere spontane Ausfallzeit, 50 % schnellere Entwicklungslebenszyklen für neue Features, 71 % bessere IT-Infrastruktur-Teams sowie 93 % weniger Personalzeit für die Bereitstellung neuer Server.

Was sind hyperkonvergente Infrastrukturen?

Bei hyperkonvergenten Infrastrukturen dreht es sich um den Architekturansatz, bei dem verschiedene Infrastrukturkomponenten des Rechenzentrums wie Server, Datenspeicher, Netzwerk, Virtualisierungsplattform und Managementsoftware in einem dezidierten System gebündelt werden. Dabei setzen hyperkonvergente Infrastrukturen entschlossen auf die Virtualisierung und eine software-zentrierte Gestaltung. Dies bedeutet, dass sämtliche Infrastrukturkomponenten sowie eingebettete Technologien von der Hardware entkoppelt und als flexible Komponenten auf die Schicht des ‚Hypervisors‘ übertragen werden. Die Hypervisor-Software bildet die gesamte IT-Infrastruktur in einer virtuellen Umgebung ab und verteilt die Rechen- sowie Speicherressourcen gleichmäßig auf die unterschiedlichen Infrastrukturkomponenten.

Hyperkonvergente Systeme funktionieren somit grundsätzlich wie Cloud-Dienste: Auf der abstrahierten Ebene werden Services bereitgestellt, welche auf virtuellen Servern funktionieren, wobei die Hardware-Lösung im Hintergrund für den Nutzer weder sichtbar noch von Bedeutung ist.

Inwiefern unterscheidet sich eine hyperkonvergente von einer konvergenten Infrastruktur?

Obgleich konvergente wie auch hyperkonvergente Infrastrukturlösungen die Komplexität heterogener Rechenzentren lösen, gibt es ebenso erhebliche Unterschiede hinsichtlich des Umgangs mit Ressourcen. Bei einer konvergenten Infrastruktur werden die jeweiligen Infrastrukturkomponenten aufeinander abgestimmt und in der sogenannten Appliance orchestriert. Dabei bleiben selbige grundsätzlich autonom, sodass diese abgekoppelt benutzt oder skaliert werden können – doch ebenso administriert sowie gewartet werden müssen. In einer hyperkonvergenten Infrastrukturlösung dagegen steht, wie bereits erörtert, die Software im Mittelpunkt und gestattet die Verwaltung, Steuerung sowie Beaufsichtigung sämtlicher Komponenten und zugehörigen Technologien von einem inneren System aus.

Über eine engere Einbeziehung der jeweiligen Softwarekomponenten schreiten hyperkonvergente Systeme über die reine Rechenkapazität, den Speicher, das Netzwerk sowie die Virtualisierung hinaus. Auf diese Weise beinhalten hyperkonvergente Systeme meist auch Technologien etwa Daten-Deduplizierung, Datenkomprimierung für einen Transport über das Computernetz oder aber WAN-Optimierung. Außerdem enthalten hyperkonvergente Infrastrukturlösungen Gateways für die Cloud-Anbindung oder lassen sich in ein Desaster-Recovery-Konzept einbinden, das mehrere Rechenzentren enthält. Die Verwaltung sowie Bedienung der ganzen IT erfolgt bei HCI über eine relevante Software-Plattform, häufig in Form eines Web-Frontends.

Mehr Performance und Flexibilität mit hyperkonvergenten Infrastrukturen

Hyperkonvergente Infrastrukturen haben sich in den vergangenen Jahren zu einer wahrhaft innovativen Option zur herkömmlichen Rechenzentrumsinfrastruktur entwickelt. Die Vorzüge von hyperkonvergenten Systemen sprechen für sich – hyperkonvergente Infrastrukturen sind beispielsweise

  • skalierbar, flexibel und variabel, weil innovative IT-Services und Server bei Bedarf rasch zur Verfügung gestellt sowie eingebunden werden können.
  • effizient und entlastend, weil sie die Komplexität mindern und einen deutlich kleineren administrativen Aufwand herbeiführen. Außerdem lassen sich Standard-Anwendungen automatisieren.
  • leistungsstark, weil sämtliche Systemkomponenten enger untereinander verzahnt sind, zudem werden erforderliche Ressourcen optimal verteilt.
  • kosteneffizient, weil Betriebe nur für Ressourcen zahlen, die sie de facto benötigen.
  • hochverfügbar und sicher, da zum einen Backup-Vorgänge und Wiederherstellungsfunktionen bereits vorinstalliert sowie automatisiert und zum anderen sämtliche Komponenten digital verfügbar sind. Sodass können Anwendungen und Services ohne Datenverlust oder Systemausfälle gewechselt werden.

Der Umstieg auf HCI lohnt sich

Für agile Unternehmen sind Flexibilität sowie Skalierbarkeit relevante Aspekte für die Wettbewerbsfähigkeit – und somit letztlich für den Geschäftserfolg. Hyperkonvergente Infrastrukturen formen hierzu als schlanke ‚All-in-One-Lösung‘ eine solide Grundlage. Dank der guten Skalierbarkeit gepaart mit der vereinfachten Verfügbarmachung von IT-Ressourcen und einem einfachen Monitoring und Organisieren sind hyperkonvergente Infrastrukturen für sämtliche Betriebe, welche das Rechenzentrum zukunftssicher sowie flexibel positionieren möchten, sinnvoll.

Wollen auch Sie Ihre Rechenzentren mit der hyperkonvergenten Infrastrukturlösung bündeln und so langfristig IT-Kosten senken? Haben Sie weiterführende Fragen zum Thema? Kontaktieren Sie uns unter 0800 4883 338 (kostenfrei innerdeutsch)!

Foto © Digital Buggu @ Pexels

Lesedauer: 6 Minuten

Dropbox, Google Drive, iCloud … Cloud-Dienste gibt es mittlerweile viele. Die Lösung aus dem Hause Microsoft auf dem Cloud-Storage-Markt nennt sich OneDrive. Was kann OneDrive? Beeindruckt die Cloud-Lösung in Sachen Datenschutz? Bewährt sich der Service tendenziell für private oder für geschäftliche Anlässe? Wir haben OneDrive genau unter die Lupe genommen.

Mit Unterstützung des von Microsoft bereitgestellten Cloud-Dienstes OneDrive kann man beliebige Daten in der Cloud speichern, damit diese ortsunabhängig auf Abruf verfügbar sind – per Browser, Client-Anwendung oder OneDrive-App (erhältlich für WindowsPhone, iOS und Android).

Cloud-Storage dient aber nicht nur dem reinen Datenzugriff von überall. Vor allem im Falle eines Endgeräteverlusts oder -defekts ist es enorm wertvoll, wenn wichtige Daten an einem anderen Ort, beispielsweise eben in OneDrive, gespeichert sind. Eine Funktion, welche privat, vor allem aber geschäftlich extrem nützlich ist (Vorsicht: Ein Backup wird damit dennoch nicht ersetzt!).

Damit sämtliche Daten immer und überall synchron sind, kann man ganz einfach einen als ‚OneDrive-Ordner‘ bezeichneten Ordner auf dem Computer anlegen. Alle Dateien, die in diesen Ordner bewegt werden, landen dann automatisch in der OneDrive-Cloud. In dem Moment, wo Daten auf irgendeinem Endgerät hinzugefügt, verändert oder beseitigt werden, erfolgt eine automatische Synchronisierung auf allen anderen Geräten bzw. Speicherorten. Einzige Anforderung dafür: Eine Verbindung mit dem Internet.

Für den Dateiaustausch mit Anderen lassen sich Dokumente oder Fotos aus OneDrive problemlos teilen – sei es das Geburtstagsfoto des Enkels für die Oma oder der Geschäftsbericht, den man dem Chef zur Durchsicht zukommen lassen möchte. Statt eine Datei via E-Mail zu verschicken oder sie auf einen USB-Stick zu ziehen (und so für eine Kopie der Datei zu sorgen), verschickt man einen personalisierten Direktlink zur Datei in OneDrive.

Tipp: Wenn Sie Windows 10 als Betriebssystem nutzen, ist OneDrive bereits auf Ihrem PC installiert. Bei einer anderen Windows-Version müssen Sie erst die OneDrive-App installieren.

OneDrive for Business – die Microsoft-Cloud für Unternehmen

Wie erwähnt lässt sich die OneDrive Standard-Lösung auch geschäftlich nutzen – mit ‚OneDrive for Business‘ bietet Microsoft jedoch ein Produkt an, welches dediziert für den Einsatz in Unternehmen konzipiert und somit optimal auf die Zusammenarbeit in Teams individualisiert wurde. Hier beruht die Cloud-Option im Schwerpunkt auf der Technologie von Microsoft SharePoint und kann deshalb weit mehr als ein ’normaler‘ Cloud-Speicherdienst: Per OneDrive for Business können mehrere Personen zeitgleich gemeinsam an einem Dokument arbeiten. ‚Co-Authoring‘ nennt man diese leistungsfähige Arbeitsweise, die effizientes Teamwork möglich macht.

OneDrive ist ein echter Teamplayer und arbeitet Hand in Hand mit anderen Microsoft-Applikationen – insbesondere mit Microsoft 365. Beispielsweise kann eine PowerPoint-Präsentation, die Person A in OneDrive abgelegt hat, von Nutzer B via Browser angesehen und überarbeitet werden, ohne dass Nutzer B PowerPoint auf seinem Endgerät installiert haben muss. Und Person C kann von einem anderen Teil der Welt hierbei zusehen und die Veränderungen beurteilen. Diese Möglichkeiten erleichtern die kollaborative Arbeit enorm, vor allem in den Teams, die mit Betriebssystemen von Microsoft und Apple arbeiten. Dank der automatischen Daten-Synchronisation von OneDrive können zudem alle Mitarbeiter immerzu die aktuelle Version abrufen – ganz ohne ‚Handarbeit‘.

In diesem Zusammenhang steht ein weiterer Vorteil von OneDrive for Business: Die Dokumentenversionierung. So können Benutzer ältere Versionen der in OneDrive gespeicherten Dokumente rekonstruieren (üblicherweise werden die letzten 500 (!) Versionen eines Dokuments gespeichert).

Erfüllt OneDrive auch strenge Sicherheitsstandards?

Eines ist klar: Für eine Lösung wie OneDrive, in der sensible Daten gespeichert sind, spielt das Thema Datenschutz eine zentrale Rolle. Zudem muss nachvollziehbar sein, wer (zumindest theoretisch) Einblick in die dort abgelegten Daten hat.

Wie ist hier der Status Quo? Nun, OneDrive verfügt über eine Standard-SSL-Verschlüsselung bei der Übertragung von Dokumenten – einmal auf dem Server gespeichert, kommt eine 256bit-AES Verschlüsselung zum Einsatz, um die Daten zu schützen. Wer seine Daten innerhalb von OneDrive extra verschlüsseln will, dem können Tools wie Boxcryptor oder Microsoft BitLocker als Erweiterung für den geschützten Einsatz von OneDrive im Unternehmen behilflich sein. OneDrive for Business offeriert ebenso eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, die dafür sorgt, dass bloß autorisierte Nutzer Zugriff auf die Dateien erlangen können (eine weitere simple, aber effektive Maßnahme zur Absicherung vor Hackern: Nutzen Sie gut funktionierende Passwörter und ändern Sie diese periodisch).

Wo werden die Daten gelagert?

Dies ist eine zentrale Frage. Denn wenn die Datenspeicherung in OneDrive auf amerikanischen Servern stattfindet, ist das – besonders im Hinblick auf die strikten Anforderungen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – als bedenklich zu betrachten. Tatsächlich wäre der Einsatz für europäische Firmen damit gar nicht möglich, ohne geltende Datenschutzverordnungen zu verletzen. Microsoft weiß natürlich um diesen Zustand. Daher werden die Daten sämtlicher Unternehmen, welche OneDrive for Business verwenden, und den Firmensitz innerhalb Europas haben, auf Servern in Rechenzentren in der Europäischen Union gespeichert. Wer genaue Auskünfte sucht, an welchem Ort Microsoft die Daten speichert, wird auf dieser Seite fündig. Dort sind alle Standorte der von Microsoft verwendeten Rechenzentren pro genutztem Microsoft-Dienst nachvollziehbar aufgeführt.

Cloud-Speicherdienste im Allgemeinen werden oft wegen angeblicher Datenschutzbedenken angeprangert. Mangelnde Undurchsichtigkeit oder eine nicht saubere Ausführung des Themas IT-Sicherheit kann man Microsoft bei ihrem Dienst OneDrive for Business allerdings nicht vorwerfen – selbst wenn das Unternehmen seinen Firmensitz in den USA hat. Nichtsdestotrotz sei an selbiger Stelle erwähnt, dass Microsoft sich durch Bestätigung der OneDrive-Nutzungsbedingungen das Recht einholt, die Daten der Kunden automatisiert zu durchforsten. Diese Handlung eignet sich dazu, Dateien zu finden, welche unangemessene Inhalte zeigen. Sieht der Microsoft-Crawler Daten, die gegen die Richtlinien verstoßen, droht eine Kontosperrung.

Legt man in der persönlichen OneDrive-Cloud als frisch gebackene Eltern beispielsweise das allererste Foto des neugeborenen Babys ab, auf welchem das Kind möglicherweise unbekleidet ist, könnte das unter Umständen tatsächlich zu einer Kontosperrung führen – über einen automatischen Datenscan per PhotoDNA-Technik könnte das jeweilige Foto entdeckt und als unangemessen eingestuft werden. Die Diskussion darüber, inwiefern jene verdachtsunabhängigen Scans sinnvoll und laut Gesetz überhaupt zulässig sind, wird bereits seit längerer Zeit geführt – bis jetzt mit variierenden Ergebnissen. Doch Fakt ist: Wer OneDrive nutzt, der stimmt dem Einsatz dieser Technik und dem automatischen Scan seiner Daten zu. Das muss man wissen, wenn man das Programm nutzt oder plant, es einzusetzen.

Wenn Sie Interesse haben, OneDrive in Ihrem Betrieb zu nutzen, sprechen Sie uns unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4883 338 gerne an. Wir können Sie im Umgang mit OneDrive schulen, helfen bei der Konfiguration des Zugriffsmanagements und sorgen dafür, dass Sie OneDrive for Business zuverlässig einsetzen. Außerdem unterstützen wir auf Wunsch beim Datenumzug und dem Anlegen einer Ablagestruktur – um was es auch geht: Wir sind Ihr Experte rund um Microsoft OneDrive!

Foto © Ruvim @ Pexels

Lesedauer: ca. 8 Min

Die Digitalisierung ist ein globales Phänomen. Damit Unternehmen in Deutschland mit der Veränderung des digitalen Wandels mithalten können, hält der Staat einige Programme zur Förderung für Digitalisierungsprojekte bereit. Welche Förderprogramme für die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen entscheidend sein können, erfahren Sie in dem folgenden Blogartikel.

Egal ob Start-up, Mittelstand oder Konzern: Mit dem digitalen Wandel kommt branchenübergreifend jedes Unternehmen in Berührung.

Auf der einen Seite eröffnen digitale Technologien neue Möglichkeiten der Geschäftskommunikation, der dezentralen Kooperation und der Beziehung mit Geschäftspartnern, Klienten und Lieferanten. Auf der anderen Seite gibt die Digitalisierung nützliche Anregungen, derzeit genutzte Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle zu hinterfragen, innovativ zu organisieren und damit wichtige Vorteile zu gewinnen.

Ungeachtet eines starken Bewusstseins für die Wichtigkeit des digitalen Wandels fehlt vielen Entscheidern das nötige Know-How sowie die finanziellen Mittel, um die eigene Digitalisierung voranzubringen.

Entsprechend einer Umfrage des IT-Portales Bitkom zählt vor allem Letzteres zu den bedeutendsten Digitalisierungshürden.

Und exakt da setzen staatliche Förderprogramme an. Neben angemessenen Rahmenbedingungen geben sie die richtigen Anregungen sowie Anreize für ebenjenen digitalen Wandel in den Firmen. Zeitgleich betreuen sie die Betriebe darin, ihre Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit auf Dauer zu kräftigen und zu bewahren.

Langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichern

Der mittelständische Unternehmensstamm gilt als Rückgrat der deutschen Ökonomie. Sogar mehr noch: Er ist Gewährleistung für Stabilität, Treiber für Innovation wie auch Weiterentwicklung.

Mit dem Ziel, dass Betriebe die wirtschaftlichen Potenziale des digitalen Wandels ausreizen können, stellt der Staat eine Vielzahl ansprechender Förderprogramme für die Digitalisierungspläne bereit. Das Angebot reicht von der Förderung außenstehender Beratungsdienstleistungen über die Förderung von Forschungs- wie auch Entwicklungsprojekten bis zur Förderung marktorientierter Technologien.

Die allermeisten Förderprogramme zur Digitalisierung adressieren mittelständische Firmen. Die Fördermittel stehen dabei generell in Form von finanziellen Förderungen oder Digitalisierungskrediten zur Verfügung. Im ersteren Fall empfangen die Unternehmen einen nicht zurückzuzahlenden Zuschuss in Höhe von 30-80 Prozent ihrer zuwendungsfähigen Ausgaben. Digitalisierungskredite werden im Gegensatz dazu zu einem ausgesprochen kostengünstigen Zins für bis hin zu zehn Jahre vergeben, wobei teils sogar Haftungsfreistellungen oder ebenso Tilgungszuschüsse zur Verfügung gestellt werden.

Bundesweite Fördertöpfe im Überblick

Generell wollen alle Förderprogramme zur Digitalisierung das identische Ergebnis – die digitale Autonomie des deutschen Mittelstandes zu erweitern und zu gewährleisten. Die zuwendungsfähigen Aufwendungen hängen dabei stark vom jeweiligen Förderprogramm und der Förderintention ab. Nachfolgend stellen wir Ihnen fünf nennenswerte Förderprojekte auf Bundesebene vor:

Digital Jetzt

Das Förderprogramm ‚Digital Jetzt‘ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, kurz BMWi, richtet sich an mittelständische Unternehmen mit bis zu 499 Angestellten mit einem Zuschuss von bis zu 50.000 Euro. Das Förderprojekt ist in zwei Module untergliedert:

  • Modul 1 fördert die Realisierung von digitalen Lösungen und Plattformen sowie die Digitalisierung von Prozessen.
  • Modul 2 fördert Qualifizierungsmaßnahmen von Arbeitnehmern zu digitaler Sachkenntnis.

go digital

Das Förderprogramm ‚go digital‘ des BMWi richtet sich an mittelständische Unternehmen mit bis zu 100 Angestellten sowie höchstens 20 Mio. € Umsatzvolumen mit einer Bezuschussung von max. 16.500 €. Mit dem Förderprogramm werden Beratungsleistungen für die digitale Umwandlung in den Bereichen IT-Schutz, Digitale Markterschließung sowie digitalisierte Unternehmensprozesse bezuschusst. Dabei

  • werden maximal 30 Beratertage mit einem Höchstsatz von 1.100 Euro mit 50 % gefördert und
  • darf die Beratungsleistung nur von einem anerkannten Consultant vorgenommen werden.
  • sind zwei Beratertage zum Thema „IT-Sicherheit” verpflichtend.

Wichtiger Hinweis: Im Zuge der Corona-Pandemie wurde das Modul ‚Digitalisierte Geschäftsprozesse‘ mit der Implementation von Homeoffice-Plätzen ausgeweitet. Das heißt, dass der Aufbau sowie das Einrichten der passenden Hardware und Software, die hierbei zum Gebrauch kommt und über die gängigen Ansprüche hinausgeht, finanziell unterstützt werden. Von der Förderung weiterhin nicht berücksichtigt sind demgegenüber bloße Investitionsmaßnahmen in Hard- und Standardsoftware.

Förderung unternehmerischen Know-hows

Im Kontext des Förderprogramms ‚Förderung unternehmerischen Know-hows‘ des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, werden mittelständische Firmen mit bis zu 250 Angestellten bezuschusst. Konkret richtet sich die Hilfe an:

  • Startups / Jungunternehmen mit 4.000 Euro,
  • Bestandsunternehmen (älter als zwei Jahre) mit 3.000 € und
  • Betriebe in Schwierigkeiten mit 3.000 €

Bei Startups sowie Bestandsunternehmen werden grundsätzliche Konsultationen zu wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Geschäftsführung gefördert. Das bedeutet, dass diese sich auch bei einer technischen Beratungsleistung, beispielsweise bei der Einführung neuer Software-Systeme, oder etwa einer organisatorischen Beratung, etwa bei der Implementation agiler Ansätze fördern lassen könnten.

go-inno

Mit dem Förderprogramm ‚go-inno‘ fördert das BMWi die Innovationsberatung von mittelständischen Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern und maximal 20 Mio. Euro Umsatz. Die Rahmenbedingungen des Programms sind gleichartig zu denjenigen von go digital – allerdings ist eine Verbindung beider Programme nicht möglich.

Wie auch bei go digital können Dienstleistungen lediglich von anerkannten Beratungsunternehmen erbracht werden. Gefördert werden Beratungsleistungen über drei Leistungsstufen:

  • Potenzialanalyse mit maximal 10 Tagewerken
  • Realisierungskonzept mit höchstens 25 Tagewerken
  • Projektmanagement mit höchstens 25 Tagewerken

Hierbei sind die Ausgaben für einen Beratertag bis zu 1.100 Euro je Tagessatz zu 50 % förderfähig.

ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit

Der ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit von der Kreditanstalt für Wiederaufbau richtet sich an mittelständische Unternehmen mit höchstens 500 Mio. € Umsatzvolumen. Förderbar sind Geldausgaben sowie Arbeitsmittel im Zusammenhang mit Digitalisierungsvorhaben. Das umfasst neben Strategien zur sinnvollen Orientierung des Betriebs über digitale Plattformen auch organisatorische Strategien, mit dem Ziel Unternehmen agiler zu machen.

Erweiterte Informationen sowie eine detaillierte Übersicht über weitere Förderprogramme finden Sie hier.

Stellen Sie noch heute die Weichen für Ihre digitale Zukunft!

Es ist allerhöchste Zeit, dass auch Sie die Digitalisierungsvorhaben verwirklichen und die Zukunft Ihres Betriebs sichern.

Dank der Vielzahl an Förderprogrammen zur Digitalisierung stehen die Chancen gut, dass Betriebe mit konkreten Digitalisierungsvorhaben auf wirtschaftliche Unterstützungsangebote in Form von monetären Förderungen oder zinsvergünstigte Digitalisierungskredite zählen können.

Haben Sie noch Anliegen zu den einzelnen Förderpaketen oder zu einem konkreten Digitalisierungsprojekt in Ihrem Betrieb? Sprechen Sie uns gerne an!

Foto © Uzunov Rostislav von Pexels

Lesedauer: ca. 4 Min

Maßgeschneiderte, selbst programmierte Apps optimieren und beschleunigen die Prozesse Ihres Unternehmens. Die Apps lassen sich auf mobilen Endgeräten oder auf PCs ausführen und sind ein wichtiger Baustein zur Bewältigung der digitalen Transformation. Leider sind nicht in jedem Unternehmen Know-how und Erfahrung vorhanden, Anwendungen auf die klassische Art und Weise selbst zu programmieren. Microsoft stellt mit den PowerApps eine Art App-Baukasten zur Verfügung, der einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet. Zusammen mit weiteren Microsoft-Lösungen wie Power BI entstehen beste Voraussetzungen, Office-Dienste und Unternehmensdaten in eigenen Anwendungen zusammenzuführen. Der folgende Artikel erklärt Ihnen, was PowerApps ist, was es kann und wie es funktioniert.

Was ist Power Apps?

PowerApps ist eine Plattform und Sammlung von Diensten, Anwendungen und Konnektoren, mit denen sich eigene Apps ohne tiefere Programmierkenntnisse erstellen und ausführen lassen. Realisierbar ist ein großes Spektrum an Anwendungen, angefangen von einfachen mobilen Apps bis zu komplexen Business-Anwendungen. Die erstellten Apps besitzen ein dynamisches Design und lassen sich auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets gleichermaßen ausführen wie in einem Browser oder auf einem PC. Sie decken verschiedene Anwendungsfälle eines Unternehmens ab. Dazu verbinden die Apps die Dienste der Office-Welt mit den Unternehmensdaten, die in unterschiedlichen, nicht auf Microsoft begrenzten Datenquellen wie in Excel, SharePoint, Office 365, Dynamics 365, SQL Server, Azure, MySQL, Gmail oder anderen gespeichert sein können.

Wie funktioniert PowerApps?

PowerApps ist ein Webservice, der zur Benutzung eine entsprechende Lizenz voraussetzt. Bei dem Webservice ist grundsätzlich zwischen dem Erstellen und dem Benutzen von Apps zu unterscheiden. Je nach Zielsetzung stehen verschiedene Einstiegsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Startseite des Services ist make.powerapps.com. Power Apps Studio bietet die Möglichkeit, eigene Apps über eine grafische Benutzeroberfläche zusammenzustellen. Zur Verwaltung der Apps dient das Power Apps Admin Center.

PowerApps selbst erstellen

Wer mit PowerApps eine eigene App erstellen möchte, benötigt keine Programmierkenntnisse. Die Anwendungen lassen sich ohne großen Aufwand ganz nach eigenen Anforderungen gestalten. Prinzipiell können drei verschiedene Arten von Apps erstellt werden:

  • Canvas Apps
  • Model-Driven Apps
  • Portal Apps

Power Apps Studio bietet eine grafische Benutzeroberfläche, um Canvas Apps durch Kombinieren verschiedener Elemente per Drag&Drop zu kreieren. Benutzbare Elemente sind beispielsweise Datenfelder, Eingabemasken, Schaltflächen oder Auswahllisten. Die Logik der Apps ist in Excel-ähnlichen Ausdrücken abgebildet. Zur Erleichterung der Arbeit stehen dem App-Ersteller zahlreiche praxisnahe Vorlagen zur Verfügung. Damit die Apps lesend oder schreibend auf die benötigten Daten zugreifen können, kommen für die verschiedenen Datenquellen sogenannte Datenkonnektoren zum Einsatz.

PowerApps verwenden

Mit dem Webservice erstellte Apps sind nicht auf eine bestimmte Plattform oder ein bestimmtes Betriebssystem beschränkt. Sie lassen sich auf iOS- und Android-Geräten, auf Windows-Rechnern oder im Webbrowser ausführen. Zugriff auf die Anwendungen erhält jeder, der für die Nutzung einer App autorisiert ist. Die Apps stehen nicht als eigenständige Anwendungen, sondern innerhalb einer Art Container-App zur Verfügung. Android- oder iOS-Benutzer müssen diese Container-App aus dem iOS- oder Android-Appstore herunterladen. Nach dem Login mit dem eigenen Microsoft-Account, zeigt die Container-App die für den User verfügbaren und freigegebenen Anwendungen an. Sie lassen sich direkt aus der App heraus starten.

Möchten Sie sich näher mit Microsoft-Tools wie PowerApps oder Power BI beschäftigen, ist Schneider + Wulf Ihr kompetenter und erfahrener Partner. Vereinbaren Sie jetzt einen kostenlosen Termin für eine Erstberatung für PowerApps oder Power BI! In einem unverbindlichen Gespräch bringen wir Ihnen die Tools näher und erklären Ihnen, wie sie die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen voranbringen. Wir freuen uns, Ihre Fragen zu diesem Thema beantworten zu dürfen.

Lesedauer: ca. 1 Min

Das wars – Ende – aus – vorbei. Am 31. Juli schaltet Microsoft „Skype for Business“ ab. Wer noch auf die bewährte Kollaborations-Software setzt, muss sich nach Alternativen umsehen. Eine Tür stößt Microsoft dabei selbst weit auf: die Tür zu Microsoft Teams.

Umzug von Skype for Business zu Microsoft Teams

Bereits ab Mai werden User, die noch nicht umgestiegen sind, automatisch zu Teams umgezogen. Wer das ganze noch proaktiver angehen möchte, kann bereits jetzt auf umfassende Anleitungen, kostenlose Schulungen und Planungsworkshops seitens Microsoft zurückgreifen, so dass man selbst die Kontrolle über den Umzug behält. Die direkten Links finden Sie hier im Microsoft-Blog.

Übrigens, Skype for Business Server-Produkte sind von der Einstellung nicht betroffen.

Generell stellt sich aber natürlich die Frage: warum bis zum „End of life“ eines Produktes abwarten, wenn man auch die topmoderne Lösung nutzen kann, die fortschrittlich regelmäßig weiterentwickelt wird?

Wenn Sie Interesse an Teams haben oder Fragen, was die Umstellung für Ihr Unternehmen bedeutet, beraten wir Sie gerne zu Microsoft Teams. Hier finden Sie mehr Informationen und die direkte Möglichkeit, eine kostenfreie Erstberatung bei Schneider + Wulf zu buchen!

Auf die Vorteile von Teams sind wir dabei bereits in den letzten Blog-Einträgen eingegangen, die wir Ihnen hier gerne nochmals empfehlen:

Lesedauer: ca. 3 Min

Nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie sind Kollaborationswerkzeuge aus dem Arbeitsalltag kaum noch wegzudenken. Microsoft Teams hat sich zu einer Art Mega-Tool entwickelt, das Mitarbeitern wie Führungskräften die tägliche Arbeit erleichtert. Mit den Standardfunktionen von Teams wie Chats oder Video- und Onlinekonferenzen sind die meisten vertraut. Darüber hinaus bietet die Software viele weitere nützliche Features. Da Microsoft Teams kontinuierlich weiterentwickelt, kommen regelmäßig neue Funktionen dazu. Einige Funktionen, die Sie vielleicht noch nicht kannten, möchten wir Ihnen im folgenden Beitrag vorstellen. Sie stehen stellvertretend für eine Vielzahl praktischer Features für die Teamarbeit im Unternehmen.

Erweiterung des Funktionsumfangs von Teams mit Apps

Riesiges Potenzial für nützliche Helfer im Alltag bietet die Möglichkeit, vorhandene oder selbst entwickelte Apps in Teams einzubinden. Mit diesen passen Sie das Kollaborationstool Ihren Bedürfnissen an. Im App Store finden Sie über 700 direkt integrierbare Apps, die viele Routineaufgaben erleichtern. Durch einfaches Klicken lassen sich diese als Registerkarten in Gruppen-Chats, Channels oder Einzelgespräche einfügen. Sie können auch eigene Business-Apps entwickeln und die Funktionsvielfalt von Microsoft Teams erweitern. Im folgenden zwei Beispiele für den sinnvollen App-Einsatz.

Microsoft Teams gemeinsamer Kalender

Mit der neuen Kanalkalender-App realisieren Sie einen gemeinsamen Kalender für Microsoft Teams. Der Kanalkalender basiert auf Groups und gestattet es Ihnen, in jedem Kanal einen freigegebenen Kalender anzulegen. In dem Kalender planen die Teilnehmer zum Beispiel gemeinsame Meetings für diesen Kanal.

Microsoft Teams Aufgaben

Aufgaben lassen sich schon lange in Outlook digital planen und verwalten. Mit der App „Planer“ integrieren Sie die Verwaltung von Teamaufgaben direkt in Teams. Das Aufgabenmanagement ist per Registerkarte in Teams eingebunden und erlaubt es zum Beispiel, Aufgaben mehreren Personen zuzuweisen, Aufgaben anderen Personen zu übertragen oder eine grafische Übersicht der Teamaufgaben per Knopfdruck zu generieren.

Weitere nützliche Funktionen kurz angerissen

Im Folgenden einige weitere für Sie eventuell noch unbekannte praktische Features kurz erklärt:

Lesezeichen

Nicht immer lassen sich alle bereitgestellten Informationen direkt aufnehmen. Um den Überblick nicht zu verlieren, sind Lesezeichen äußerst sinnvoll. Indem Sie eine Nachricht über die Funktion „Weitere Optionen“ speichern, steht sie Ihnen durch einen Klick auf Ihr Profilbild und die Option „gespeichert“ zum späteren Lesen in Ruhe zur Verfügung.

Gruppengespräche und Meetings aufzeichnen

Gespräche, Meetings oder Videokonferenzen lassen sich mit wenigen Klicks aufzeichnen. Praktisch ist das beispielsweise, wenn Sie einen während des Meetings nicht anwesenden Kollegen auf den neuesten Stand bringen möchten. Die Funktion zum Aufzeichnen finden Sie bei „Weitere Optionen“ unter „Aufzeichnung starten“. Die Aufzeichnungen sind anschließend für alle Teilnehmer abrufbar.

Together-Modus

Der Together-Modus ist eine nette optische Zusatzfunktion. Im Together-Modus platzieren Sie alle Teilnehmer vor dem gleichen digitalen Hintergrund. Für alle Teilnehmer sieht es so aus, als wären die Personen im gleichen Raum.

Schneider + Wulf ist Ihr Partner für Microsoft in Frankfurt und Umgebung. Buchen Sie jetzt einen kostenlosen Termin für eine Microsoft-Teams-Erstberatung! In einem unverbindlichen Gespräch erfahren Sie, wie Microsoft Teams Ihr Unternehmen voranbringt. Wir freuen uns, Ihnen die Software-Lösung vorstellen zu dürfen.

Lesedauer: ca. 4 Min

Modernes Arbeiten erfordert Lösungen, die alle benötigten Anwendungen, Informationen und Tools von beliebigen Geräten und Orten aus zugänglich machen. Starre Büroarbeitsplätze mit lokal installierten Anwendungen und nur über das Firmennetz erreichbare Informationen sind passé. Mehr und mehr Unternehmen setzen auf cloudbasierte Kollaborationslösungen wie Microsoft 365 (ehemals Office 365). Sie gestatten den Mitarbeitern ein effizientes Arbeiten im Büro, unterwegs oder im Home Office. Längst bietet Microsoft mit Microsoft 365 nicht nur Office-Programme wie Word, Excel oder Powerpoint, sondern stellt viele weitere nützliche Anwendungen und Funktionen für die tägliche Arbeit zur Verfügung.

Einige Unternehmen schreckt die vermeintlichen Komplexität und Unsicherheit des Cloud Computings ab. Sie zögern daher, auf Microsoft 365 umzusteigen und von den vielen Vorteilen zu profitieren. Aber ist der Umstieg auf Microsoft 365 wirklich schwierig? Dass das keineswegs der Fall ist, möchten wir Ihnen im folgenden Blog-Beitrag zeigen.

https://schneider-wulf.de/wp-content/uploads/2021/03/Schneider-Wulf-IT-Referenz-Kunde-Alexander-Grund-Aurora-Konrad-G-Schulz-GmbH-Co-KG-237×300.jpg

„Professionell, kundenorientiert, umsetzungsstark, realistisch. So durfte ich die Arbeitsweise der Mitarbeiter von Schneider + Wulf in verschiedenen Projekten erfahren.“

Alexander Grund
Geschäftsführer / CFO AURORA Konrad G. Schulz GmbH & Co. KG

Für jede Ausgangssituation passende Lösungen und Konzepte

Kein Umstiegsprojekt gleicht dem anderen. Die Unternehmen haben teils sehr unterschiedliche Anforderungen und starten von verschiedenen Ausgangssituationen. Um mit Microsoft 365 zu arbeiten, müssen jede Menge Daten und Anwendungen in neue Umgebungen umgezogen werden. Beispielsweise sind Dokumente, Kalender, Kontakte, E-Mails und E-Mailprogramm, Office-Programme, Benutzer und Benutzerrechte, Nachrichten, Cloud-Speicher und vieles mehr vom Umzug betroffen. Die gute Nachricht ist, dass es für alle Ausgangssituationen und zu migrierende Daten passende Lösungen und Konzepte für einen einfachen, schnellen und erfolgreichen Umstieg auf Microsoft 365 gibt. Microsoft unterstützt diverse Methoden für eine reibungslose Migration der Anwendungen und Daten.

Unabhängig von der jeweiligen Ausgangssituation gilt: Werden die Mitarbeiter frühzeitig einbezogen und beispielsweise in Schulungen auf das Arbeiten mit den Microsoft-Anwendungen in der Cloud vorbereitet, ist der erste wichtige Schritt für einen erfolgreichen Umstieg bereits getan.

Der Umstieg von der klassischen lokalen Office-Welt

Der Umstieg von der klassischen lokalen Microsoft- und Office-Welt bereitet vielen Unternehmen besondere Bauchschmerzen. Denn er bedeutet einen Paradigmenwechsel weg von lokal installierter Software und On-Premises-Servern hin zum Cloud Computing. Die auftretenden Bedenken und Ängste vor Kontrollverlust kann man den Unternehmen jedoch nehmen. Denn Microsoft 365 bedeutet nicht, dass der Umstieg in einem einzigen „Big Bang“ erfolgen muss und danach alles sofort über die Cloud zu erledigen ist. Microsoft 365 erlaubt verschiedene Formen des Parallelbetriebs. So lassen sich Anwendungen und Daten mit geringem Risiko schrittweise in die Cloud verlagern. In einer temporären oder dauerhaften hybriden Infrastruktur ist es beispielsweise möglich, den Active-Directory-Server zum Verwalten und Migrieren der Benutzerkonten weiter lokal zu betreiben. Mitarbeiter nutzen den komfortablen Single Sign-on sowohl für cloudbasierte Microsoft-365-Services als auch für lokale Microsoft-Server und -Dienste. In einer solchen Umgebung lassen sich auf eine elegante Art alle Workloads nach und nach umziehen oder neu implementieren.

Der Umstieg von anderen Cloud-Lösungen wie Google Workspace

Für Unternehmen, die bereits mit Cloud-Lösungen wie Google Workspace (ehemals G Suite) arbeiten, zukünftig aber Microsoft 365 nützen möchten, ist ein Umstieg ohne große Schwierigkeiten zu bewerkstelligen. Die Mitarbeiter sind das Arbeiten in der Cloud gewohnt und müssen nur mit den neuen Anwendungen und Services von Microsoft vertraut gemacht werden. An der grundsätzlichen Arbeitsweise ändert sich kaum etwas. Beim Umstieg ersetzen Microsoft-Anwendungen und -Services wie Word, Excel, Powerpoint, Outlook, Exchange, Teams, SharePoint oder OneDrive Google Apps wie Docs, Sheets, Slides, Gmail, Calendar, Meet, Drive und andere. Zusätzlich profitieren die Mitarbeiter von der Möglichkeit, die Office-Programme nicht nur cloudbasiert zu nutzen, sondern auch als lokale Software auf den eigenen Rechnern zu installieren.

Für Schneider + Wulf sind Microsoft-365-Migrationsprojekte tägliche Arbeit

Regelmäßig führt unser Systemhaus solche Projekte professionell durch. Dank der großen Erfahrung in der Planung und Umsetzung gelingt der Umstieg schnell und problemlos. Möchten auch Sie von den vielen Vorteilen profitieren und auf Microsoft 365 umsteigen, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Gerne beraten wir Sie umfassend. Buchen Sie jetzt einen kostenlosen Termin zur Erstberatung.

Autor: Matthias Blickle

Lesedauer: ca. 3 Min

Office 365 ist bereits seit vielen Jahr fest im Business-Alltag integriert. Seit einigen Jahren hat es die klassische Office-Suite verdrängt, laut Wikipedia nahm Microsoft in Q4 2017 zum ersten Mal mehr durch Office 365, als durch das bis dahin sehr beliebte klassische Office-Paket, ein.

Was ist Office 365?

Hinter der 365 Lösung steckt die Microsoft-Plattform, mit der jeder Benutzer

  • unabhängig
  • von jedem Endgerät
  • von überall aus

arbeiten kann. Die gespeicherten Daten befinden sich dabei in Microsoft-Rechenzentren. Dabei kann auf die bekannten Software-Tools, wie Word, Excel, PowerPoint, aber auch OneNote und Outlook zugegriffen und damit gearbeitet werden.

Immer dabei: Microsoft Teams zur besseren Vernetzung bei Onlinebesprechungen, Telefonanrufen und Chats, Cloudspeicher zur Dateiverwaltung ohne physischen Server im Unternehmen und diverse Sicherheitsfeatures.

Microsoft 365 hat zum Ziel, mobiles Arbeiten so einfach und effizient wie möglich zu machen.

Office 365 jetzt Microsoft 365?

Ende 2020 wurde das bekannte Produkt „Office 365“ zu „Microsoft 365“ umbenannt. Zum Namenstausch hat Microsoft in „Microsoft 365“ einige neue Features aktiviert. So sind nun zusätzliche Software, KI- und cloud-basierte Dienste und exklusive Zugriffe auf Foto-, Symbol-, Schrift- und Formatvorlagen enthalten. Man merkt, Microsoft möchte seine Nutzer vom klassischen Office-Modell ins zukunftsträchtige „365“ Modell bringen.

https://schneider-wulf.de/wp-content/uploads/2021/02/Schneider-Wulf-Babenhausen-IT-Referenz-Microsoft365-naschlabor.jpg

„Für uns als junges, dynamisch wachsendes Unternehmen, ist das Thema Infrastruktur schaffen bzw. dem Wachstum entsprechend nachziehen, eine der größten Herausforderungen. Dazu gehört neben der physischen Infrastruktur im Büro, Produktion, Logistik auch die IT-Infrastruktur & -Sicherheit.

Ein weiterer wesentlicher Bestandteil unserer IT Unternehmensprozesse ist die Einführung von Office 365 gewesen. Insbesondere das standortunabhängige Arbeiten unterstützt uns täglich und sorgt für schnelle und gute Ergebnisse.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit Schneider + Wulf einen Partner haben, der uns mit Rat und Tat rund um das Thema IT zur Seite steht. Danke für die gute Zusammenarbeit & auf weitere tolle Projekte.“

Can Kapikiran
Gründer & Geschäftsführer naschlabor GmbH

Was kostet das?

Microsoft 365 wird erst einmal nicht mehr kosten als die bekannten Office 365 Lösungen. Es gibt verschiedene Kostenmodelle, schon ab wenigen Euro monatlich pro Benutzer ist man dabei.

Ist das auch was für mein Unternehmen?

Als Schneider + Wulf sind wir begeistert von Microsoft, den innovativen Lösungen und Microsoft 365. Jetzt, wo immer mehr Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt werden, stehen wir mit den 365 Lösungen bereit und können Ihnen diese schnell und zuverlässig einrichten. Lassen Sie sich noch heute von uns beraten!

Autor: Matthias Blickle

Lesedauer: ca. 3 Min

Produkte von Microsoft sind aus dem Geschäftsalltag (nahezu) nicht mehr wegzudenken – das Technologieunternehmen aus Redmond hat eine internationale Vormachtstellung im Bereich Software-Lösungen für Unternehmen.

Aufgrund dieser Tatsache sind viele Mitarbeiter geübt im Umgang mit Microsofts bekannten Anwendungen. Word, Excel, Powerpoint … werden oft schon in Stellenausschreibungen genannt, wenn es um die Kenntnisse zukünftiger Kollegen geht und sind seit Jahrzehnten in Unternehmen etabliert.

Stellt sich die Frage: Mit dem klassischen Microsoft Office sind Sie bisher gut gefahren … wofür also Microsoft 365? Welchen Nutzen habe ich im Vergleich zu einzelnen Anwendungen? Um das zu beantworten, ist wichtig zu verstehen, dass Microsoft 365 (vormals Office 365) weit mehr ist als ein ‚Office-Paket‘. Und mehrere entscheidende Vorteile gegenüber der klassischen Lösung hat.

Veraltete Versionen sind passé | Lizenzen im Griff

Da Microsoft 365 mit Abonnements arbeitet, ist Ihr Unternehmen jederzeit up to date mit allen Anwendungen. Zudem werden so die Themen Über- und Unterlizensierung adressiert und aus Ihrem Sorgenkatalog gestrichen.

Microsoft 365 erleichtert die digitale Transformation

Sie haben Vorbehalte gegenüber der ‚Wolke‘? Ja, Microsoft 365 ist konzipiert für den Betrieb in der Cloud. Alternativ können Sie jedoch in einer Hybrid-Lösung arbeiten und so Ihre eigene Infrastruktur weiter nutzen. So oder so erhalten Sie mit einem Microsoft 365 Abonnement kostenfreien Cloud-Speicher (abhängig vom gewählten Abonnement).

Installation? Ein Kinderspiel!

Pro Benutzer kann Microsoft 365 auf bis zu fünf Rechnern (Windows PC / Mac) und fünf weiteren mobilen Geräten genutzt werden. Die Installation sowie die Einrichtung der Benutzerkonten ist ein Kinderspiel und in kürzester Zeit erledigt.

Alle relevanten Daten – überall

Telefon- und Videokonferenzen. Zentrale Dokumentenverwaltung. Online-Terminkalender. Intranet.
Microsoft 365 hält alle Kommunikationskanäle vor, mit skalierbarem Rechtemanagement für Unternehmen jeder Größe und der Synchronisation von Einstellungen und Dokumenten über alle Geräte hinweg. Apropos Geräte: Durch die Tatsache, dass die Office Apps auch für Android und iOS optimiert sind, stehen Ihnen diesbezüglich alle Türen offen.

Immer verfügbar, absolut sicher

Innerhalb Microsoft 365 werden Daten redundant gesichert – dies ermöglicht eine zügige Wiederherstellung im Notfall. In Kombination mit Konzepten zum Schutz vor Schadsoftware und zum Datenschutz an sich (nach ISO/IEC-Normen geprüft) wird eine Datenverfügbarkeit von bis zu 99,9% erreicht (abhängig vom Servicelevel).

Bleiben Sie liquide – Abonnements maßgeschneidert auf Ihre Anforderungen

Microsoft 365 passt sich Ihrem Unternehmen an – mit Preismodellen je Benutzer bis hin zu Jahresabonnements. Welche Konfiguration die für Sie passende ist, erörtern wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie hierzu einfach einen unverbindlichen Wunschtermin oder kontaktieren Sie uns telefonisch unter 0800 4883 338 (kostenfrei innerdeutsch).

Autor: Manuel Büschgens

Lesedauer: ca. 3 Min

Immer mehr Unternehmen nutzen die „Cloud“! Bereits in unserem letzten Blog-Artikel haben wir beschrieben, dass sich unter den großen Drei die Firmen Microsoft (11,7% am gesamten Cloud-Umsatz) und Amazon (10,8% am gesamten Cloud-Umsatz) gefestigt haben. Die passenden Systeme dazu heißen Azure und AWS. Welches Produkt ist dabei allerdings die „richtige“ Wahl?

Wir als Schneider + Wulf vertrauen voll auf Microsoft Azure. Warum, dazu gleich mehr. Vorneweg: ganz pauschal lässt sich dies nicht direkt beantworten. Prinzipiell muss immer nach den jeweiligen Anforderungen geschaut werden, wobei sich beide Produkte in der Theorie sehr ähnlich sind.

Zuerst: beide Produkte sind sogenannte IaaS (Infrastructure-as-a-Service)-Produkte. Worterklärung und weitere Definitionen hier.

AWS war 2002 zuerst am Markt und hat Kunden wie „Netflix“, „Airbnb“ und „Siemens“. Azure musste nach seinem Start 2010 erst einiges an Boden gut machen, ist nun aber auf Augenhöhe angekommen. Da Azure ein Produkt direkt aus dem Hause Microsoft ist, lässt es sich natürlich besser in Microsoft-Produkte integrieren. Und das ist in unseren Augen DER schlagende Punkt, weshalb wir uns auf Azure als Cloud-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen, sogenannte KMU, konzentrieren.

Vorteile von Microsoft Azure

Skalierbarkeit

Zu Beginn wählen Sie jeweils die Produkte aus, die Sie wirklich brauchen. Dies gilt natürlich auch für den Speicherplatz. Danach ist das Produkt beliebig erweiterbar. Große Einmalinvestitionen gehören damit der Vergangenheit an. Übrigens lassen sich auch SQL-Datenbanken und Big Data in die Cloud auslagern.

Datenschutz

Die Azure-Dienste laufen auf Cloud Servern von Microsoft. Diese stehen in Deutschland. So garantiert Microsoft die Einhaltung der strengen europäischen Datenschutzgesetze.

Mobilität

Durch Microsoft Azure und die Azure Cloud können Arbeitnehmer zukünftig von jedem Ort der Welt flexibel und digital arbeiten. Einzig eine Internetverbindung ist notwendig.

Sobald eingebaut, ist Microsoft Azure eine nahezu unbegrenzte Plattform, über die quasi alles in die Cloud ausgelagert werden kann. Vor der Integration sollten allerdings erst einmal die gewünschten Leistungen und Komponenten besprochen werden. Hier stehen wir Ihnen als erfahrener IT-Dienstleister gerne jederzeit zur Verfügung! Rufen Sie uns noch heute an (0800 4883 338) oder buchen Sie hier eine kostenfreie Erstberatung zu Microsoft Azure!

Autor: Matthias Blickle