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Dropbox, Google Drive, iCloud … Cloud-Dienste gibt es mittlerweile viele. Die Lösung aus dem Hause Microsoft auf dem Cloud-Storage-Markt nennt sich OneDrive. Was kann OneDrive? Beeindruckt die Cloud-Lösung in Sachen Datenschutz? Bewährt sich der Service tendenziell für private oder für geschäftliche Anlässe? Wir haben OneDrive genau unter die Lupe genommen.

Mit Unterstützung des von Microsoft bereitgestellten Cloud-Dienstes OneDrive kann man beliebige Daten in der Cloud speichern, damit diese ortsunabhängig auf Abruf verfügbar sind – per Browser, Client-Anwendung oder OneDrive-App (erhältlich für WindowsPhone, iOS und Android).

Cloud-Storage dient aber nicht nur dem reinen Datenzugriff von überall. Vor allem im Falle eines Endgeräteverlusts oder -defekts ist es enorm wertvoll, wenn wichtige Daten an einem anderen Ort, beispielsweise eben in OneDrive, gespeichert sind. Eine Funktion, welche privat, vor allem aber geschäftlich extrem nützlich ist (Vorsicht: Ein Backup wird damit dennoch nicht ersetzt!).

Damit sämtliche Daten immer und überall synchron sind, kann man ganz einfach einen als ‚OneDrive-Ordner‘ bezeichneten Ordner auf dem Computer anlegen. Alle Dateien, die in diesen Ordner bewegt werden, landen dann automatisch in der OneDrive-Cloud. In dem Moment, wo Daten auf irgendeinem Endgerät hinzugefügt, verändert oder beseitigt werden, erfolgt eine automatische Synchronisierung auf allen anderen Geräten bzw. Speicherorten. Einzige Anforderung dafür: Eine Verbindung mit dem Internet.

Für den Dateiaustausch mit Anderen lassen sich Dokumente oder Fotos aus OneDrive problemlos teilen – sei es das Geburtstagsfoto des Enkels für die Oma oder der Geschäftsbericht, den man dem Chef zur Durchsicht zukommen lassen möchte. Statt eine Datei via E-Mail zu verschicken oder sie auf einen USB-Stick zu ziehen (und so für eine Kopie der Datei zu sorgen), verschickt man einen personalisierten Direktlink zur Datei in OneDrive.

Tipp: Wenn Sie Windows 10 als Betriebssystem nutzen, ist OneDrive bereits auf Ihrem PC installiert. Bei einer anderen Windows-Version müssen Sie erst die OneDrive-App installieren.

OneDrive for Business – die Microsoft-Cloud für Unternehmen

Wie erwähnt lässt sich die OneDrive Standard-Lösung auch geschäftlich nutzen – mit ‚OneDrive for Business‘ bietet Microsoft jedoch ein Produkt an, welches dediziert für den Einsatz in Unternehmen konzipiert und somit optimal auf die Zusammenarbeit in Teams individualisiert wurde. Hier beruht die Cloud-Option im Schwerpunkt auf der Technologie von Microsoft SharePoint und kann deshalb weit mehr als ein ’normaler‘ Cloud-Speicherdienst: Per OneDrive for Business können mehrere Personen zeitgleich gemeinsam an einem Dokument arbeiten. ‚Co-Authoring‘ nennt man diese leistungsfähige Arbeitsweise, die effizientes Teamwork möglich macht.

OneDrive ist ein echter Teamplayer und arbeitet Hand in Hand mit anderen Microsoft-Applikationen – insbesondere mit Microsoft 365. Beispielsweise kann eine PowerPoint-Präsentation, die Person A in OneDrive abgelegt hat, von Nutzer B via Browser angesehen und überarbeitet werden, ohne dass Nutzer B PowerPoint auf seinem Endgerät installiert haben muss. Und Person C kann von einem anderen Teil der Welt hierbei zusehen und die Veränderungen beurteilen. Diese Möglichkeiten erleichtern die kollaborative Arbeit enorm, vor allem in den Teams, die mit Betriebssystemen von Microsoft und Apple arbeiten. Dank der automatischen Daten-Synchronisation von OneDrive können zudem alle Mitarbeiter immerzu die aktuelle Version abrufen – ganz ohne ‚Handarbeit‘.

In diesem Zusammenhang steht ein weiterer Vorteil von OneDrive for Business: Die Dokumentenversionierung. So können Benutzer ältere Versionen der in OneDrive gespeicherten Dokumente rekonstruieren (üblicherweise werden die letzten 500 (!) Versionen eines Dokuments gespeichert).

Erfüllt OneDrive auch strenge Sicherheitsstandards?

Eines ist klar: Für eine Lösung wie OneDrive, in der sensible Daten gespeichert sind, spielt das Thema Datenschutz eine zentrale Rolle. Zudem muss nachvollziehbar sein, wer (zumindest theoretisch) Einblick in die dort abgelegten Daten hat.

Wie ist hier der Status Quo? Nun, OneDrive verfügt über eine Standard-SSL-Verschlüsselung bei der Übertragung von Dokumenten – einmal auf dem Server gespeichert, kommt eine 256bit-AES Verschlüsselung zum Einsatz, um die Daten zu schützen. Wer seine Daten innerhalb von OneDrive extra verschlüsseln will, dem können Tools wie Boxcryptor oder Microsoft BitLocker als Erweiterung für den geschützten Einsatz von OneDrive im Unternehmen behilflich sein. OneDrive for Business offeriert ebenso eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, die dafür sorgt, dass bloß autorisierte Nutzer Zugriff auf die Dateien erlangen können (eine weitere simple, aber effektive Maßnahme zur Absicherung vor Hackern: Nutzen Sie gut funktionierende Passwörter und ändern Sie diese periodisch).

Wo werden die Daten gelagert?

Dies ist eine zentrale Frage. Denn wenn die Datenspeicherung in OneDrive auf amerikanischen Servern stattfindet, ist das – besonders im Hinblick auf die strikten Anforderungen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – als bedenklich zu betrachten. Tatsächlich wäre der Einsatz für europäische Firmen damit gar nicht möglich, ohne geltende Datenschutzverordnungen zu verletzen. Microsoft weiß natürlich um diesen Zustand. Daher werden die Daten sämtlicher Unternehmen, welche OneDrive for Business verwenden, und den Firmensitz innerhalb Europas haben, auf Servern in Rechenzentren in der Europäischen Union gespeichert. Wer genaue Auskünfte sucht, an welchem Ort Microsoft die Daten speichert, wird auf dieser Seite fündig. Dort sind alle Standorte der von Microsoft verwendeten Rechenzentren pro genutztem Microsoft-Dienst nachvollziehbar aufgeführt.

Cloud-Speicherdienste im Allgemeinen werden oft wegen angeblicher Datenschutzbedenken angeprangert. Mangelnde Undurchsichtigkeit oder eine nicht saubere Ausführung des Themas IT-Sicherheit kann man Microsoft bei ihrem Dienst OneDrive for Business allerdings nicht vorwerfen – selbst wenn das Unternehmen seinen Firmensitz in den USA hat. Nichtsdestotrotz sei an selbiger Stelle erwähnt, dass Microsoft sich durch Bestätigung der OneDrive-Nutzungsbedingungen das Recht einholt, die Daten der Kunden automatisiert zu durchforsten. Diese Handlung eignet sich dazu, Dateien zu finden, welche unangemessene Inhalte zeigen. Sieht der Microsoft-Crawler Daten, die gegen die Richtlinien verstoßen, droht eine Kontosperrung.

Legt man in der persönlichen OneDrive-Cloud als frisch gebackene Eltern beispielsweise das allererste Foto des neugeborenen Babys ab, auf welchem das Kind möglicherweise unbekleidet ist, könnte das unter Umständen tatsächlich zu einer Kontosperrung führen – über einen automatischen Datenscan per PhotoDNA-Technik könnte das jeweilige Foto entdeckt und als unangemessen eingestuft werden. Die Diskussion darüber, inwiefern jene verdachtsunabhängigen Scans sinnvoll und laut Gesetz überhaupt zulässig sind, wird bereits seit längerer Zeit geführt – bis jetzt mit variierenden Ergebnissen. Doch Fakt ist: Wer OneDrive nutzt, der stimmt dem Einsatz dieser Technik und dem automatischen Scan seiner Daten zu. Das muss man wissen, wenn man das Programm nutzt oder plant, es einzusetzen.

Wenn Sie Interesse haben, OneDrive in Ihrem Betrieb zu nutzen, sprechen Sie uns unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4883 338 gerne an. Wir können Sie im Umgang mit OneDrive schulen, helfen bei der Konfiguration des Zugriffsmanagements und sorgen dafür, dass Sie OneDrive for Business zuverlässig einsetzen. Außerdem unterstützen wir auf Wunsch beim Datenumzug und dem Anlegen einer Ablagestruktur – um was es auch geht: Wir sind Ihr Experte rund um Microsoft OneDrive!

Foto © Ruvim @ Pexels

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Das wars – Ende – aus – vorbei. Am 31. Juli schaltet Microsoft „Skype for Business“ ab. Wer noch auf die bewährte Kollaborations-Software setzt, muss sich nach Alternativen umsehen. Eine Tür stößt Microsoft dabei selbst weit auf: die Tür zu Microsoft Teams.

Umzug von Skype for Business zu Microsoft Teams

Bereits ab Mai werden User, die noch nicht umgestiegen sind, automatisch zu Teams umgezogen. Wer das ganze noch proaktiver angehen möchte, kann bereits jetzt auf umfassende Anleitungen, kostenlose Schulungen und Planungsworkshops seitens Microsoft zurückgreifen, so dass man selbst die Kontrolle über den Umzug behält. Die direkten Links finden Sie hier im Microsoft-Blog.

Übrigens, Skype for Business Server-Produkte sind von der Einstellung nicht betroffen.

Generell stellt sich aber natürlich die Frage: warum bis zum „End of life“ eines Produktes abwarten, wenn man auch die topmoderne Lösung nutzen kann, die fortschrittlich regelmäßig weiterentwickelt wird?

Wenn Sie Interesse an Teams haben oder Fragen, was die Umstellung für Ihr Unternehmen bedeutet, beraten wir Sie gerne zu Microsoft Teams. Hier finden Sie mehr Informationen und die direkte Möglichkeit, eine kostenfreie Erstberatung bei Schneider + Wulf zu buchen!

Auf die Vorteile von Teams sind wir dabei bereits in den letzten Blog-Einträgen eingegangen, die wir Ihnen hier gerne nochmals empfehlen:

Lesedauer: ca. 3 Min

Nicht nur aufgrund der Corona-Pandemie sind Kollaborationswerkzeuge aus dem Arbeitsalltag kaum noch wegzudenken. Microsoft Teams hat sich zu einer Art Mega-Tool entwickelt, das Mitarbeitern wie Führungskräften die tägliche Arbeit erleichtert. Mit den Standardfunktionen von Teams wie Chats oder Video- und Onlinekonferenzen sind die meisten vertraut. Darüber hinaus bietet die Software viele weitere nützliche Features. Da Microsoft Teams kontinuierlich weiterentwickelt, kommen regelmäßig neue Funktionen dazu. Einige Funktionen, die Sie vielleicht noch nicht kannten, möchten wir Ihnen im folgenden Beitrag vorstellen. Sie stehen stellvertretend für eine Vielzahl praktischer Features für die Teamarbeit im Unternehmen.

Erweiterung des Funktionsumfangs von Teams mit Apps

Riesiges Potenzial für nützliche Helfer im Alltag bietet die Möglichkeit, vorhandene oder selbst entwickelte Apps in Teams einzubinden. Mit diesen passen Sie das Kollaborationstool Ihren Bedürfnissen an. Im App Store finden Sie über 700 direkt integrierbare Apps, die viele Routineaufgaben erleichtern. Durch einfaches Klicken lassen sich diese als Registerkarten in Gruppen-Chats, Channels oder Einzelgespräche einfügen. Sie können auch eigene Business-Apps entwickeln und die Funktionsvielfalt von Microsoft Teams erweitern. Im folgenden zwei Beispiele für den sinnvollen App-Einsatz.

Microsoft Teams gemeinsamer Kalender

Mit der neuen Kanalkalender-App realisieren Sie einen gemeinsamen Kalender für Microsoft Teams. Der Kanalkalender basiert auf Groups und gestattet es Ihnen, in jedem Kanal einen freigegebenen Kalender anzulegen. In dem Kalender planen die Teilnehmer zum Beispiel gemeinsame Meetings für diesen Kanal.

Microsoft Teams Aufgaben

Aufgaben lassen sich schon lange in Outlook digital planen und verwalten. Mit der App „Planer“ integrieren Sie die Verwaltung von Teamaufgaben direkt in Teams. Das Aufgabenmanagement ist per Registerkarte in Teams eingebunden und erlaubt es zum Beispiel, Aufgaben mehreren Personen zuzuweisen, Aufgaben anderen Personen zu übertragen oder eine grafische Übersicht der Teamaufgaben per Knopfdruck zu generieren.

Weitere nützliche Funktionen kurz angerissen

Im Folgenden einige weitere für Sie eventuell noch unbekannte praktische Features kurz erklärt:

Lesezeichen

Nicht immer lassen sich alle bereitgestellten Informationen direkt aufnehmen. Um den Überblick nicht zu verlieren, sind Lesezeichen äußerst sinnvoll. Indem Sie eine Nachricht über die Funktion „Weitere Optionen“ speichern, steht sie Ihnen durch einen Klick auf Ihr Profilbild und die Option „gespeichert“ zum späteren Lesen in Ruhe zur Verfügung.

Gruppengespräche und Meetings aufzeichnen

Gespräche, Meetings oder Videokonferenzen lassen sich mit wenigen Klicks aufzeichnen. Praktisch ist das beispielsweise, wenn Sie einen während des Meetings nicht anwesenden Kollegen auf den neuesten Stand bringen möchten. Die Funktion zum Aufzeichnen finden Sie bei „Weitere Optionen“ unter „Aufzeichnung starten“. Die Aufzeichnungen sind anschließend für alle Teilnehmer abrufbar.

Together-Modus

Der Together-Modus ist eine nette optische Zusatzfunktion. Im Together-Modus platzieren Sie alle Teilnehmer vor dem gleichen digitalen Hintergrund. Für alle Teilnehmer sieht es so aus, als wären die Personen im gleichen Raum.

Schneider + Wulf ist Ihr Partner für Microsoft in Frankfurt und Umgebung. Buchen Sie jetzt einen kostenlosen Termin für eine Microsoft-Teams-Erstberatung! In einem unverbindlichen Gespräch erfahren Sie, wie Microsoft Teams Ihr Unternehmen voranbringt. Wir freuen uns, Ihnen die Software-Lösung vorstellen zu dürfen.

Lesedauer: ca. 2 Min

Microsoft Dynamics ist eine umfangreiche Software-Suite, die die früheren Business Solutions von Microsoft abgelöst hat. Wie alle Anwendungen im Rahmen des Microsoft 365 Programms, ist auch Dynamics als reine Cloud-Lösung erhältlich. Dynamics deckt nahezu alle Unternehmensbereiche ab, vom Customer Relationship Management über das Enterprise Ressource Planning bis hin zum Retail Management.

Die Liste der Funktionen ist umfangreich und umfasst:

  • Vertrieb
  • Marketing
  • Service
  • Lieferkette
  • Finanzen
  • Projektmanagement
  • Handel
  • Kundenplattform

Spezielle Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen runden das Ganze ab. Aber der Reihe nach:

Vertrieb comes first

Das Modul „Sales“ ist die Dynamics-Basis für den Verkauf. Der Vertriebsmitarbeiter ebenso wie die Vertriebsleitung finden hier alle Funktionen und Informationen, die sie für erfolgreiche Vertriebsarbeit brauchen. Von priorisierten Kunden und aktuellen Aktivitäten über effektive Konversationstechniken bis hin zu integrierten Kollaborationstools reichen die Funktionen für den Verkäufer, die LinkedIn-Integration nicht zu vergessen.

Vertriebsleiter profitieren von der Datentransparenz in Echtzeit, die sie unmittelbar in Planungs- und Coachingmaßnahmen für ihren Vertrieb umsetzen können. Das gilt auch für die lernende KI und insgesamt für den anpassbaren Verkaufsprozess in Dynamics.

Customer Relationship

Zum Sales-Bereich gehört außerdem die Funktion Customer Relationship. Diese geht über die funktionalen Inhalte und Vertriebsprozesse hinaus und macht die Kundenbeziehung persönlicher. Microsoft nennt das: „Die menschliche Note in das digitale Erlebnis einbringen.“

Tatsächlich bindet diese Funktion den LinkedIn Sales Navigator ein, um noch mehr, auch persönliche Informationen über Kunden zu finden und einzubeziehen. Das hilft auf jeden Fall, zielsicherer und transparenter zu identifizieren, wer bei Kunden was entscheidet oder zumindest an diesen beteiligt ist. Die persönlichen Kunden- bzw. Interessenten-Kontakte erweitert diese Funktion allemal.

Customer Relationship hilft aber auch bei der Bindung von Bestandskunden. So lassen sich mehr persönliche Inhalte und Aspekte in den Verkaufsprozess einbinden und auch das Upselling ausbauen. Außerdem hilft die Customer Relationship Funktion, Überschneidungen, Kundenrisiken oder interne wie externe Kommunikationsprobleme im Vertriebsteam zu vermeiden.

Produkt Visualisierung

Neu und spannend ist die Funktion Product Visualize. Sie soll Vertriebsmitarbeiter in die Lage versetzen, eigene Produkte virtuell in Kundenumgebungen darzustellen und zu präsentieren. Das geht in 3D und kann dem Kunden mit Hilfe der Dynamics 365 Product Visualize App auf Tablets gezeigt werden. Mixed-Reality Session nennt Microsoft das und bindet damit ein Stück Augmented Reality in den Verkaufsprozess ein.

Outlook

Mit Outlook ist hier nicht Microsoft Outlook gemeint, sondern der Ausblick auf unsere kommenden Blogs zum Thema Microsoft Dynamics, denn bisher haben wir nur einen Bruchteil dessen gestreift, was Dynamics alles kann und bietet. Wobei, es sei an dieser Stelle erwähnt, natürlich die nahtlose Integration von anderen Microsoft Anwendungen oder Apps wie z.B. Outlook ein weiterer wichtiger Aspekt und Vorteil von Dynamics ist. Wenn es Sie also interessiert, wie es mit Dynamics im Bereich Marketing, Service und den anderen Funktionen weitergeht, stay tuned, der nächste Blog kommt.

Lesedauer: ca. 10 Min

Gespräch zwischen Sven Wulf und Stephan Bail (Geschäftsführer der AzureCore 365 GmbH) zum Thema ‚Microsoft 365 – Chancen und (rechtliche) Risiken‘.

Sven Wulf: Was macht ihr da jetzt ganz genau, wenn ihr Unternehmen dabei unterstützt, Microsoft 365 einzuführen?

Stephan Bail: Zunächst lassen wir einen Scan über alle Microsoft 365-Einstellungen laufen und bewerten diese sehr granular. Das bedeutet, wir gehen wirklich jede relevante Einstellung durch, die einen Einfluss auf die Sicherheit der Daten oder auf den Datenschutz haben kann. Aber auch auf den Schutz ihrer Identitäten, welche mit Microsoft 365 arbeiten. Am Ende erhält die Organisation eine pragmatische Risikobewertung, welche dabei unterstützt, etwa auch nach dem Microsoft 365 schon eingeführt wurde, wirklich wichtige Einstellungen schnell und sicher so umzusetzen, dass Microsoft 365 bedenkenfrei eingesetzt wird.

Wulf: Was sind denn typischerweise Ergebnisse, welche Organisation da in der Auswertung bekommen?

Bail: Wir haben mehr als 40 Themenbereiche, welche uns regelmäßig begegnen. Das beginnt beim Schutz der Identitäten, welche in der Regel über Azure Active Directory eingeführt werden müssen. Azure Active Directory ist die Identitätsmanagement-Lösung, welche zum Einsatz kommt, wenn Organisation Microsoft 365 einführen. Viele wissen das erst mal gar nicht. Das Azure Active Directory bietet wirklich zahlreiche Möglichkeiten, Benutzer und Zugriffe zu schützen. Diese sind aber eben bei der Einführung erst einmal zu bedenken. Organisationen müssen Prozesse und Technologien hierfür zunächst einmal etablieren. Uns begegnen erschreckend häufig Konfigurationen, welche nicht einmal ansatzweise den heute gängigen Sicherheitsstandards genügen. Damit fällt es Angreifern gleichzeitig denkbar einfach, Identitäten – welche Microsoft 365 einsetzt – zu attackieren. Beispielsweise über schwach gesetzte Kennwörter Ihrer Anwender – und wenn kein zweiter Faktor bei der Authentifizierung zum Einsatz kommt. Damit entstehen erhebliche Sicherheitslücken, welche zunächst oftmals bei der Einführung gar nicht so sehr im Vordergrund stehen.

Wulf: Spielt denn der Schutz von Identitäten wirklich so eine große Rolle?

Bail: Man darf einfach nicht vergessen, dass Anwender von Microsoft 365 heute mit Onlinelösungen arbeiten. Das bedeutet, dass die Lösungen von Microsoft 365 einerseits zwar wirklich komfortabel und von überall auf der Welt zu nutzen sind, aber die Identitäten nun mal damit ebenfalls auch online. Das ist ein prädestiniertes Ziel für Angreifer und wenn man so möchte regelrecht ein Paradies für kriminelle Hacker da draußen.

Wulf: Wir beobachten seit einiger Zeit mit Sorge bei der Einführung von Microsoft 365 durch Unternehmen in Deutschland, dass automatisch davon ausgegangen wird, dass diese Lösungen schon sehr sicher sind. Unterliegen diese Unternehmen denn da alle einem Trugschluss?

Bail: Microsoft bietet zahlreiche Möglichkeiten, Informationen, Dokumente und Identitäten zu schützen, keine Frage. Aber das geht nun mal nicht automatisch, hier müssen Organisationen einfach Hand anlegen. Niemals wurde behauptet, übrigens auch von Microsoft nicht, dass Dokumente, Informationen und Identitäten einfach automatisch und fast schon magisch geschützt sind – ohne dass ohne Zutun durch die Organisation selbst. Bei lokal gespeicherten Daten (On Premises) haben das Unternehmen das oftmals schon sehr granular gemacht. Wenn das im Kontext Microsoft 365 nicht gemacht wird, entsteht dann schnell eine ‚Schatten-IT‘. Das geht so lange gut, bis etwas passiert und die ersten Angreifer ihre Daten abgezogen haben. Nur dann ist es oftmals zu spät. Zwar unterstützen wir Unternehmen auch in diesem Fall nachträglich, hier die Informationen zu schützen und Mechanismen zu implementieren, aber eine Attacke rückgängig zu machen ist defacto nicht möglich, dann liegen wichtige Dokumente und Daten bereits im Darknet bei Angreifen und werden womöglich für eine Erpressung gegen Organisationen verwendet.

Wulf: Bist du denn der Auffassung, dass deutsche bzw. europäische Organisationen hier in Summe zu blauäugig vorgehen?

Bail: Nein keineswegs, der Lockdown hat natürlich die Notwendigkeit verstärkt, Microsoft 365 schnell und zügig einzuführen, schon weil mit Microsoft Teams die Zusammenarbeit von Mitarbeitern auch im Homeoffice deutlich vereinfacht wird. Ich begrüße diesen Trend wirklich sehr! denn Microsoft 365 ist eine Möglichkeit, die Produktivität erheblich zu steigern und zugleich enthält die Produktpalette Lösungen, welche die Digitalisierung in vielen Organisationen wirklich drastisch vorantreibt kann und wird. Aber man darf einfach nicht vergessen, dass wir alleine im Jahr 2020 117,4 Millionen neue Schadprogrammvarianten hatten, das sind 322.000 Schadprogrammvarianten am Tag! Wenn man allein an die Patientendatensätze denkt, die im 2020 frei im Internet zugänglich waren, dann sprechen wir hier von 24,3 Millionen Patientendatensätzen die allein aufgrund nicht sicherer IT an Angreifer abgeflossen sind. Der Schaden daraus ist noch gar nicht abzuschätzen. All diese Kennzahlen lassen sich übrigens einfach aus der ‚Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2020‘ vom BSI in Erfahrung bringen. Wenn wir also daran denken, dass die Bedrohung der IT-Sicherheit durch Cyberattacken jährlich steigt, dann bedeutet das implizit, dass gerade Lösungen, welche ‚online‘ verwendet werden, einer genauen Überprüfung und Absicherung bedürfen.

Wulf: Genügt es denn, wenn man diesen Scan nun einmal durchführt, alle sicherheits- und datenschutzrelevanten Einstellungen korrekt gemäß eurer Handlungsempfehlungen setzt, und dann in die Nutzung von Microsoft 365 geht?

Bail: Das wäre zu schön um wahr zu sein. Aber dann müsste Microsoft sofort aufhören, jede Woche neue Funktionen in seine Microsoft 365-Produktpalette zu implementieren. Aber im Grunde wollen wir das ja gar nicht – es ist ja toll, dass diese Produkte so lebendig sind. Aber weil Microsoft permanent neue Funktionen implementiert, entstehen natürlich immer wieder Rechtsrisiken bzw. Sicherheitsrisiken in diesem Kontext. Aber auch die Tatsache, dass sich Konfigurationen natürlich wieder verändern können – Stichwort ‚wenn neue Mitarbeiter als Identität hinzugefügt werden‘ – sollte eine erneute Überprüfung möglichst regelmäßig stattfinden. Ansonsten hat man initial zwar irgendwann einen sehr sicheren Stand, welcher aber nach wenigen Monaten, spätestens einem Jahr schon wieder etliche Risiken mit sich bringen kann.

Wulf: Nehmen wir einmal kurz an, es gäbe aus den Handlungsempfehlungen nun technische Einstellungen, welche die betreffende Organisation gar nicht so einfach umstellen kann oder will. Wie geht ihr denn dann vor? Oder mal eine ketzerische Frage, habt ihr denn bei euch in der Organisation alles perfekt eingestellt?

Bail: Das ist gar nicht der primäre Ansatz. Selbstverständlich beraten wir Unternehmen im Detail, wirklich kritische Einstellungen zu überdenken. Aber nein, um auf deine Frage zu antworten – auch bei uns ist nicht jede Einstellung so gesetzt, dass wir auf die 100% kommen. Aber wir haben organisatorische Maßnahmen ergriffen, um gewisse bedenkliche technische Einstellungen trotzdem organisatorisch zu regeln. Und das ist eben das Wichtige: Manchmal gibt es organisatorische Maßnahmen, mit denen man technische Einstellungen, welche eben nicht verändert werden können oder nicht verändert werden sollen, besser in den Griff bekommt.

Wulf: Hast du da ein Beispiel?

/von

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Mit Microsoft 365 verbinden viele nach wie vor die klassischen Office-Anwendungen Word, Excel oder Powerpoint. Längst bietet Microsoft unter dieser Produktbezeichnung deutlich mehr als nur die genannten Office-Programme. Sie erhalten mit einem Abonnement von Microsoft 365 viele weitere nützliche Anwendungen und Funktionen, die Ihnen den Arbeitsalltag erleichtern. Warum Microsoft 365 mehr als nur Excel und Word ist, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Microsoft OneDrive – Cloud-Speicher für die sichere Datenablage und die Synchronisation Ihrer Geräte

Mit dem in Microsoft 365 enthaltenen Cloud-Speicher OneDrive speichern Sie mit Word, Excel oder PowerPoint erstellte Dokumente und beliebige andere Dateien sicher in der Cloud. Die Daten stehen Ihnen jederzeit überall zur Verfügung. OneDrive schützt Sie vor Datenverlust, ermöglicht Ihnen das Teilen von Dateien mit Kollegen oder Geschäftspartnern und hält die Daten auf Ihren Geräten per automatischer Synchronisation auf dem aktuellen Stand.

Microsoft SharePoint – Plattform für die Teamarbeit

Die Webanwendung Microsoft SharePoint bietet Ihnen eine zentrale Plattform für die Zusammenarbeit im Team. Dateien oder Informationen lassen sich mit anderen teilen, um gemeinsam mit ihnen zu arbeiten. Zum Funktionsumfang gehören neben dem zentralen Dokumentenspeicher mit individuell für die Team-Mitglieder konfigurierbaren Zugriffsrechten, Blog-Funktionen und Diskussionsgruppen, Team-Webseiten, Features für soziale Netzwerke und vieles mehr.

Microsoft Teams – Online-Besprechungen, Videokonferenzen, Chats und Telefonanrufe

Microsoft Teams vereinfacht die Kommunikation per Bild und Sprache. Microsoft Teams ist mit beliebigen Geräten wie PCs, Laptops, Smartphones oder Tablets von überall aus nutzbar. Sie chatten mit Kollegen, erledigen Ihre Telefonanrufe oder führen Online-Besprechungen und Videokonferenzen mit bis zu mehreren hundert Teilnehmern durch, ohne dass Sie dafür eigene Server benötigen.

Microsoft Exchange und Outlook – E-Mail- und Kalenderfunktionen

Mit Microsoft Exchange und Outlook bleiben Sie mit Ihren Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern per E-Mail in Kontakt. Große E-Mail-Postfächer unter eigener Domain erlauben eine professionelle Kommunikation. Über die leistungsstarken Kalenderfunktionen von Outlook verwalten Sie Ihre Termine, planen Sie Besprechungen oder lassen sich automatisch über anstehende Termine informieren.

Die genannten Anwendungen und Funktionen sind nur ein paar Beispiele aus dem umfangreichen Angebot an Tools und Features von Microsoft 365. Schneider + Wulf ist Ihr kompetenter Partner, wenn es um innovative Lösungen und das effiziente Arbeiten mit Microsoft 365 geht. Gerne stellen wir Ihnen passende Lösungen für Ihr Unternehmen vor und richten Microsoft Office 365 schnell und zuverlässig ein. Buchen Sie noch heute einen Termin zur kostenlosen Erstberatung bei Schneider + Wulf.

Autor: Matthias Blickle

Lesedauer: ca. 3 Min

Was haben Schauspielerin Jennifer Lawrence, Sängerin Nicole Scherzinger, Wrestler Hulk Hogan und Rockstar Mick Jagger gemeinsam? Sie alle wurden Opfer eines „erfolgreichen“ Hacking-Angriffes. Dabei lagen sämtliche Daten in einer Cloud.

Viele Unternehmen verweigern den Schritt in die digitale Datenablage, oftmals aus Gründen der Datensicherheit. Aber was ist dran?

Cloud-Anbieter haben längst selbst die Gefahren von Hacker-Angriffen und Datenmissbrauch erkannt. Kein Wunder also, dass jedes Jahr unendlich viele Ressourcen in das Thema „Sicherheit“ fließen. Was Cloud-Anbieter allerdings nicht kontrollieren können: ihre Nutzer. Bei vielen Hacker-Angriff zeigt sich im Nachhinein: Passwörter wurden zu lasch gewählt, Endgeräte kaum oder gar nicht gesichert, die „Schuld“, wenn man sie so nennen will, liegt also eigentlich beim User. Und der schläft oftmals.

So haben wir in unseren physischen Unternehmen Zutrittskontrollen, Kamera-Überwachung, Schranken-Systeme, aber oftmals kein Sicherheitskonzept für die IT! Welche Daten müssen wie geschützt werden, wer erhält welche Zugriffe, wie sieht ein gutes Passwort aus und wie verschlüssle ich sensible Daten? Fragen, die oftmals ungeklärt bleiben.

Zur Beruhigung vorneweg: ein gutes Sicherheitskonzept muss nicht umfangreich oder aufwendig sein! Denn wenn Mitarbeiter*innen ausschließlich die von der IT autorisierten Cloud-Dienste nutzen, sind Risiken kalkulierbar. Außerdem kann Implementierung und Betrieb an einen externen Dienstleister ausgelagert werden. Dieser weiß oftmals ganz genau um Sicherheitsrisiken und kann diese Ihnen bereits beim Beratungsgespräch benennen.

Als Schneider + Wulf haben wir übrigens den „ITQ“-Sicherheitscheck in unserem Portfolio. In einem 360 Grad Audit prüfen wir dabei Ihre IT auf Herz und Nieren. Dieser Test wäre von einem einzigen internen ITler so kaum durchführbar! Denn oftmals versperren Workload und die „interne Brille“ den Blick auf die wirklichen Gefahren. Wir zeigen Ihnen auf, wo Sicherheitsrisiken liegen, noch bevor es zum Hacker-Angriff oder Datenverlust kommt. Dank unseres umfangreichen Sicherheitskatalogs und unserer langjährigen Erfahrung sparen Sie so wertvolle Ressourcen, die Sie intern sicherlich besser einteilen können.

Lassen Sie sich von uns beraten und buchen Sie gleich hier ein kostenfreies Erstgespräch!

Autor: Sebastian Gottschalk

Lesedauer: ca. 3 Min

Immer mehr Unternehmen nutzen die „Cloud“! Bereits in unserem letzten Blog-Artikel haben wir beschrieben, dass sich unter den großen Drei die Firmen Microsoft (11,7% am gesamten Cloud-Umsatz) und Amazon (10,8% am gesamten Cloud-Umsatz) gefestigt haben. Die passenden Systeme dazu heißen Azure und AWS. Welches Produkt ist dabei allerdings die „richtige“ Wahl?

Wir als Schneider + Wulf vertrauen voll auf Microsoft Azure. Warum, dazu gleich mehr. Vorneweg: ganz pauschal lässt sich dies nicht direkt beantworten. Prinzipiell muss immer nach den jeweiligen Anforderungen geschaut werden, wobei sich beide Produkte in der Theorie sehr ähnlich sind.

Zuerst: beide Produkte sind sogenannte IaaS (Infrastructure-as-a-Service)-Produkte. Worterklärung und weitere Definitionen hier.

AWS war 2002 zuerst am Markt und hat Kunden wie „Netflix“, „Airbnb“ und „Siemens“. Azure musste nach seinem Start 2010 erst einiges an Boden gut machen, ist nun aber auf Augenhöhe angekommen. Da Azure ein Produkt direkt aus dem Hause Microsoft ist, lässt es sich natürlich besser in Microsoft-Produkte integrieren. Und das ist in unseren Augen DER schlagende Punkt, weshalb wir uns auf Azure als Cloud-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen, sogenannte KMU, konzentrieren.

Vorteile von Microsoft Azure

Skalierbarkeit

Zu Beginn wählen Sie jeweils die Produkte aus, die Sie wirklich brauchen. Dies gilt natürlich auch für den Speicherplatz. Danach ist das Produkt beliebig erweiterbar. Große Einmalinvestitionen gehören damit der Vergangenheit an. Übrigens lassen sich auch SQL-Datenbanken und Big Data in die Cloud auslagern.

Datenschutz

Die Azure-Dienste laufen auf Cloud Servern von Microsoft. Diese stehen in Deutschland. So garantiert Microsoft die Einhaltung der strengen europäischen Datenschutzgesetze.

Mobilität

Durch Microsoft Azure und die Azure Cloud können Arbeitnehmer zukünftig von jedem Ort der Welt flexibel und digital arbeiten. Einzig eine Internetverbindung ist notwendig.

Sobald eingebaut, ist Microsoft Azure eine nahezu unbegrenzte Plattform, über die quasi alles in die Cloud ausgelagert werden kann. Vor der Integration sollten allerdings erst einmal die gewünschten Leistungen und Komponenten besprochen werden. Hier stehen wir Ihnen als erfahrener IT-Dienstleister gerne jederzeit zur Verfügung! Rufen Sie uns noch heute an (0800 4883 338) oder buchen Sie hier eine kostenfreie Erstberatung zu Microsoft Azure!

Autor: Matthias Blickle

Lesedauer: ca. 3 Min

Die ‚Cloud‘ – vor vielen Jahren noch Schreckgespenst aller Datenschützer – ist heute in modernen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Während im Jahr 2011 nicht einmal 30% aller Unternehmen in Deutschland Cloud-Dienste genutzt haben, sind es 2019 bereits mehr als 75% (Statista/Bitkom Research, 555 Befragte, Geschäftsführer und IT-Führungskräfte aus Unternehmen ab 20 Mitarbeitern). Die Corona-Krise, verbunden mit dem Thema Homeoffice, wird die Zahl für 2020 weiterwachsen lassen. Aber was ist eigentlich die Cloud? Und welche Modelle stecken dahinter?

Cloud-Servicemodelle

Bereits 2011 teilte das National Institute of Standards and Technology Cloud-Computing in vier Modelle auf (zusammengestellt aus Wikipedia):

IaaS – Infrastructure as a Service
Hier sind Nutzer für Ihre Software eigenständig verantwortlich, von der Installation über den Betrieb.

PaaS – Platform as a Service
Ein Dienstanbieter stellt eine Softwareumgebung bereit, auf der Nutzer Ihre Anwendungen ausführen.

SaaS – Software as a Service
Hier läuft spezielle Software auf der Infrastruktur von SaaS-Dienstanbietern.

FaaS – Function as a Service
Gebrauchte Funktionen werden hier zur Verfügung gestellt, somit können diese mit hohen Rechenleistungen ausgelagert werden.

Welche Unternehmen sind Experten für die Cloud?

Die großen Drei – sie teilen sich rund ein Drittel des gesamten Cloud-Umsatzes – sind Microsoft (11,7%), Amazon (10,8%) und IBM (9,9%). Von Azure oder AWS haben Sie sicherlich auch schon einmal gehört.

Das klingt ja alles schön und gut, aber brauche ich so etwas?

Sie können sich selbstverständlich auch für eine klassische IT-Infrastruktur aus Systemen vor Ort entscheiden. Die hohen Anschaffungskosten, die kostenintensive Wartung, die nötige Notfallversorgung nachts und an Wochenenden, Sicherheitsprobleme.. Es gibt genug Gründe, die gegen diesen Weg sprechen. Eine Cloud Infrastruktur ersetzt die vorhandenen lokalen Systeme mit dem Konzept „IaaS“. Sie mieten eine Infrastruktur, die Ihnen in Sachen Speicherplatz, Rechenleistung und Netzwerkfunktionen komplett zur Verfügung steht. Bei „IaaS“ sind Systeme jederzeit skalierbar. Dabei zahlen Sie auch nur die Ressourcen, die Sie wirklich brauchen. Klar, der Umstieg ist ein großer Schritt, bei dem die richtige Cloud-Lösung ausgewählt und ein reibungsloser Umzug gewährleistet sein muss. Hier hilft Ihnen Schneider + Wulf als Ihr IT-Partner vor Ort. Neben einer klassischen Beratung prüfen wir Ihre vorhandene IT auf Vollständigkeit und Sicherheitsrisiken bei einer Audit vor Ort.

Warum Cloud mit Schneider + Wulf?

Wir betreuen Ihr Netzwerk in nur 4 Schritten rundum mit unserer 360°-Philosophie. Dabei greifen wir auf unsere Erfahrung als Microsoft-Partner zurück. Schon über 1.000 Infrastrukturen haben wir so umgesetzt. So werden Sie und Ihre IT optimal auf Ihre Anforderungen abgestimmt fit für die digitale Zukunft.

Haben Sie Fragen? Gerne beraten wir Sie persönlich! Rufen Sie uns an (0800 4883 338) oder vereinbaren Sie gleich hier einen gemeinsamen Telefon-Termin mit uns!

Autor: Matthias Blickle

Lesedauer: ca. 2 Min

Server und Storage-Komponenten sind seit jeher zentrale Bestandteile einer IT-Infrastruktur. Und auch, wenn „die Cloud“ sich in mittelständischen Unternehmen etabliert, finden immer effizientere und ausgeklügelte physikalische Systeme weiterhin (berechtigte) Verwendung in KMU.

Lenovo mit seiner breit gefächerten Palette an Server- und Storage-Lösungen und jahrzehntelanger Markterfahrung bedient das komplette Spektrum. Egal ob traditionelle Inhouse IT-Infrastruktur oder Hybrid-Lösungen – Lenovo bietet die passenden Komponenten für sämtliche Anforderungen und ist so bestens aufgestellt für aktuelle wie künftige Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen.

Dies ist einer der Hauptgründe, warum wir uns in diesem Bereich konsequent für Lenovo als Kooperationspartner entschieden haben. Das Unternehmen erfüllt (und übertrifft) seit Jahren unsere Vorstellungen vom renommierten, visionären Lösungslieferanten und ist – trotz Konzerngröße – immer nah am Kunden und dessen praktischen Erfordernissen.

Lenovo Server

Edge-, Rack-, Tower-, Blade- und High-Density-Server … Lenovo bietet innovative Systeme, maßgeschneidert für unterschiedlichste unternehmerische Schwerpunkte wie Kosteneffizienz, Skalierbarkeit, Rechenleistung und Verfügbarkeit – bei reduzierter Komplexität. So werden unternehmenskritische Aufgaben zum Kinderspiel. Und mit den ThinkAgile Hybrid Cloud-Konzepten kombinieren Sie die Vorteile aus beiden Welten miteinander.

Lenovo Storage

Geht es um physikalische Systeme, so arbeitet Lenovo in diesem Bereich an der sog. „All-Flash-Transformation“. Die Lenovo All-Flash- und Hybrid-Speicherlösungen der Enterprise-Klasse beschleunigen den Datenzugriff und ermöglichen die nahtlose Skalierung vom Rechenzentrum zur Cloud. Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass Ihre Daten gesetzeskonform geschützt sind.

Sie interessieren sich für Lenovo Server- und Storage-Lösungen? Gerne sprechen wir mit Ihnen über die Möglichkeiten, die die Produkte von Lenovo bieten. Sie erreichen uns kostenfrei unter der Nummer 0800 4883 338.

Autor: Manuel Büschgens

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