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Lesedauer ‘Mobile Application Management: Für mobile Anwendungen im Geschäftsalltag’ 6 Minuten

Mit dem Siegeszug flexibler Arbeitsmodelle kommt der effizienten Administration mobiler Endgeräte immer größere Bedeutung zu. Aber nicht bloß die Geräte selbst, sondern auch die darauf laufenden Anwendungen und Apps erfordern eine sorgfältige Managementstrategie. Genau an dieser Stelle setzt Mobile Application Management an. Im folgenden Artikel beleuchten wir, was sich hinter dem Begriff versteckt, wie es sich vom Mobile Device Management unterscheidet und warum sich der Gebrauch für zukunftsorientierte Unternehmen lohnt.

Homeoffice, Internet der Dinge … die Zeiten ändern sich

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Während bisher fixe Bürozeiten und stationäre Arbeitsplätze das Betriebsklima dominierten, sind aktuell variable, mobile Arbeitsformen wie Homeoffice, Remote Work und Virtual Office auf dem Vormarsch. Begünstigt und befeuert wird dieser Wandel durch eine ständig umfangreichere Palette mobiler Endgeräte, zunehmend leistungsstärkeren Anwendungen und besserer Verfügbarkeit schneller Internetverbindungen.

Diese technologischen Entwicklungen verändern nicht nur die räumliche und zeitliche Flexibilität der Unternehmen, sondern ebenso die Organisation von Projekten, die Definition von Arbeitsprozessen und die Kollaboration zwischen Abteilungen und Teams. Das wiederum trägt zur Steigerung der Effizienz und Produktivität bei, verbessert die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden und macht das Unternehmen für diese so attraktiver.

Doch trotz der zahlreichen Vorteile dieser Arbeitsformen – die Risiken in Bezug auf den Datenschutz und die Endgerätesicherheit sind beachtlich. Dazu kommen neue Bedrohungsszenarien, welche die Sicherheitslage kontinuierlich verschärfen. Gemäß ‘Global Mobile Threat Report 2023‘ von Zimperium haben Internetkriminelle 2023 50% mehr Schadsoftware für mobile Geräte auf den Markt gebracht als im Vorjahr.

Vor diesem Hintergrund setzen immer mehr Unternehmen auf spezialisierte IT-Sicherheitslösungen. Neben altbewährten Ansätzen wie dem Mobile Device Management (MDM) kommt zunehmend auch Mobile Application Management (MAM) zum Einsatz.

Zentralisiertes System zur Verwaltung und Sicherung mobiler Anwendungen

Unter Mobile Application Management versteht man die koordinierte Verwaltung und Steuerung mobiler Anwendungen im Unternehmenskontext. Es ist ein integraler Baustein der übergeordneten Enterprise Mobility Management-Strategie, welche darauf ausgelegt ist, den Gebrauch mobiler Endgeräte zu steuern.

Mobile Application Management-Systeme zielen darauf ab, den komplette Lebenszyklus von Unternehmensanwendungen auf mobilen Endgeräten zu überwachen. Hierbei liegt der Schwerpunkt nicht nur auf der technischen Einführung und Bereitstellung der Anwendungen und Apps, sondern auch auf der Sicherstellung einer fehlerfreien, stabilen Nutzung. Dies gilt u.a. für die Installation, Aktualisierung und Deinstallation von sowie die Administration von Zugriffsrechten und Sicherheitseinstellungen.

Im Gegensatz zum Mobile Device Management, welches sich größtenteils auf die Hardware und die Betriebssysteme der mobilen Endgeräte fokussiert, legt das Mobile Application Management auf Anwendungsebene speziellen Wert auf Funktion, Sicherheit und Richtlinienkonformität.

In diesem Zusammenhang ist die Einführung von Unternehmensrichtlinien, welche den Umgang mit Daten und Anwendungen regulieren, ein entscheidender Punkt. Diese Richtlinien gewährleisten, dass sowohl die unternehmensinternen Sicherheitsstandards als auch externe Datenschutzanforderungen erfüllt werden. Oftmals sind Mobile Application Management-Systeme in der Lage, Datenverschlüsselung, Authentifizierung und sonstige sicherheitsrelevante Funktionen zu unterstützen, welche zur Einhaltung der individuellen Compliance-Vorgaben beitragen.

Mobile Application Management – die Funktionen auf einen Blick

MAM-Systeme bieten ein breites Spektrum an Funktionen. Der genaue Umfang variiert je nach Art der gewählten Lösung. Die Hauptfunktionen lassen sich in folgende Kategorien einteilen:

1. Zentrale Verwaltung

  • Vereinheitlichte Installation und Steuerung von Anwendungen und Apps
  • Anpassung der Einstellungen für mobile Anwendungen
  • Verwaltung und individuelle Konfiguration von Anwendungen und Apps auf den Endgeräten
  • Überprüfung von App-Installationen, Software-Aktualisierungen und Einstellungen

2. Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen

  • Verifizierung der Nutzeridentität und Ressourcen
  • Gesicherter Datentransfer zwischen Unternehmensanwendungen
  • Schutz der auf Mobilgeräten verwendeten Daten
  • Datenverschlüsselung in Anwendungen und Apps
  • Gewährleistung einer geschützten Netzwerkverbindung, sei es durch die App selbst oder durch ein Micro-VPN
  • Option für Remote-Datenlöschung oder Deaktivierung der Anwendungen und Apps

3. Anpassbares Branding

  • Individualisierbares Branding der mobilen Anwendungen
  • Einstellbare Branding-Optionen in den App-Einstellungen

4. Überwachung und Verwaltung

  • Kontinuierliches Monitoring und Kontrolle der genutzten Anwendungen und Apps
  • Umfassende Verwaltungsoptionen zur Sicherung der App- und Datensicherheit
  • Überwachung der App-Installation, Updates sowie Deinstallation über einen firmeneigenen App Store

5. Durchsetzung von Richtlinien

  • Implementierung und Kontrolle von Unternehmensrichtlinien auf mobilen Endgeräten

MDM vs. Mobile Application Management – welche Unterschiede gibt es?

Sowohl Mobile Application Management wie auch Mobile Device Management sind Schlüsseltechnologien für die sichere Verwendung mobiler Endgeräte im Unternehmen. Doch während MDM den Fokus auf die Sicherung der Hardware und der darauf gespeicherten Daten legt, konzentriert sich Mobile Application Management auf die Administration und Sicherheit mobiler Anwendungen.

IT-Administratoren können mit MDM-Lösungen Geräteeinstellungen steuern, Sicherheitsrichtlinien umsetzen und im Fall eines Verlusts oder auch Diebstahls Daten fernlöschen. Im Gegensatz dazu ermöglicht Mobile Application Management die Durchsetzung von Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien auf App-Ebene, kontrolliert den kompletten Lebenszyklus der Anwendungen und gestattet die granulare Verwaltung von App-Berechtigungen.

Ein wesentlicher Nutzen von Mobile Application Management besteht in der Förderung des Bring Your Own Device-Prinzips (BYOD). Es liefert eine klare, strukturelle Unterteilung zwischen Unternehmens- und persönlichen Daten. Auch, wenn private und geschäftliche Apps parallel auf dem gleichen Gerät laufen, ist so für hohe Datensicherheit gesorgt.

Mobil, sicher, effizient – die Vorteile von Mobile Application Management auf einen Blick

Der Gebrauch leistungsstarker Mobile Application Management-Lösungen bietet viele Vorteile. Zu den wesentlichen zählen:

Effiziente Verwaltung von Anwendungen: Mobile Application Management-Lösungen sorgen für die effiziente Verwaltung mobiler Anwendungen in Firmen – remote und komfortabel für IT-Administratoren.

Vermindertes Risiko von Datenverlust und Datendiebstahl: Im Fall verlorener oder gestohlener Endgeräte entfernen IT-Administratoren mit MAM sensible Unternehmensdaten und verhindern so Datenverlust oder -diebstahl.

Verbesserte Kontrolle über Anwendungen und Daten: Durch Mobile Application Management behalten Unternehmen die volle Kontrolle über Anwendungen und Daten auf mobilen Endgeräten. Dies erleichtert die Administration.

Erhöhte Produktivität und Motivation am Arbeitsplatz: Mobile Endgeräte bieten viele sinnvolle Features, die der Effizienzsteigerung dienen und die Motivation am Arbeitsplatz erhöhen. MAM hilft dabei, Datenschutz- und Sicherheitsrisiken, welche mit mobilen Anwendungen verbunden sind, zu minimieren.

Verbesserter Datenschutz: Mobile Application Management-Lösungen ermöglichen Unternehmen die Begrenzung bzw. Deaktivierung des Datenaustauschs zwischen Applikationen sowie – im Bedarfsfall – eine zeitnahe, vollständige Datenlöschung.

Sichere mobile Arbeitsplätze dank Mobile Application Management

Flexible, mobile Arbeitsformen sind auf dem Vormarsch. Mobile Endgeräte und Anwendungen spielen hierbei eine zentrale Rolle. Um den Herausforderungen der Sicherheit und Verwaltung in mobilen Unternehmensumgebungen gerecht zu werden, ist die Etablierung einer Mobility Management-Strategie erforderlich. Diese sollte neben wirkungsvollem Mobile Device Management zur Geräteadministration auch eine spezialisierte Mobile Application Management-Lösung für die Verwaltung mobiler Anwendungen beinhalten.

Die Mischung aus MDM und Mobile Application Management in einer ganzheitlichen Strategie garantiert Unternehmen die ganzheitliche Kontrolle und Verwaltung aller mobilen Assets. Dies steigert das generelle Sicherheitsniveau und sorgt für die Einhaltung aller bestehenden Compliance-Richtlinien. Das Beste: Gleichzeitig erhöht sich die Produktivität und die Anwenderzufriedenheit!

Alle Fragen zum Thema sowie weitere Details zu MAM und den Möglichkeiten, die sich Ihnen dadurch bieten, erörtern wir Ihnen gerne persönlich! Kontaktieren Sie uns unter der kostenfreien Nummer 0800 4883 338 oder über nebenstehendes Kontaktormular.

 

Weiterführende Infos: Sicherheitsanalysen mit CRISEC | IT-Infrastruktursicherheit mit Lösungen von ITQ

 

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Lesedauer ‘MDM: Wildwuchs von mobilen Endgeräten vermeiden’ 6 Minuten

Mobile Endgeräte sind aus der Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Gerade im schnelllebigen Arbeitsalltag haben sich Smartphones, Laptops, Tablets & Co. als unentbehrliche Helfer etabliert. Doch wenn diese Geräte falsch in die Infrastruktur eines Unternehmens integriert werden, ist die Sicherheit besagter Infrastruktur gefährdet. Glücklicherweise existiert eine Problemlösung: Mobile Device Management (kurz MDM). Im nachfolgenden Artikel erfahren Sie, was Mobile Device Management ausmacht und welche unschätzbaren Vorteile es – richtig eingesetzt – Ihrem Unternehmen bietet.

MDM – ein zeitgemäßes Verwaltungswerkzeug 

Die Geschäftswelt ist in immer stärkerem Maße geprägt von einer schnellen und unbremsbaren Veränderungsdynamik. Unternehmen müssen sich in kürzester Zeit an neue Entwicklungen anpassen, um im Wettbewerb zu bestehen. Deshalb setzen immer mehr Arbeitgeber auf flexible Arbeitsmodelle wie Homeoffice, Remote- und Hybrid Work. Eine aktuelle Studie von Okta unterstreicht, dass neun von zehn europäischen Firmen ihren Beschäftigten das Arbeiten von daheim oder sonstigen Orten aus gestatten bzw. aktiv fördern.

Die Nutzung leistungsstarker mobiler Endgeräte wie Handys, Laptops oder Tablets spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Sie gestatten orts- und zeitunabhängigen Zugang zu Unternehmensressourcen, garantieren effektive Zusammenarbeit und Kommunikation und führen zu gesteigerter Effizienz sowie Produktivität – was wiederum dem Betrieb einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil verschafft: Zufriedene MitarbeiterInnen als Garant für unternehmerischen Erfolg.

Allerdings: Je größer die Anzahl und ‘Artenvielfalt’ der eingesetzten Geräte, desto umfangreicher sind die Aufgaben in Bezug auf Administration, Sicherheit und Compliance.

Um diesen Herausforderungen gelassen zu begegnen, unkontrollierten ‘Gerätewildwuchs’ zu vermeiden und die Entstehung von Sicherheitslücken zu verhindern, ist die Implementierung eines umfassenden Mobile Device Managements unerlässlich.

Was versteht man unter Mobile Device Management?

Unter Mobile Device Management wird ein zentralisierter Ansatz zur Verwaltung, Überwachung und Absicherung von mobilen Endgeräten verstanden. Es handelt sich hierbei um eine IT-Management-Methode, die Unternehmen dabei unterstützt, die Verwaltung und Nutzung mobiler Endgeräte im Arbeitsbereich effizient und geschützt zu organisieren. Dabei enthält Mobile Device Management eine Vielzahl an Funktionen und Lösungen, um eine vollumfängliche Administration und Sicherung von mobilen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Laptops zu gewährleisten.

Zu den Hauptaufgaben einer Mobile Device Management-Lösung zählen die sichere Integration der Geräte in das Unternehmensnetzwerk sowie der Schutz sensibler Daten und Anwendungsbereiche auf mobilen Endgeräten. Darüber hinaus ermöglicht Mobile Device Management die optimale Verteilung, Installation und Konfiguration diverser Software-Komponenten wie Betriebssystemen, Anwendungen, Updates und Patches.

Mobile Device Management kann sowohl für unternehmenseigene Geräte als auch für private mobile Endgeräte im Rahmen von Bring Your Own Device-Konzepten (kurz BYOD), eingesetzt werden, um eine einheitliche und sichere Arbeitsumgebung zu garantieren. Unterschiedliche Geräteplattformen und Betriebssysteme (Android, iOS, Windows etc.) werden unterstützt.

MDM: Merkmale und Funktionen

Moderne Mobile Device Management-Lösungen bieten eine Vielzahl an Features und Strategien, welche darauf abzielen, die Administration zu vereinfachen und die Sicherheit zu verbessern. Die Funktionsvielfalt der unterschiedlichen Lösungen variiert je Anbieter stark. Folgende Features sind bei den meisten MDM-Lösungen Standard:

Geräteregistrierung und Inventarisierung

Mobile Device Management-Lösungen liefern eine strukturierte Maßnahme zur Registrierung sowie Inventarisierung von Geräten, sodass Unternehmen stets den Gesamtüberblick über jegliche verwendeten mobilen Endgeräte haben und deren Administration vereinfachen können. Beispielsweise kann ein Unternehmen eine automatisierte Registrierung von Geräten beim ersten Anschalten anlegen, wodurch der Verwaltungsaufwand deutlich verringert wird.

Richtlinienbasierte Verwaltung

Mobile Device Management ermöglicht die Generierung und Anwendung individueller Regelungen auf Geräte- oder Benutzerebene. Diese Regularien stellen sicher, dass der Einsatz mobiler Endgeräte den unternehmensspezifischen Anforderungen sowie Sicherheitsstandards entspricht. So werden beispielsweise Passwortrichtlinien festgelegt, die ein bestimmtes Format wie eine Mindestlänge, die Verwendung von Sonderzeichen usw. vorgeben.

Geofencing und Standortverfolgung

Unternehmen können so den Standort mobiler Endgeräte prüfen und geografisch bedingte Regularien oder Einschränkungen für einzelne Anwendungen oder Gerätefunktionen festlegen. So kann z.B. der Zugriff auf vertrauliche Unternehmensdaten nur dann gestattet werden, wenn sich das mobile Endgerät physikalisch auf dem Firmengelände befindet.

Data Loss Prevention

Mobile Device Management-Lösungen beinhalten Maßnahmen zur Datenverlustprävention (DLP). Dadurch wird den Schutz sensibler Unternehmensdaten sichergestellt und Datenlecks bzw. der unerlaubte Zugriff auf kritische Daten verhindert. So kann zum Beispiel die Weitergabe von vertraulichen Dokumenten an unbefugte Personen oder auch Apps verhindert werden.

Mobile Threat Defense

MDM kann mit Mobile-Threat-Defense-Lösungen verbunden werden mit dem Ziel, mobile Endgeräte vor Bedrohungen durch Malware, Phishing-Angriffe und gefahrvolle Netzwerkverbindungen zu schützen. Ein Beispiel hierfür ist die Nutzung einer Antiviren-App, die regelmäßig nach Malware sucht und Bedrohungen automatisiert entfernt.

Gerätewiederherstellung und Fernlöschung

MDM-Lösungen bieten im Fall eines Geräteverlusts oder -diebstahls eine Fülle wichtiger Sicherheitsfunktionen, welche den Schutz vertraulicher Unternehmensinformationen gewährleisten. Zum Beispiel kann ein IT-Administrator eine Fernlöschung veranlassen und so sämtliche auf dem Endgerät gespeicherten Daten dauerhaft entfernen, um Datenmissbrauch zu verhindern.

Funktionsweise von MDM-Lösungen

Das zugrunde liegende Prinzip ist bei allen Mobile Device Management-Lösungen gleich, auch wenn die konkrete Funktionsweise je Anbieter leicht differiert. Generell basiert Mobile Device Management auf einer Plattform, welche IT-Administratoren die Option gibt, mobile Endgeräte zentral zu organisieren, zu justieren und abzusichern. Die Implementierung eines mobilen Geräts in eine Mobile Device Management-Plattform geschieht durch Registrierung via Enrollment-Programm oder über manuelle Methoden wie Token, QR-Codes, E-Mail oder SMS. Nach der Registrierung können IT-Administratoren die Verwaltungskonsole verwenden, um Konfigurationen, Sicherheitsrichtlinien und Apps drahtlos (Over-the-Air) auf den Geräten durchzuführen. Die Mobile Device Management-Plattform operiert hier über integrierte APIs der entsprechenden Endgeräte.

Darüber hinaus bieten etliche Dienstleister sowohl cloudbasierte Mobile Device Management-Möglichkeiten als auch On Premise-Lösungen an, wobei SaaS-Lösungen oft kostengünstiger und einfacher einzubinden sind – im Gegenzug bieten On Premise-Lösungen mehr Überprüfung sowie Anpassungsoptionen bieten.

Mobile Device Management: Ihre Vorteile

Tatsache ist: Mobile Device Management ist eine wirkungsvolle Lösung für Firmen, um den Gebrauch mobiler Geräte zu verbessern und sicher zu gestalten. Die Pluspunkte liegen auf der Hand:

Erhöhte IT-Sicherheit: Mobile Device Management ermöglicht die zentrale Verwaltung von Sicherheitsrichtlinien auf mobilen Endgeräten.

Vereinfachte Geräteverwaltung: Die zentralisierte Verwaltung von mobilen Endgeräten erleichtert die Registrierung, Konfiguration und Überwachung der Geräte, was wiederum den Verwaltungsaufwand deutlich reduziert.

Kosteneinsparungen: Über die automatisierte Administration von Geräten und Anwendungen werden IT-Ausgaben reduziert und Ressourcen effizienter eingesetzt.

Verbesserte Produktivität: Mobile Device Management ermöglicht es Mitarbeitern, von ihren mobilen Endgeräten problemlos und sicher auf Unternehmensressourcen und -anwendungen zuzugreifen.

Unterstützung von Bring Your Own Device: Weil MDM die sichere und richtlinienkonforme Verwaltung von privaten mobilen Geräten garantiert, haben Unternehmen freie Hand bei der Umsetzung von BYOD-Strategien.

Einfachere Compliance: Weil es die Verwaltung und Überwachung der Endgeräte vereinfacht und detaillierte Informationen über Hardware und Software bereitstellt, unterstützt Mobile Device Management Betriebe bei der Einhaltung ihrer Compliance-Anforderungen.

Schnellerer Support: IT-Administratoren können via Mobile Device Management bei Bedarf auf angemeldete Geräte zugreifen, um technische Hilfe zu bieten oder Sicherheitsprobleme zeitnah zu beseitigen.

Mobile Device Management, der Datenschutz und die EU-DSGVO

Mit Beginn der Einführung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) müssen Unternehmen in der EU personenbezogene Daten sicher verwalten. Mobile Device Management ist ein unverzichtbares Instrument, um die Einhaltung der DSGVO-Regeln sicherzustellen und den Schutz personenbezogener Daten auf mobilen Endgeräten zu gewährleisten. MDM-Lösungen bieten IT-Administratoren die Option, Sicherheitsrichtlinien durchzusetzen sowie abhanden gekommene oder gestohlene Geräte aus der Ferne zu sperren oder zu löschen. Somit ist die Einführung einer modernen Mobile Device Management-Lösung ein elementarer Schritt, um die Einhaltung der DSGVO-Vorschriften sicherzustellen und die Sicherheit personenbezogener Daten auf mobilen Geräten zu garantieren.

Fazit – Darum MDM

Mobile Geräte sind in der modernen Businesswelt omnipräsent und spielen eine entscheidende Rolle in der Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Allerdings enthält die Nutzung selbiger Geräte auch Risiken, hauptsächlich in Bezug auf IT-Sicherheit und Datenschutz. Vor diesem Hintergrund sollte jedes Unternehmen ein Mobile Device Management-System als Bestandteil einer umfangreichen IT-Sicherheitsstrategie implementieren, um diese Risiken zu minimieren und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen zu garantieren.

Wollen auch Sie von den Vorzügen einer leistungsstarken Mobile Device Management-Lösung profitieren und die Effizienz und Sicherheit in Ihrem Unternehmen steigern? Haben Sie weitere Fragen zum Thema? Sprechen Sie uns an unter 0800 4883 338, wir beraten Sie gerne!

Weiterführende Informationen

Datensicherheit | IT-Sicherheitskonzepte

 

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