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Lesedauer ‘Big Data – Definition, Anwendung, Zukunftsausblick’ 5 Minuten

Big Data: Nach wie vor ein großer Trend in der Geschäftswelt. Mittlerweile setzen viele Betriebe auf dieses Konzept – sei es, um lukrative Erkenntnisse zu gewinnen, aufkommende Trends zu erkennen, Veränderungen im Verbraucher-und Marktverhalten vorherzusagen oder Innovationen zur Marktreife zu bringen. Doch was genau steckt hinter dem Begriff ‘Big Data’? Welche Vorzüge bietet ihr Einsatz und welche konkreten Anwendungsszenarien gibt es? Die Antworten auf diese Fragen erhalten Sie im folgenden Blogbeitrag.

In der Geschäftswelt werden zu jeder Tages- und Nachtzeit Daten generiert, verarbeitet, ausgewertet und gesichert. Sei es auf lokalen Datenträgern, in der Cloud oder – beim sog. Edge Computing  – am ‘Rande’ eines Netzwerks. Zur gleichen Zeit unterliegen alle wirtschaftsorientierten Unternehmen einem stetig steigenden Wettbewerbsdruck. Folglich sollten Sie als Entscheider in der Position sein, auf Veränderungen flexibel und zeitnah zu antworten. Denn anderenfalls laufen Sie Gefahr, von der Konkurrenz überholt zu werden.

Innovative Unternehmen verlassen sich bei Entscheidungen mit großer Tragweite deshalb schon lange nicht bloß mehr auf ihr Gespür oder sonstige ‘Soft Skills’. Vielmehr wird genau unter die Lupe genommen, was gemessen werden kann. Getreu dem Motto: ‘Viel hilft viel’.

Gemäß dem Ergebnis einer Befragung von IDC verzeichnet alleine in Deutschland ein Drittel der Unternehmen ein jährliches Datenwachstum zwischen 31 und 60 Prozent. Darüber hinaus gehen Experten davon aus, dass im Jahre 2025 täglich über 463 Exabyte an Daten produziert werden – das entspricht der Datenkapazität von 212.765.957 DVDs!

Exakt diese Dynamik ist der eigentliche Grund für die Entstehung des Begriffes ‘Big Data’. Jedoch: Es ist nicht die Menge der Daten allein, die Big Data ausmacht.

Big Data: Eine Definition!

Im weitesten Sinne umschreibt das Schlagwort ‘Big Data’ unstrukturierte, semistrukturierte sowie strukturierte Daten, welche in hoher Frequenz und in großen Mengen sowie Vielfalt generiert, gespeichert, analysiert und verwertet werden. Außerdem wird die Wortschöpfung mittlerweile auch als Begriff für eine Vielzahl moderner Konzepte, Technologien, IT-Systeme und Methoden verwendet, mit denen Unternehmen die steigende Datenflut zu ihrem Vorteil analysieren, verarbeiten und nutzbar machen können.

Die neun Vs

Genauso wie bei der konventionellen Datenanalyse verfolgt man auch mit dem Konzept der Big Data das Ziel, gewinnbringende Informationen aus unterschiedlichsten Daten zu extrahieren und für das Erreichen unternehmerischer Ziele zu verwenden. Aber im Unterschied zur herkömmlichen Datenverarbeitung sind bei Big Data verschiedene Schlüsselmerkmale kennzeichnend, die voneinander abhängig sind und sich untereinander beeinflussen. Diese sind:

V wie Volume: Volume, also die Menge der bestehenden Daten, ist die Grundlage von Big Data. Per Definition bewegt man sich hier in Größenordnungen von Tera-, Peta- und Exabytes – oder darüber hinaus.

V wie Velocity: Velocity definiert die Geschwindigkeit, mit welcher Daten erzeugt und verarbeitet werden. Das ist ein wichtiger Aspekt für alle Unternehmen, die einen zügigen Datenfluss benötigen, um optimale Geschäftsentscheidungen zu treffen.

V wie Variety: Variety bezieht sich auf die Diversität der auswertbaren Daten – Bild- oder Videodateien, Sensor- oder sonstige Messwerte uvm. Dabei können die Daten sowohl aus internen als auch aus externen Quellen eines Unternehmens stammen und von unterschiedlicher Beschaffenheit sein (siehe oben).

V wie Value: Value bezieht sich auf den ökonomischen Wert der verfügbaren Daten, welcher für ein Unternehmen durch angemessene Analysen gewonnen werden kann. Dieser Wert differiert je nach Branche und Datenqualität. Mit Big Date lassen sich auf diese Weise zum Beispiel Produktionsprozesse optimieren, neue Zielgruppen erschließen oder neuartige Produkte und Lösungen entwickeln.

V wie Veracity oder Validity: Veracity oder Validity beschreibt die Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Sinnhaftigkeit sowie die Vertrauenswürdigkeit der auswertbaren Daten. Da diese aus verschiedenen Quellen stammen, hängt eine erfolgreiche Analyse solcher Massendaten davon ab, welche Qualität diese haben und mit welcher konkreten Maßnahme sie verarbeitet bzw. analysiert werden.

V wie Viability: Viability bezeichnet die Relevanz sowie Brauchbarkeit der erhobenen Daten. Nur relevante Informationen bzw. Messgrößen können im Zuge der Auswertung einen Mehrwert erzeugen.

V wie Visibility: Visibility steht für die Fähigkeit, Daten überhaupt sichtbar zu machen. Nur so gelingt es Unternehmen, neue Geschäftsfelder zu generieren.

V wie Volatility: Volatility definiert den Vorgang der Datenspeicherung und -löschung. So müssen Daten – etwa im Zuge einer Echtzeitverarbeitung – nach Durchführung dieser Verarbeitung nicht notwendigerweise weiter aufbewahrt werden. Kundendaten andererseits müssen meist kontinuierlich gespeichert und aktuell gehalten werden. Abgesehen von verfügbarem Speicherplatz spielen in diesem Zusammenhang gesetzliche sowie unternehmensinterne Vorgaben eine entscheidende Rolle.

V wie Vulnerability: Das Schlüsselmerkmal ‘Vulnerability’ beschreibt die generelle Sicherheit der zu analysierenden Daten und – im konkreten Kontext ‘Big Data’ – die konkrete Datensicherheit der unternehmerischen Aktivitäten in dieser Hinsicht.

Anwendungsgebiete im Unternehmen

Als essenzielle Ressource hilft Big Data Unternehmen dabei, geschäftskritische Entscheidungen zu treffen und wesentliche Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Sie wird daher in verschiedensten Geschäftsszenarien genutzt:

Wirtschaft: Unternehmen können durch die Auswertung von Massendaten fundamentale Erkenntnisse über den Absatzmarkt, Kunden oder Mitbewerber erlangen und so unter anderem individuelle Angebote bereitstellen, die Erfahrung bei Kundeninteraktionen optimieren, die Abwanderung von Kunden reduzieren oder Probleme proaktiv bearbeiten.

Industrie: In der Industrie kann die gezielte Auswertung und Nutzung unternehmenseigener Maschinendaten die Effizienz der Produktion erhöhen und nachhaltigeres Arbeiten ermöglichen.

Produktentwicklung: Auch in der Produktentwicklung werden Massendaten dazu genutzt, um die Kundennachfrage vorauszusagen, neue Artikel zu planen, zur Marktreife zu entwicklen und zu produzieren.

Marketing: Eines der klassischen Einsatzgebiete für ‘Big Data’ ist das Marketing. Auf Basis unterschiedlicher Analysen lassen sich die zielgruppengenaue Marketingmaßnahmen konzipieren und durchführen.

IT-Sicherheit, Risikoprophylaxe und Compliance: Auch in diesen Bereichen spielt Big Data eine relevante Rolle. Weil sich die IT-Bedrohungslandschaft sowie die Konformitätsanforderungen konstant weiterentwickeln, können Unternehmen mithilfe entsprechender Technologie mögliche Unregelmäßigkeiten, ungewollte oder fehlerhafte Transaktionen frühzeitig aufdecken und Präventivmaßnahmen ergreifen.

Die Vorteile von Big Data

Da Unternehmen bereits durch die Auswertung von kleineren Datenmengen entscheidende Einsichten gewinnen können, liegt der Nutzen einer gezielten Verwendung von Big Data klar auf der Hand. Sinnvoll eingesetzt, bietet diese Technologie ungeahnte Chancen. Unternehmen können mithilfe von Big Data zum Beispiel

  • klare Entscheidungsgrundlagen schaffen und faktenbasierte Entscheidungen treffen
  • Verbesserungspotenziale in Geschäftsabläufen aufdecken und verbessern
  • neue Artikel, Dienstleistungen und optimierte Angebote entwerfen
  • die Produktentwicklung sowie Marketing- und Vertriebsaktivitäten optimieren
  • die Rentabilität steigern
  • Preise dynamisch gestalten
  • die Kundenansprache verbessern
  • das Marktpotenzial ausschöpfen
  • die Ursachen für Fehlfunktionen und Defekte oder betrügerisches Verhalten aufdecken, bevor sich dieses auf den die betrieblichen Abläufe auswirken
  • Betriebskosten senken

Fazit: Unternehmenserfolg durch Big Data

Tatsache ist: In Anbetracht der wachsenden Digitalisierung und Vernetzung steigt das weltweite Datenvolumen kontinuierlich an – und somit auch die Bedeutung und Relevanz von Big Data. Folglich sollte sich jedes Unternehmen rechtzeitig und mit der nötigen Ruhe der Thematik annehmen und sich die nötigen Big-Data-Kompetenzen erarbeiten bzw. bündeln. Nur so entfaltet sich das Potenzial von Big Data vollständig und wird zu einem entscheidenden unternehmerischen Erfolgsfaktor.

Sie interessieren sich für die wirtschaftlichen Vorteile von Big Data und den daraus entstehenden Mehrwert? Oder haben Sie weiterführende Fragen zum Thema? Kontaktieren Sie uns unter 0800 4883 338 (kostenfrei innerdeutsch) oder – zur Vereinbarung eines unverbindlichen Besprechungstermines – über unseren Terminplaner.

Foto © cottonbro studio @ Pexels

Weiterführende Links

Hier erhalten Sie weiterführende Informationen zu den generellen IT-Themen Datensicherheit und Cloud Computing. Detaillierte Informationen zur Cloud-Lösung Azure finden Sie hier.

Lesedauer: ca. 3 Min

„Dokumente speichern, teilen und gemeinsam daran arbeiten war nie einfacher. SuperOffice ist nahtlos in Microsoft Office 365 … und in alle bekannten E-Mail-Anwendungen, wie Exchange, Outlook, …. und sonstige IMAP-basierende E-Mail-Server integriert.“

Zitat von www.superoffice.de

So einfach also geht Marketing, aber wie einfach ist es denn wirklich? Nun, alles der Reihe nach.

SuperOffice und Microsoft – Alles App, oder was?

Einerseits einfach, andererseits für Laien verwirrend, die Anzahl der Apps, die es für SuperOffice gibt, darunter auch diejenigen für die Integration von SuperOffice und Office 365, mittlerweile Microsoft 365. Mehr Apps als Apple-Apps könnte als Eindruck entstehen, aber so viele sind es auch wiederum nicht. Wir sind nach wie vor in der Windows-Welt.

Synchronisieren Sie Ihre Kalender

„Mithilfe des Kalender-Synchronizers unseres Partners Infobridge Software, synchronisiert sich Ihr SuperOffice-Kalender automatisch mit Microsoft Outlook, Exchange oder dem Google-Kalender. Sie können so auch Termine und Aufgaben mit anderen teilen, die kein SuperOffice nutzen.“

Zitat www.online.superoffice.com/appstore/infobridge-software-b-v-/synchronizer-for-superoffice

Was wieder wie Marketing klingt, ist Marketing, aber ist es auch realistisch? Microsoft selbst listet das Add-In SuperOffice CRM für Outlook in seinem App-Store.

Integriertes Arbeiten durch SuperOffice für Outlook

„Das SuperOffice for Outlook-Add-In hilft Ihnen dabei, Zeit zu sparen und produktiv zu bleiben, indem Sie direkt in Ihrer E-Mail auf wichtige CRM-Informationen und -Funktionen zugreifen können, sodass Sie nicht zwischen Systemen wechseln müssen. Fügen Sie neue Kontakte und Unternehmen hinzu, speichern Sie E-Mails und Dokumente oder erstellen Sie neue Verkäufe, Aktivitäten oder Anforderungen direkt aus Outlook. Sehen Sie sich wichtige Informationen zu einem Kontakt, Verkauf oder einer Anfrage schnell und einfach über das Add-In-Panel in Echtzeit an.“

Zitat*www.appsource.microsoft.com/de-de/product/office/WA200001597

Integrieren Sie Ihre Dokumente

Auch das geht per App. Wenn Sie die rein Cloud-basierten Office-Anwendungen von Microsoft 365 nutzen, können Sie Ihre Dokumente direkt von SuperOffice aus bearbeiten. Per App werden die Dokumentverwaltungsfunktionen integriert, sodass Sie Ihre Dokumente wie zuvor in SuperOffice erstellen, speichern und suchen und von allen Funktionen profitieren können, die Ihnen mit Ihrem Microsoft 365-Dienst zur Verfügung stehen.

Integration und Zusammenarbeit in beide Richtungen

Auch wenn es wegen der Zahl der Apps etwas unübersichtlich erscheint, eines ist sicher: Die Integration ist auf vielen Ebenen möglich und wird von beiden Seiten unterstützt. Das gibt nicht nur ein gutes Gefühl, es zeigt vielmehr auch, dass die Anbindung von SuperOffice an Microsoft 365 bzw. dessen Office-Lösungen Sinn macht, funktioniert und supported wird. Apps gibt es sogar für Microsoft Dynamics und davon gleich mehrere.

Erfolgreiche Partnerschaft auf allen Ebenen

Unser Fazit: Wenn auch über mehrere Apps, so ist die Anbindung von SuperOffice an Microsoft 365 auf jeden Fall machbar und auch sinnvoll. Hilfreich dabei sind die spezialisierten SuperOffice-Partner, die mit Ihrer Erfahrung und Ihrem Know How, auch auf Seiten von Microsoft 365, jederzeit professionell beraten, integrieren und unterstützen. Dazu ein letztes Zitat:

„Unsere SuperOffice-Experten und unser Netzwerk erfahrener Partner werden Ihnen dabei helfen, die bestmöglichen Erfahrungen mit SuperOffice zu machen. Ob Sie Unterstützung bei der Implementierung benötigen, mit dem Abbilden Ihrer Unternehmensprozesse, bei der Migration von Daten, bei Schulungen oder, ob Sie Hilfe dabei benötigen, die Lösung an Ihre Arbeitsweise anzupassen, wir haben einen Partner für Sie. Wir haben Partner, auf die wir vertrauen.“

Zitat*www.superoffice.de/unternehmen/partner (*Alle Zitate sind vom Mai 2021.)

Auch wir gehören dazu, sprechen Sie uns gerne an!

Lesedauer: ca. 3 Min

Was die wenigsten wissen: CRM-Systeme gibt es sehr viel länger als Computer. Im Grunde genauso lange, wie es Handel zwischen Menschen gibt. Am Anfang war das CRM-System im Kopf und das Wissen über die Kunden von dort jederzeit abrufbar. Das hat sich, manche sagen leider, geändert. Ich sage zum Glück, denn die Vorteile eines CRM machen den Kopf frei für das Wesentliche.

Bestandskunden und Neukunden

Es macht Sinn, die Gründe für ein CRM-System zu unterteilen, denn die Anforderungen des Vertriebs an das Bestandskunden-Management sind andere als an die Neukunden-Akquise.

Fangen wir also mit den Bestandskunden an.

Vorteil 1 – Cross-Selling:

Natürlich hängt Cross-Selling von Ihren Produkten, Lösungen oder Services ab. Wenn Sie mehr als nur je eines davon anbieten können, haben Sie bereits Cross-Selling Chancen. Ein CRM unterstützt Sie dabei, die Cross-Selling Möglichkeiten nachhaltig und vorteilhaft für Sie wie auch für Ihre Bestandskunden auszuschöpfen.

Vorteil 2 – Up-Selling:

Was für das Cross-Selling gilt, gilt gleichermaßen für das Up-Selling. Können Sie beides erfolgreich nutzen, gehören Sie zu den wenigen, die damit nicht nur Folgegeschäft generieren, sondern auch Marge und Kundenbindung optimieren. Beides sind die positiven Side-Effects des CRM-basierten Bestandskunden-Managements.

Vorteil 3 – Kundenbindung:

Sie binden Kunden am einfachsten durch regelmäßige Kundenkommunikation, ganz egal, auf welchem Weg. Ob digital, analog oder persönlich, immer kommt es darauf an, dass Sie ihre Kunden nicht pauschal, sondern individuell und am besten persönlich ansprechen. Aber wem sage ich das.

Für die jederzeit vertrauensvolle Kommunikation mit Ihren Kunden müssen Sie vieles über jeden einzelnen und über Ihre gemeinsame Historie wissen. Schön, wenn Sie das im Kopf haben. Noch besser aber, wenn die wichtigsten Informationen im CRM hinterlegt sind, und sie danach sogar selektieren und die Kommunikation ebenso wie Cross- oder Up-Selling gezielt steuern können, ohne sich selbst oder gar Ihren Kunden zu nerven.

Vorteil 4 – Umsatz, Margen und Management

Bei CRM denken immer noch einige Vertriebsmitarbeiter an lästige Datenpflege und an unliebsame Kontrolle durch die Vertriebs- oder Geschäftsleitung. Allerdings ist eines klar: Im Vertrieb lebt man auf Dauer nicht von dem, was man verkauft hat, sondern von der Quantität und Qualität der Kundenbeziehungen, die man sich aufbaut. Diese Kundenbeziehungen aber wollen und müssen kontinuierlich gepflegt werden, womit wir wieder beim CRM sind.

Dass durch ein gut gepflegtes und integriertes CRM auch die entsprechenden Zahlen transparent werden, die man für einen effektiven Vertrieb und seine Steuerung braucht, ist ein Side-Effect, der allerdings mehr als willkommen ist. Denn nicht nur das Management, auch jeder erfolgreiche Vertriebsmitarbeiter möchte jederzeit und auf Knopfdruck wissen, wo er steht und was er tun muss, um noch erfolgreicher zu werden, gleichgültig, ob es sich um Umsatz, Margen oder Kundenkontakte handelt.

Vorteil 5 – Bestandskunden-Management

Menschen kaufen von Menschen – oder Online-Anbietern -, denen sie vertrauen. Daran hat sich in mehr als tausend Jahren nichts geändert, im Gegenteil, davon leben bzw. profitieren sogar diejenigen digitalen Anbieter, die über ausreichend verlässliche und positive Online-Bewertungen verfügen.
Wie dem auch sei: Ein effektives, erfolgsorientiertes Bestandskunden-Management setzt Vertrauen voraus und ein CRM, das all die Kundeninformationen bereitstellt, die man für ein vertrauensvolles Kundenmanagement braucht. Denn eines ist so alt wie wahr: Einen Bestandskunden zu halten, kostet nur einen Bruchteil dessen, was für die Neukunden-Akquise notwendig ist. – Aber dazu gern mehr im Teil II dieses Blogs.

Lesedauer: ca. 3 Min

Wir alle kennen diesen Satz: „Der Kunde ist König“ – und ja, da ist etwas Wahres dran, denn am Ende des Tages zahlt der Kunde unser Gehalt.

Doch wie können wir unseren Kunden das Gefühl geben, der König zu sein? Klares Schlüsselthema ist hier das Kundenmanagement, konkret das Kundenbeziehungsmanagement bzw. die Kundenpflege. Genau das ist übrigens auch die wörtliche Übersetzung von C(ustomer)R(elationship)M(anagement).

Mittlerweile gibt es verschiedenste Systeme und Werkzeuge, die Unternehmen dabei unterstützen, ihr Kundenbeziehungsmanagement möglichst gut zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Kommunikation soll nachvollziehbar und transparent sein und vor allem nicht mehr personengebunden. Denn was passiert, wenn ein Kollege das Unternehmen verlässt und relevanten Kundeninformationen liegen nicht zentral im CRM-System ab, sondern dezentral beim Ex-Kollegen im Kopf? Richtig, keine Chance, beim Kunden zu glänzen – Sie fangen wieder bei null an. Und das ist nur eines von vielen Bedenken, die durch konsequente Nutzung eines CRM-Systems getrost beiseitegeschoben werden können.

Wie funktioniert also Kunden(beziehungs)management und was ist 2020 anders als früher? Klar ist, ein CRM-System wird heute nicht mehr als reine als Kundendatenbank genutzt, sondern viel mehr als Know-how-Datenbank: Wissen über Kunden wird generiert, bereitgestellt und geteilt. Immer und von überall – dank mobilem Zugriff. Darüber hinaus spielt das Thema Social Media eine immer wichtigere Rolle: Kanäle werden in CRM-Systeme eingebunden, direkt über mobile Endgeräte abgerufen, aktualisiert und daraus wiederum automatische Workflows generiert, die passgenau auf den Kunden abgestimmt sind. Denn Ziel ist es mittlerweile nicht mehr den Kunden mit einer Informationsflut zu überrollen, sondern gezielt emotional zu catchen und auf der Beziehungsebene abzuholen. Und woher nehmen wir dieses Wissen und die passenden Instrumente? Richtig, aus unserem CRM-System.

Auch wir sind begeisterte CRM-Nutzer in Form von SuperOffice. Und auch wir sind immer wieder überrascht, was noch alles getan werden kann, um den Kunden noch besser abzuholen und noch besser einzubinden. Genau aus dieser Richtung heraus hat sich auch die Idee eines Customer Engagement Centers in der neuen SuperOffice Generation 9 entwickelt: Einfach und schnell über Chat kommunizieren, die Möglichkeit ein Ticketsystem zu implementieren, um Kundenanfragen und -reklamationen effizient bearbeiten zu können, Wissensdatenbanken zu generieren, um Wege zu verkürzen und Wissen im Unternehmen gemeinsam mit dem Kunden weiter aufzubauen. Und das ist nur eine von vielen neuen Features der neuen Generation.

Und wenn Sie jetzt denken: Hey, da mache ich schon einiges richtig, aber ich bräuchte Unterstützung, um wirklich alles aus meinem CRM-System rauszuholen und noch zielfokussierter nutzen zu können.“ oder Hm, ich glaube die Implementierung eines CRM-Systems wäre nicht schlecht, fragt sich nur was, wo, wann und wie?“ – kommen Sie jederzeit auf uns zu. Wir unterstützen Sie gerne in der Entscheidungsfindung, der aktiven Umsetzung sowie in Schulung und Support.

Kontaktieren Sie uns kostenfrei unter 0800 4883 338.

Autorin: Ann-Kathrin Macht

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