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Lesedauer ‘Cloud-Strategien für den Mittelstand: Erfolgreiche Implementierung und Nutzung’ 7 Minuten

Der Weg in die Cloud führt nicht selten durch unübersichtliches Terrain. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Leitfaden zum Wechsel in die Datenwolke, um mittelständische Unternehmen sicher ans Ziel zu bringen. Von der Planung über die Migration bis zur kontinuierlichen Betreuung und Optimierung: Hier lesen Sie, wie Sie die Cloud effizient in Ihrem Unternehmen einsetzen.

Sky high – der Aufstieg der Cloud

Den großen Durchbruch erlebte die Cloud in den 90er Jahren. Seitdem hat sich Cloud Computing sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Umfeld stetig weiterentwickelt und ist mittlerweile zur Norm geworden. Der KPMG Cloud-Monitor aus dem Jahr 2023 zeigt, dass bereits 97 Prozent der deutschen Unternehmen mit mehr als 50 Angestellten entsprechende Lösungen einsetzen. Zudem zeichnet sich in den letzten Jahren ab, dass Cloud-Technologien vermehrt auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zur Notwendigkeit werden, wenn diese wettbewerbsfähig bleiben möchten.

Denn: Mit einer strukturierten Strategie senken Sie Ausgaben und erhöhen dennoch die Effizienz. Zudem eröffnen sich neue Geschäftsmöglichkeiten und Sie sind in der Lage, flexibler auf Marktbedürfnisse oder -veränderungen zu reagieren.

Allerdings stellt der Wechsel weg von traditioneller IT-Infrastruktur viele Mittelständler in allen Phasen der Umstellung vor enorme Herausforderungen. Sei es die Organisation, die Migration oder die Integration aktueller Geschäftsprozesse.

Cloud + Mittelstand = Dreamteam?

Cloud-Technologie ist wichtiger Eckpfeiler in der digitalen Transformation. Sie ist ein unverzichtbares Instrument für die Zusammenarbeit, Kommunikation und Datenablage und bietet mittelständischen Unternehmen dadurch eine Vielzahl von Vorteilen: So erlaubt sie es KMU, auf innovative Technologien zuzugreifen, ohne hohe Investitionen in die physikalische Infrastruktur zu tätigen. Zudem wird der Einsatz skalierbarer IT-Ressourcen zum Kinderspiel – Betriebe sind anpassungsfähig in Bezug auf Veränderungen am Markt und stärken so ihre Wettbewerbsposition. Zu guter Letzt entsteht Einsparpotenzial durch die Möglichkeit, Mitarbeiter standortunabhängig effizienter einzusetzen.

Doch trotz aller Vorteile sind auch einige Herausforderungen zu meistern. Vor allem die Themen Sicherheit, Datenschutz und Compliance verpflichten mittelständische Unternehmen zu sorgfältiger Planung und zur Ergreifung geeigneter Maßnahmen, um diese Stolpersteine zu minimieren und das Potenzial der Cloud vollständig auszuschöpfen.

Vorbereitung ist alles

Wie bei einem Umzug, bei dem unzählige Kartons gepackt, beschriftet und gestapelt werden, erfordert auch die Migration in die Datenwolke eine entsprechende Organisation und Planung. Im Folgenden sind einige Schritte dargestellt, welche Sie bei der Vorbereitung berücksichtigen sollten:

Schritt 1: Analyse des Status quo und der Unternehmensziele. Bevor Sie loslaufen ist es entscheidend, den aktuellen Stand Ihrer IT-Infrastruktur und Ihrer Unternehmensprozesse zu durchleuchten. Identifizieren Sie Bereiche, in welchen sich echte Mehrwerte bieten und setzen Sie eindeutige, messbare Ziele.

Schritt 2: Entwicklung einer Cloud-Strategie. Basierend auf Ihrer Analyse sollten Sie eine umfassende Strategie entwickeln, welche Ihre langfristigen Geschäftsziele unterstützt. Definieren Sie, ob sämtliche oder nur bestimmte Systeme, Workloads, Anwendungen etc. migriert werden sollen.

Schritt 3: Auswahl der richtigen Dienstleistungen und Dienstleister. Es gibt eine Vielzahl an Angeboten auf dem Markt; bestimmen Sie deshalb genau die Services und Anbieter, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passen. Berücksichtigen Sie dabei vorrangig Aspekte wie Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistung.

Schritt 4: Budgetierung und Ressourcenplanung. Natürlich ist ein solcher Wechsel mit Kosten verbunden. Daher ist es wichtig, das Budget genau zu bestimmen und die benötigten Ressourcen entsprechend zu planen. Denken Sie daran, nicht nur die direkten Kosten für die gewählten Dienstleistungen und Services zu berücksichtigen, sondern auch die Kosten für Migration, Support und Schulung.

Schritt 5: Kommunikation und Change-Management im Unternehmen. Der Übergang in die Wolke bringt zwangsläufig Umstellungen innerhalb Ihres Unternehmens mit sich. Deshalb ist es elementar, Ihre Mitarbeiter frühzeitig einzubeziehen und über geplante Neuerungen zu informieren. Stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten die Vorteile der neuen Lösung verstehen und das Projekt aus persönlicher Überzeugung unterstützen.

5 gängige  Cloud-Migrationsstrategien

Es liegt in der Natur der Sache, dass es für die Migration keine allgemeingültige Lösung gibt – jedes Unternehmen ist anders. Deshalb macht es Sinn, sich mit den verschiedenen Migrationsstrategien vertraut zu machen. Im Folgenden stellen wir die fünf Haupttypen einer Cloud-Migrationsstrategie vor:

1. Rehost (Lift and Shift): Der einfachste Ansatz. Er liegt darin, Anwendungen und Daten ohne Änderungen in die Wolke zu verschieben. Wenn umsetzbar, ist dies der schnellste, kostengünstigste Weg und perfekt geeignet für Unternehmen, die eine kurzfristige Migration benötigen.

2. Refactor (Lift, Tinker, and Shift): Bei dieser Strategie werden kleinere Veränderungen an Anwendungen vorgenommen, um sie für die Cloud-Nutzung zu optimieren. Sie ist ein Kompromiss zwischen Rehosting und komplexeren Migrationen und liefert ein gutes Gleichgewicht zwischen Ausgaben und Optimierungspotenzial.

3. Rearchitect (Redesign for Cloud): Vorhandene Anwendungen werden erheblich modifiziert, um Vorteile Cloud-nativer Funktionalität sowie Skalierbarkeit in weiten Teilen zu nutzen. Es ist geeignet für Unternehmen, die ihre Performance und Flexibilität deutlich steigern möchten.

4. Rebuild (Rebuild from Scratch): Eine bestehende Anwendung wird vollständig verworfen und mit Cloud-nativen Technologien neu aufgebaut. Dies Option ist interessant für Unternehmen, die willens sind, in die Anwendungsentwicklung zu investieren, um die Möglichkeiten der Cloud voll auszuschöpfen.

5. Replace (Drop and Shop): Bei der Replace-Strategie werden bestehende Lösungen durch Software-as-a-Service-Anwendungen (SaaS) ersetzt. Diese werden oftmals direkt von den gewählten Cloud-Anbietern zur Verfügung gestellt. Dass KMU hier die Hoheit über genutzte Anwendungen an externe Dienstleister, birgt diverse Vorteile (Wartung und Pflege entfällt vollständig). Auf der anderen Seite erhöht sich so die Abhängigkeit vom Cloud-Anbieter.

Jede dieser Strategien hat ihre eigenen Vorzüge und Nachteile. Die Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab; darunter die Komplexität Ihrer vorhandenen IT-Umgebung, die Empfindlichkeit und Beschaffenheit der bearbeiteten Daten, Ihre Leistungsanforderungen sowie Kostenbetrachtungen und langfristige Unternehmensziele.

Leitfaden für die Cloud-Migration

Nachdem Sie sich gründlich vorbereitet haben, wird es Zeit, mit der tatsächlichen Migration in die Cloud zu beginnen. Hier sind einige Punkte, die Sie bei der Migration berücksichtigen sollten:

Datenbereinigung und -migration

Ehe Sie Daten migrieren, sollten Sie gewährleisten, dass diese sauber und geordnet sind. Beseitigen Sie überflüssige Daten und führen Sie gegebenenfalls eine Bereinigung zur Verbesserung der Datenqualität durch.

Implementierung von Cloud-Services

Nachdem Ihre Daten vorbereitet sind, können Sie mit der Einführung von Cloud-Services beginnen. Tipp: Beginnen Sie mit weniger wichtigen Workloads und Anwendungen und erweitern Sie anschließend nach Bedarf.

Sicherstellung der Compliance und Datensicherheit

Die Integrität und Compliance Ihrer Daten ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere dann, wenn es um sensible Daten geht. Stellen Sie sicher, dass Ihre neue Cloud-Infrastruktur den aktuellen Standards und Richtlinien gerecht wird und initiieren Sie geeignete Sicherheitsmaßnahmen wie Datenverschlüsselung, Zugangskontrolle usw.

Mitarbeiterschulungen für den Umgang mit der Cloud

Die erfolgreiche Nutzung der Cloud hängt entscheidend von der Akzeptanz Ihrer Mitarbeiter ab. Bieten Sie Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen an, um zu gewährleisten, dass Ihr Team die neuen Cloud-Technologien gerne und effektiv nutzt.

Überwachung und Optimierung der Cloud-Infrastruktur

Nach der Migration ist es relevant, Ihre Cloud-Infrastruktur kontinuierlich zu prüfen. Identifizieren Sie Engpässe und Leistungsprobleme rechtzeitig und nehmen Sie entsprechende Anpassungen vor, um eine optimale Leistung und Skalierbarkeit zu gewährleisten.

Ab in die Wolke – und dann?

Die eigentliche Migration markiert lediglich den Beginn eines fortlaufenden Prozesses. Langfristiger Gewinn erfordert kontinuierliche Optimierung und Weiterentwicklung Ihrer Cloud-Architektur. Um Ressourcen wirkungsvoller zu nutzen und Kosten weiter zu reduzieren, sollten Sie die Vorzüge der Cloud voll nutzen. Dies beinhaltet die Implementierung automatischer Skalierung sowie Ressourcenoptimierung, um langfristig bestmögliche Performance und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Die einzigartigen Vorzüge von Cloud-Lösungen befähigen Unternehmen, flexibel und zeitnah auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren und ihr Geschäft zu vergrößern. Nutzen Sie diese Vorteile, um agiler und konkurrenzfähiger zu werden und Ihr Unternehmen mit Erfolg in die Zukunft zu leiten!

Für die Aufrechterhaltung der Konkurrenzfähigkeit ist es entscheidend, neue Technologien und Dienste in die Cloud-Infrastruktur einzubinden. Halten Sie sich über Technologietrends wie künstliche Intelligenz, IoT und Big Data auf dem Laufenden und nutzen Sie diese zu Ihrem Vorteil.

Um den Erfolg Ihrer Cloud-Initiativen zu beurteilen und gewährleisten, dass Ihre Strategie auf lange Sicht erfolgreich ist, sollten Sie klar definierte KPIs festlegen. Identifizieren Sie Bereiche, in denen Verbesserungen erforderlich sind, und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an um sicherzustellen, dass Sie Ihre Zielsetzungen auch erreichen.

Bei allen Fragen rund um die Themen Cloud und Migration sprechen Sie uns gerne an. Wir beraten und betreuen Sie auf Ihrem Weg in die Wolke.

 

 

Weiterführende Infos: Cloud-Lösungen vom Marktführer Microsoft | Sicher in der Wolke mit Azure Security | Digitalisierung mit ezSolutions

 

Foto © Adobe Stock

 

Lesedauer: ca. 3 Min

Produkte von Microsoft sind aus dem Geschäftsalltag (nahezu) nicht mehr wegzudenken – das Technologieunternehmen aus Redmond hat eine internationale Vormachtstellung im Bereich Software-Lösungen für Unternehmen.

Aufgrund dieser Tatsache sind viele Mitarbeiter geübt im Umgang mit Microsofts bekannten Anwendungen. Word, Excel, Powerpoint … werden oft schon in Stellenausschreibungen genannt, wenn es um die Kenntnisse zukünftiger Kollegen geht und sind seit Jahrzehnten in Unternehmen etabliert.

Stellt sich die Frage: Mit dem klassischen Microsoft Office sind Sie bisher gut gefahren … wofür also Microsoft 365? Welchen Nutzen habe ich im Vergleich zu einzelnen Anwendungen? Um das zu beantworten, ist wichtig zu verstehen, dass Microsoft 365 (vormals Office 365) weit mehr ist als ein ‘Office-Paket’. Und mehrere entscheidende Vorteile gegenüber der klassischen Lösung hat.

Veraltete Versionen sind passé | Lizenzen im Griff

Da Microsoft 365 mit Abonnements arbeitet, ist Ihr Unternehmen jederzeit up to date mit allen Anwendungen. Zudem werden so die Themen Über- und Unterlizensierung adressiert und aus Ihrem Sorgenkatalog gestrichen.

Microsoft 365 erleichtert die digitale Transformation

Sie haben Vorbehalte gegenüber der ‘Wolke’? Ja, Microsoft 365 ist konzipiert für den Betrieb in der Cloud. Alternativ können Sie jedoch in einer Hybrid-Lösung arbeiten und so Ihre eigene Infrastruktur weiter nutzen. So oder so erhalten Sie mit einem Microsoft 365 Abonnement kostenfreien Cloud-Speicher (abhängig vom gewählten Abonnement).

Installation? Ein Kinderspiel!

Pro Benutzer kann Microsoft 365 auf bis zu fünf Rechnern (Windows PC / Mac) und fünf weiteren mobilen Geräten genutzt werden. Die Installation sowie die Einrichtung der Benutzerkonten ist ein Kinderspiel und in kürzester Zeit erledigt.

Alle relevanten Daten – überall

Telefon- und Videokonferenzen. Zentrale Dokumentenverwaltung. Online-Terminkalender. Intranet.
Microsoft 365 hält alle Kommunikationskanäle vor, mit skalierbarem Rechtemanagement für Unternehmen jeder Größe und der Synchronisation von Einstellungen und Dokumenten über alle Geräte hinweg. Apropos Geräte: Durch die Tatsache, dass die Office Apps auch für Android und iOS optimiert sind, stehen Ihnen diesbezüglich alle Türen offen.

Immer verfügbar, absolut sicher

Innerhalb Microsoft 365 werden Daten redundant gesichert – dies ermöglicht eine zügige Wiederherstellung im Notfall. In Kombination mit Konzepten zum Schutz vor Schadsoftware und zum Datenschutz an sich (nach ISO/IEC-Normen geprüft) wird eine Datenverfügbarkeit von bis zu 99,9% erreicht (abhängig vom Servicelevel).

Bleiben Sie liquide – Abonnements maßgeschneidert auf Ihre Anforderungen

Microsoft 365 passt sich Ihrem Unternehmen an – mit Preismodellen je Benutzer bis hin zu Jahresabonnements. Welche Konfiguration die für Sie passende ist, erörtern wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie hierzu einfach einen unverbindlichen Wunschtermin oder kontaktieren Sie uns telefonisch unter 0800 4883 338 (kostenfrei innerdeutsch).

Autor: Manuel Büschgens

Lesedauer: ca. 3 Min

Immer mehr Unternehmen nutzen die „Cloud“! Bereits in unserem letzten Blog-Artikel haben wir beschrieben, dass sich unter den großen Drei die Firmen Microsoft (11,7% am gesamten Cloud-Umsatz) und Amazon (10,8% am gesamten Cloud-Umsatz) gefestigt haben. Die passenden Systeme dazu heißen Azure und AWS. Welches Produkt ist dabei allerdings die „richtige“ Wahl?

Wir als Schneider + Wulf vertrauen voll auf Microsoft Azure. Warum, dazu gleich mehr. Vorneweg: ganz pauschal lässt sich dies nicht direkt beantworten. Prinzipiell muss immer nach den jeweiligen Anforderungen geschaut werden, wobei sich beide Produkte in der Theorie sehr ähnlich sind.

Zuerst: beide Produkte sind sogenannte IaaS (Infrastructure-as-a-Service)-Produkte. Worterklärung und weitere Definitionen hier.

AWS war 2002 zuerst am Markt und hat Kunden wie „Netflix“, „Airbnb“ und “Siemens”. Azure musste nach seinem Start 2010 erst einiges an Boden gut machen, ist nun aber auf Augenhöhe angekommen. Da Azure ein Produkt direkt aus dem Hause Microsoft ist, lässt es sich natürlich besser in Microsoft-Produkte integrieren. Und das ist in unseren Augen DER schlagende Punkt, weshalb wir uns auf Azure als Cloud-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen, sogenannte KMU, konzentrieren.

Vorteile von Microsoft Azure

Skalierbarkeit

Zu Beginn wählen Sie jeweils die Produkte aus, die Sie wirklich brauchen. Dies gilt natürlich auch für den Speicherplatz. Danach ist das Produkt beliebig erweiterbar. Große Einmalinvestitionen gehören damit der Vergangenheit an. Übrigens lassen sich auch SQL-Datenbanken und Big Data in die Cloud auslagern.

Datenschutz

Die Azure-Dienste laufen auf Cloud Servern von Microsoft. Diese stehen in Deutschland. So garantiert Microsoft die Einhaltung der strengen europäischen Datenschutzgesetze.

Mobilität

Durch Microsoft Azure und die Azure Cloud können Arbeitnehmer zukünftig von jedem Ort der Welt flexibel und digital arbeiten. Einzig eine Internetverbindung ist notwendig.

Sobald eingebaut, ist Microsoft Azure eine nahezu unbegrenzte Plattform, über die quasi alles in die Cloud ausgelagert werden kann. Vor der Integration sollten allerdings erst einmal die gewünschten Leistungen und Komponenten besprochen werden. Hier stehen wir Ihnen als erfahrener IT-Dienstleister gerne jederzeit zur Verfügung! Rufen Sie uns noch heute an (0800 4883 338) oder buchen Sie hier eine kostenfreie Erstberatung zu Microsoft Azure!

Autor: Matthias Blickle

Lesedauer: ca. 3 Min

Die ‘Cloud’ – vor vielen Jahren noch Schreckgespenst aller Datenschützer – ist heute in modernen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Während im Jahr 2011 nicht einmal 30% aller Unternehmen in Deutschland Cloud-Dienste genutzt haben, sind es 2019 bereits mehr als 75% (Statista/Bitkom Research, 555 Befragte, Geschäftsführer und IT-Führungskräfte aus Unternehmen ab 20 Mitarbeitern). Die Corona-Krise, verbunden mit dem Thema Homeoffice, wird die Zahl für 2020 weiterwachsen lassen. Aber was ist eigentlich die Cloud? Und welche Modelle stecken dahinter?

Cloud-Servicemodelle

Bereits 2011 teilte das National Institute of Standards and Technology Cloud-Computing in vier Modelle auf (zusammengestellt aus Wikipedia):

IaaS – Infrastructure as a Service
Hier sind Nutzer für Ihre Software eigenständig verantwortlich, von der Installation über den Betrieb.

PaaS – Platform as a Service
Ein Dienstanbieter stellt eine Softwareumgebung bereit, auf der Nutzer Ihre Anwendungen ausführen.

SaaS – Software as a Service
Hier läuft spezielle Software auf der Infrastruktur von SaaS-Dienstanbietern.

FaaS – Function as a Service
Gebrauchte Funktionen werden hier zur Verfügung gestellt, somit können diese mit hohen Rechenleistungen ausgelagert werden.

Welche Unternehmen sind Experten für die Cloud?

Die großen Drei – sie teilen sich rund ein Drittel des gesamten Cloud-Umsatzes – sind Microsoft (11,7%), Amazon (10,8%) und IBM (9,9%). Von Azure oder AWS haben Sie sicherlich auch schon einmal gehört.

Das klingt ja alles schön und gut, aber brauche ich so etwas?

Sie können sich selbstverständlich auch für eine klassische IT-Infrastruktur aus Systemen vor Ort entscheiden. Die hohen Anschaffungskosten, die kostenintensive Wartung, die nötige Notfallversorgung nachts und an Wochenenden, Sicherheitsprobleme.. Es gibt genug Gründe, die gegen diesen Weg sprechen. Eine Cloud Infrastruktur ersetzt die vorhandenen lokalen Systeme mit dem Konzept „IaaS“. Sie mieten eine Infrastruktur, die Ihnen in Sachen Speicherplatz, Rechenleistung und Netzwerkfunktionen komplett zur Verfügung steht. Bei „IaaS“ sind Systeme jederzeit skalierbar. Dabei zahlen Sie auch nur die Ressourcen, die Sie wirklich brauchen. Klar, der Umstieg ist ein großer Schritt, bei dem die richtige Cloud-Lösung ausgewählt und ein reibungsloser Umzug gewährleistet sein muss. Hier hilft Ihnen Schneider + Wulf als Ihr IT-Partner vor Ort. Neben einer klassischen Beratung prüfen wir Ihre vorhandene IT auf Vollständigkeit und Sicherheitsrisiken bei einer Audit vor Ort.

Warum Cloud mit Schneider + Wulf?

Wir betreuen Ihr Netzwerk in nur 4 Schritten rundum mit unserer 360°-Philosophie. Dabei greifen wir auf unsere Erfahrung als Microsoft-Partner zurück. Schon über 1.000 Infrastrukturen haben wir so umgesetzt. So werden Sie und Ihre IT optimal auf Ihre Anforderungen abgestimmt fit für die digitale Zukunft.

Haben Sie Fragen? Gerne beraten wir Sie persönlich! Rufen Sie uns an (0800 4883 338) oder vereinbaren Sie gleich hier einen gemeinsamen Telefon-Termin mit uns!

Autor: Matthias Blickle

Lesedauer: ca. 2 Min

Server und Storage-Komponenten sind seit jeher zentrale Bestandteile einer IT-Infrastruktur. Und auch, wenn “die Cloud” sich in mittelständischen Unternehmen etabliert, finden immer effizientere und ausgeklügelte physikalische Systeme weiterhin (berechtigte) Verwendung in KMU.

Lenovo mit seiner breit gefächerten Palette an Server- und Storage-Lösungen und jahrzehntelanger Markterfahrung bedient das komplette Spektrum. Egal ob traditionelle Inhouse IT-Infrastruktur oder Hybrid-Lösungen – Lenovo bietet die passenden Komponenten für sämtliche Anforderungen und ist so bestens aufgestellt für aktuelle wie künftige Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen.

Dies ist einer der Hauptgründe, warum wir uns in diesem Bereich konsequent für Lenovo als Kooperationspartner entschieden haben. Das Unternehmen erfüllt (und übertrifft) seit Jahren unsere Vorstellungen vom renommierten, visionären Lösungslieferanten und ist – trotz Konzerngröße – immer nah am Kunden und dessen praktischen Erfordernissen.

Lenovo Server

Edge-, Rack-, Tower-, Blade- und High-Density-Server … Lenovo bietet innovative Systeme, maßgeschneidert für unterschiedlichste unternehmerische Schwerpunkte wie Kosteneffizienz, Skalierbarkeit, Rechenleistung und Verfügbarkeit – bei reduzierter Komplexität. So werden unternehmenskritische Aufgaben zum Kinderspiel. Und mit den ThinkAgile Hybrid Cloud-Konzepten kombinieren Sie die Vorteile aus beiden Welten miteinander.

Lenovo Storage

Geht es um physikalische Systeme, so arbeitet Lenovo in diesem Bereich an der sog. “All-Flash-Transformation”. Die Lenovo All-Flash- und Hybrid-Speicherlösungen der Enterprise-Klasse beschleunigen den Datenzugriff und ermöglichen die nahtlose Skalierung vom Rechenzentrum zur Cloud. Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass Ihre Daten gesetzeskonform geschützt sind.

Sie interessieren sich für Lenovo Server- und Storage-Lösungen? Gerne sprechen wir mit Ihnen über die Möglichkeiten, die die Produkte von Lenovo bieten. Sie erreichen uns kostenfrei unter der Nummer 0800 4883 338.

Autor: Manuel Büschgens

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