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Lesedauer ‘Microsoft Azure Virtual Desktop: Hype oder Gamechanger?’ 7 Minuten

In Zeiten von Homeoffice, Jobsharing und Hybrid-Arbeit erlangen Desktop-as-a-Service-Lösungen wie Azure Virtual Desktop von Microsoft zunehmend an Bedeutung. Was genau sich hinter dem Cloud-Dienst versteckt, wie dieser funktioniert und warum sich der Einsatz auf nachhaltige Sicht betrachtet rentiert, lesen Sie im folgenden Blogpost.

Immer auf Achse – immer up to date

Gestern im Büro, heute im Homeoffice, morgen auf Dienstreise – hybride Arbeitskonzepte erfreuen sich steigender Popularität. Sie kombinieren die Vorteile aller Arbeitsplatzmodelle und sorgen so für zeitliche und örtliche Flexibilität, eine bessere Work-Life-Balance und höhere Produktivität.

Im Umkehrschluss muss man attestieren, dass hybride Arbeitskonzepte immer mehr zur zwingenden Notwendigkeit werden, um konkurrenzfähig zu bleiben und nicht den Anschluss im Kampf um den Nachwuchs und künftige Talente zu verpassen. Es ist also nicht verwunderlich, dass immer mehr Firmen auf hybride Arbeitsformen umsatteln und so ihrer Belegschaft anwenderfreundliches, standortunabhängiges und (dennoch) sicheres Arbeiten ermöglichen.

Entsprechend der Multi-Client-Studie ‘Hybrid Work 2022’ sind bereits heute im Durchschnitt vier von zehn Angestellten im Rahmen eines hybriden Arbeitsmodells tätig. In großen Konzernen mit 1.000 Mitarbeitern oder mehr sind es bereits im Durchschnitt 72%.

Damit ein hybrides Arbeitskonzept auch gelingen kann, ist es entscheidend, dass eine passende IT-Infrastruktur, -Technik sowie funktionierender technischer Support verfügbar sind. Eine Hauptrolle spielen in diesem Kontext Desktop-as-a-Service-Lösungen, wie Azure Virtual Desktop vom Hause Microsoft.

Was ist Microsoft Azure Virtual Desktop?

Bei Azure Virtual Desktop handelt es sich um einen, in der Microsoft Azure Cloud ausgeführten, Service für die Virtualisierung und Administration von Windows-Desktops und Windows-Anwendungen. Der Dienst gestattet es Unternehmen, innerhalb weniger Minuten zuverlässige, sichere sowie einfach zu verwaltende Desktop-Landschaften aufzusetzen und über die Microsoft Azure Cloud bereitzustellen – inklusive sicherem Zugang auf Unternehmensdesktops, Unternehmensanwendungen und Geschäftsdaten.

Dadurch sind Unternehmen befähigt, der zunehmend hybrid arbeitenden Belegschaft auf nahezu allen beliebigen Endgeräten eine hochperformante und sichere Arbeitsumgebung zur Verfügung zu stellen – und so für einen nahtlosen Umbruch zwischen Präsenzarbeit und mobiler Arbeit zu garantieren.

Azure Virtual Desktop: Die Möglichkeiten auf einen Blick

Azure Virtual Desktop wurde im September 2019 als Weiterentwicklung der Microsoft Remote Desktop Services, kurz RDS, ins Leben gerufen und war bis Juli 2021 als Windows Virtual Desktops (WVD) bekannt. Neben einer vereinfachten Administration von Desktops wie auch Apps aus unterschiedlichen Windows und Windows Server-Betriebssystemen, der einfachen Verbindung multinationaler Desktop-Landschaften ebenso wie perfektionierten Microsoft 365-Funktionen sowie Microsoft Teams-Funktionen, bietet Azure Virtual Desktop eine Multi-Session-Windows 10/11-Funktionalität. Dies ermöglicht das Betreiben mehrerer virtueller Desktops auf einer einzigen virtuellen Maschine – was immense Kosten spart.

Zudem ermöglicht Azure Virtual Desktop den Zugriff auf sämtliche integrierten Azure-Sicherheitsprodukte, darunter Azure Firewall, Azure Security Center, Azure Sentinel sowie Microsoft Defender für Endpunkt – für mehr Sicherheit von Endpunkten und Anwendungen.

Azure Virtual Desktop ist auf allen Endgeräten mit den Betriebssystemen Windows, macOS, iOS oder Android anwendbar.

Welche Anwendungsszenarien lohnen sich für den Einsatz von Azure Virtual Desktop?

Der Cloud-Dienst lohnt sich für sämtliche Anwendungsszenarien, welche einer raschen Zurverfügungstellung einer geschützten Arbeitsumgebung bedürfen. Dazu gehören vor allem:

Unterstützung flexibler Arbeitsmodelle: Mit Azure Virtual Desktop lassen sich jene Modelle ohne Schwierigkeiten implementieren. Sowohl mobile MitarbeiterInnen als auch Beschäftigte an entfernten Orten können in einer einheitlichen Arbeitsumgebung arbeiten, obwohl diese mit unterschiedlichsten Endgeräten auf die IT-Systeme wie auch Geschäftsanwendungen des Unternehmens zugreifen.

Einhalten von Compliance-Vorgaben und Sicherheitsvorgaben: Mittlerweile arbeiten etliche Unternehmen mit hochsensiblen Daten. Deshalb müssen sie entsprechende branchenspezifischen Richtlinien wie auch Sicherheitsnormen erfüllen. Azure Virtual Desktop hilft dabei, höchste Sicherheit, Datenschutz und Compliance zu garantieren.

Variierende Nutzerzahlen und Nutzungszeiträume: Die Zahl unternehmensübergreifender Projekte und Projektteams wächst stetig. Dabei kann insbesondere im Kontext befristeter Kooperationen die Benutzung von Azure Virtual Desktop lukrativ sein. Firmen können bereits bei kleinen Benutzerzahlen (z.B. selbstständige Freelancer) digitale Arbeitsplätze mit Azure Virtual Desktop bereitstellen, über eine Azure-Subscription abrechnen und am Ende des Projekts wieder löschen. Auf diese Weise müssen sie keine eigenen On-Premises-VDI-Landschaften erstellen und Server oder Storage anschaffen.

Azure Virtual Desktop: Lizenzierung

Azure Virtual Desktop kann in der Regel mit vorhandenen berechtigten Microsoft 365- oder Windows-Einzelbenutzerlizenzen verwendet werden! Die Gebühren für Azure Virtual Desktop setzen sich aus den Lizenzgebühren und den Kosten für die Azure-Landschaft zusammen. Kunden, welche noch keine Berechtigung für Windows 10 und Windows 11 haben, fahren mit Windows Enterprise E3 am günstigsten.

In der Lizenz für Azure Virtual Desktop inkludiert sind die Nutzung des Betriebssystems Windows für Einzelnutzer und Multi-Session sowie die Verwendung der AVD-Verwaltung auf Microsoft Azure. Allerdings deckt Azure Virtual Desktop bloß virtuelle Maschinen mit Azure ab und kann keinesfalls zur Lizenzierung On-Premises oder für andere Clouds verwendet werden.

Im Allgemeinen wird die Azure-Landschaft nach Verbrauch abgerechnet. Die genauen Kosten hängen dabei unter anderem von der Zahl der Benutzer, der Speichermenge pro Benutzer, der Anzahl und Art verwendeter Nutzungen ab. Klienten können ihre VMs wie auch Storage-Extras variabel auf den entsprechenden Use Case ausrichten und jede beliebige virtuelle Maschine in Azure ebenso für Azure Virtual Desktop verwenden.

Azure Virtual Desktop begünstigt Skalierbarkeit, Flexibilität und Einfachheit

Mit Azure Virtual Desktop simultan die Sicherheit und die Produktivität verbessern

Azure Virtual Desktop bietet Firmen vielfältige Vorteile:

Verbesserte IT-Sicherheit: Mit Azure Virtual Desktop verlassen geschäftskritische oder vertrauliche Daten nie die Unternehmensserver, weil sämtliche Datenübertragungen zwischen Azure Cloud-Instanzen erfolgen. In der Microsoft Azure Cloud selbst existieren zahlreiche eingebundene Sicherheitstechnologien, die es Unternehmen gestatten, höchste IT-Sicherheit, Datensicherheit und Compliance zu garantieren. Dazu gehören Azure Security Center, Azure Firewall, Microsoft Center ATP und Azure Sentinel. Überdies werden die cloudbasierten Desktops in Azure Virtual Desktop ständig auf dem aktuellen Level gehalten.

Individuelle Skalierbarkeit: Wenn ein Unternehmen wächst, müssen auch genug Arbeitsplätze für die neuen Mitarbeiter geschaffen werden. Mit Azure Virtual Desktop lassen sich binnen weniger Minuten hochperformante wie auch sichere Arbeitsplätze schaffen, ohne hauseigene Rechenzentren administrieren oder eine Infrastruktur bereitstellen zu müssen.

Hohe Kostenersparnis: Mit Azure Virtual Desktop lassen sich auf vielfältige Weise Gebühren sparen. Zum Beispiel fällt durch deren Einsatz die Einführung, der Betrieb wie auch die Verwaltung einer komplexen On-Premise-Desktop-Landschaft weg. Außerdem lässt sich der Azure Virtual Desktop in einem Multi-Session Modus betreiben. Das heißt, dass gleichzeitig etliche Arbeitnehmer auf einer Windows 10 / Windows 11 Installation arbeiten können. Gleichzeitig sorgen anpassbare, nutzungsbasierte Kosten sowie die Möglichkeit, bestehende Microsoft 365- oder Windows-Lizenzen zu verwenden für ergänzende Kosteneinsparungen.

Hohe Produktivität: Azure Virtual Desktop ermöglicht einen geschützten Remote-Desktop-Zugriff, wodurch die Innovation und Teamarbeit für sämtliche MitarbeiterInnen verbessert wird. Eine Forrester-Studie verspricht eine Produktivitätssteigerung von 22 Personenstunden für jede*n Azure Virtual Desktop-AnwenderIn durch verbesserte Verbindung, attraktiveres Onboarding und bessere Sicherheitsmaßnahmen.

Microsoft Azure Virtual Desktop: Hervorragende Desktop-Erfahrung muss nicht auf Ihr Büro beschränkt sein!

Hybride Arbeitskonzepte sind im Kommen. Um nahtloses hybrides Arbeiten zu fördern, bedarf es einer passenden IT-Landschaft und innovativer Technologien. Microsoft bietet mit Azure Virtual Desktop eine komplette, intelligente Lösung, welche das hybride Arbeiten auf herausragende Art und Weise fördert. Es bietet eine flüssige, gewohnte Nutzererfahrung, verbessert die Datensicherheit und vereinfacht die Verwaltung. Überdies kann die Desktop-as-a-Service-Lösung Unternehmen dabei unterstützen, ihre IT-Infrastruktur auf der Höhe der Zeit zu halten.

Sie möchten mithilfe von Microsoft Azure Virtual Desktop die Weichen für hybrides Arbeiten stellen? Sie haben Fragen zum Thema? Kontaktieren Sie uns unter  0800 4883 338 gerne!

Weiterführende Informationen

Microsoft 365 | Microsoft Azure | Microsoft Azure Security

 

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Lesedauer ‘SharePoint Dateiablage in Teams – wie Sie diese Funktion optimal nutzen’ 9 Minuten

Heutzutage ist die Verwaltung und Organisation von Daten ein entscheidender Faktor für den Erfolg Ihres Unternehmens. Die SharePoint Dateiablage in Microsoft Teams hilft Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Dokumente und Dateien im Rahmen der kollaborativen Zusammenarbeit im Unternehmen zu organisieren. Damit können Sie ein strukturiertes Dateiablagesystem implementieren, welches Ihren Anforderungen an eine moderne und effiziente Dateistruktur entspricht. Über die Dateiablage können Ihre MitarbeiterInnen auf einfache Weise Dateien mit Kollegen teilen, gemeinsam bearbeiten und verwalten. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie die Möglichkeit der Dateiablage in Teams via SharePoint optimal nutzen können.

Um die SharePoint Dateiablage in Teams zu nutzen, müssen Sie zunächst Microsoft Teams im Unternehmen zur Verfügung stellen (je nach Businessplan ist Teams Bestandteil Ihres bestehenden Microsoft 365 Abonnements).

Anschließend können Sie in der Anwendung entweder direkt im jeweiligen Team (oder innerhalb eines Kanals) die Dateiablage öffnen, indem Sie oben im Navigationsbereich auf den Reiter ‘Dateien’ klicken. Oder Sie nutzen die allgemeine Dokumentenbibliothek über den Button ‘Dateien’ in der linken Menüspalte.

Nun können Sie Dateien erstellen, hochladen, organisieren, bearbeiten und teilen. Sie können auch Ordner erstellen und diese nach Belieben organisieren.

Übrigens: Die allermeisten der in SharePoint abgelegten Dateien können Sie – direkt dort oder in Teams – bearbeiten, ohne dass Sie sie herunterladen oder in einer zusätzlichen Anwendung öffnen müssen.

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, die Dateiablage einzelner Teams per Freitextsuche und mit gängigen Filterfunktionen nach bestimmten Dateien zu durchsuchen. Falls gewünscht, kann der Zugriff auf sensible Informationen über ein Berechtigungskonzept eingeschränkt werden. Zu guter Letzt können Sie Benachrichtigungen einrichten, um auf Änderungen an den abgelegten Dateien aufmerksam zu machen. Auf diese Weise können Sie Dateien nicht nur organisieren, sondern auch schnell und einfach auf besagte Änderungen und Aktualisierungen reagieren.

Die SharePoint Dateiablage im Detail

Um die SharePoint-Dateiablage in Teams optimal zu nutzen, sollten Unternehmen jedoch einige Best Practices beachten. So sollten sie beispielsweise darauf achten, dass die Dateiablage sauber strukturiert wird und dass es klare Regeln für die Benennung von Dateien und Ordnern gibt. Auch sollten Unternehmen darauf achten, dass die Berechtigungen für die einzelnen Mitarbeiter gut durchdacht sind, um eine zu hohe Zugriffsberechtigung zu vermeiden. Mit diesen Tipps können Unternehmen die SharePoint-Dateiablage in Teams optimal nutzen und von den zahlreichen Vorteilen profitieren, die diese Funktion mit sich bringt.

Über das Dateiablage Hub – in dem alle Teamdokumente und -ressourcen aufgelistet werden – kann ein Team sämtliche Informationen an einem zentralen Ablageort verwalten. Dadurch, dass die dort gespeicherten Dateien im Zuge der direkten Bearbeitung in Teams nicht vervielfältigt werden (alle Projektmitglieder greifen auf die Originaldatei zu) werden Informationsinseln vermieden. Änderungen werden automatisch in der SharePoint Dateiablage gespeichert und sind somit für alle Teammitglieder sichtbar. Auch die Zusammenarbeit an Dateien wird durch die SharePoint Dateiablage in Teams erleichtert, da mehrere Mitarbeiter gleichzeitig an einer Datei arbeiten können. So ist zu jeder Zeit sichergestellt, dass das Team nicht nur über die aktuellsten, sondern auch über die gleichen Informationen verfügt.

Die Handhabung der Dateien ist äußerst praxisnah konzipiert – Dokumente, die häufig bearbeitet werden, werden in einer individuellen ‘Timeline’ zuoberst gelistet und sind so nochmal schneller verfügbar (die Ansicht kann angepasst werden).

Und sollte aus irgendeinem Grund doch einmal die Erfordernis bestehen, eine Datei im Offline-Modus verwenden zu müssen: Die SharePoint Dateiablage hat ein Versionsmanagement integriert. Dieses greift, sobald Sie die offline bearbeitete Datei wieder hochladen.

Übrigens: Durch die vollumfängliche Integration der Daten können Sie diese im gesamten Microsoft 365 Kosmos zur Verfügung stellen – beispielsweise über Viva Connections auf einer Teamwebsite, integriert in eine Bibliothek. Durch die Möglichkeit der Verknüpfung per Direktlink haben MitarbeiterInnen Zugriff in weiteren Teams-Kanälen sowie in Viva Engage (vormals Yammer).

SharePoint vs. OneDrive

In Microsoft 365 gibt es zwei wichtige Werkzeuge, die Ihnen für die Dateispeicherung und Dokumentenverwaltung zur Verfügung stehen: SharePoint und OneDrive. Beide helfen Ihnen dabei, Ihre Dateien sicher zu verwalten und online zu teilen, aber es gibt einige wichtige Unterschiede, die es zu beachten gilt.

SharePoint ist eine Cloud-basierte Lösung, die in erster Linie für die Kollaboration und interdisziplinäre Teamarbeit konzipiert ist. Durch eine gemeinsame Dateiablage und – wie oben erwähnt – mithilfe passender Berechtigungskonzepte hilft sie Teams und abteilungsübergreifenden Arbeitsgemeinschaften dabei, Projektinformationen zu verwalten, aufzufinden und gemeinsam zu bearbeiten. Mit SharePoint können Sie Ablagestrukturen für sämtliche Anforderungen konfigurieren und über ein Benachrichtigungsmanagement sicherstellen, dass sämtliche Teammitglieder jederzeit up to date bezüglich des Projektstatus sind und Lieferfristen, Deadlines oder Abgabetermine eingehalten werden. Generell gesprochen ist SharePoint äußerst vielseitig und bietet Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie Sie Ihre Dateien organisieren, verwalten und mit anderen teilen können.

Im Gegensatz dazu ist OneDrive eine Einzelpersonen-Lösung, die für den individuellen Einsatz auf PCs und mobilen Endgeräten konzipiert ist. Mit OneDrive können Sie Ihre persönlichen Dateien organisieren, teilen und darauf zugreifen, auch wenn Sie offline sind. Sie können auch Dateien zwischen Ihren Geräten synchronisieren, sodass Sie unterwegs auf Ihre Dateien zugreifen und von überall aus darauf zugreifen können.

Informationen vertraulich behandeln

Die SharePoint Dateiablage In Teams schafft eine sichere Umgebung für vertrauliche Daten. Um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf diese Dateien haben, gibt es verschiedene Berechtigungseinstellungen, die Sie konfigurieren können. So können Sie beispielsweise festlegen, wer die Dateien anzeigen, bearbeiten oder freigeben darf und ob sie für alle Teammitglieder oder nur für bestimmte Personen zugänglich sein sollen. Darüber hinaus können Sie auch den Zugriff auf Dateien zeitlich begrenzen und Ablaufdaten festlegen, um sicherzustellen, dass vertrauliche Informationen nicht länger als nötig zugänglich sind.

Ein weiteres wichtiges Feature ist die Möglichkeit, Dateien mit einem Wasserzeichen oder einem Vertraulichkeitslabel zu versehen, um sicherzustellen, dass sie nicht ungewollt weitergegeben oder doppelt verwendet werden. Ein Vertraulichkeitslabel kann beispielsweise anhand von Kriterien wie Sensitivität, Vertraulichkeit oder Compliance erstellt werden und eine automatische Verschlüsselung oder spezielle Berechtigungen für bestimmte Benutzergruppen aktivieren. Indem Sie diese Funktionen gezielt einsetzen, können Sie die Sicherheit Ihrer Daten in Teams erhöhen und gleichzeitig sicherstellen, dass nur autorisierte Personen darauf zugreifen können.

Metadaten und Suchfunktion

Ein weiteres nützliches Feature von SharePoint Dateiablage in Teams ist die Möglichkeit, Dateien in Ordnern und Unterordnern zu organisieren und mit Metadaten zu versehen. Diese können beispielsweise Informationen wie den Autor, das Erstellungsdatum oder den Dateityp enthalten und erleichtern die Suche nach bestimmten Dateien im Team. Durch die Verwendung von Metadaten können Sie auch automatische Workflows erstellen, die bestimmte Aktionen auslösen, wenn eine Datei erstellt oder bearbeitet wird. So können Sie beispielsweise automatisch eine E-Mail-Benachrichtigung senden oder eine Genehmigung anfordern, wenn eine bestimmte Art von Datei erstellt oder geändert wurde.

Eine der wichtigsten Funktionen von SharePoint in Teams ist die Möglichkeit, Dateien schnell wiederzufinden. Hierfür können Sie einfach die Suchfunktion in Teams nutzen oder innerhalb von SharePoint die Filteroptionen verwenden. Außerdem können Sie Dateien nach verschiedenen Kriterien sortieren oder mithilfe von Tags und Metadaten organisieren.

SharePoint Dateiablage in der Cloud

Bei konsequenter Nutzung Cloud-basierter Services von Microsoft, SharePoint und Teams bietet sich die Möglichkeit, den traditionellen Fileserver in der IT-Infrastruktur ablösen. Abgesehen von der Tatsache, dass so Kosten für die Instandhaltung klassischer Hardware reduziert werden und zudem die Ausfallsicherheit Ihres Unternehmensnetzwerks optimiert wird, bietet die Dateiablage in der Cloud vor allem Unternehmen mit mehreren Standorten entscheidende Vorteile.

Azure AIP und DLP – Eine Kombination für mehr Sicherheit

Eine weitere wichtige Funktion der SharePoint Dateiablage in Teams ist die Integration von Azure Information Protection (AIP) und Data Loss Prevention (DLP). Diese Funktionen bieten einen erweiterten Schutz vor Datenverlust und -missbrauch. Mit AIP können Sie Dateien automatisch mit einem bestimmten Sicherheitslevel versehen und somit sicherstellen, dass nur berechtigte Benutzer auf die Dateien zugreifen können. DLP ermöglicht es Ihnen, sensible Daten zu identifizieren und zu schützen, indem Sie bestimmte Regeln festlegen, die den unautorisierten Zugriff auf diese Daten verhindern.

Um AIP in der SharePoint-Dateiablage in Teams zu nutzen, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass Ihre Organisation über eine aktive AIP-Lizenz verfügt. Anschließend können Sie die AIP-Integration in Teams aktivieren und die entsprechenden Einstellungen vornehmen. DLP ist hingegen standardmäßig in SharePoint und Teams verfügbar und kann über das Microsoft 365 Compliance Center konfiguriert werden. Beim Einrichten von DLP-Regeln sollten Sie darauf achten, dass Sie alle relevanten Datenquellen einbeziehen, um eine umfassende Abdeckung zu gewährleisten.

Durch die Nutzung von AIP und DLP in der SharePoint-Dateiablage in Teams können Sie sicherstellen, dass Ihre sensiblen Daten bestmöglich geschützt sind. Informieren Sie sich gerne weiter über diese Funktionen und nutzen Sie sie optimal, um Ihre Unternehmensdaten vor Verlust und Missbrauch zu schützen.

Bringen Sie Ordnung ins Chaos

Wenn Sie Fragen zur Nutzung der SharePoint Dateiablage in Teams, zur Implementierung in Ihre Infrastruktur oder zu anderen Themen aus dem Microsoft-Kosmos haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung – denn wir sind Experten für Microsoft 365.

Von der Beratung über die Implementierung oder Migration bis hin zum Support. Unsere Kundenbetreuer beraten Sie gerne in allen Belangen rund um SharePoint, Microsoft Teams, Azure Information Protection und Microsoft 365 generell.

Kontaktieren Sie uns unter der kostenfreien Nummer 0800 4883 338 oder vereinbaren Sie hier einen unverbindlichen Gesprächstermin.

Weiterführende Links

Im Schneider + Wulf 360° Portfolio: Microsoft Azure | Microsoft Teams

Herstellerseiten: Microsoft SharePoint | Microsoft Teams | Microsoft 365

Foto © The Chaos Painter @ Pexels

Lesedauer ‘Alles Wissenswerte für den Einsatz von Microsoft Planner’ 6 Minuten

Microsoft Planner ist ein cloudbasiertes Management-Werkzeug das Firmen dabei hilft, Aufgaben und Projekte besser zu organisieren und zu verfolgen. Durch seine einfache Bedienung ermöglicht Planner es, die tägliche Arbeit effizienter zu organisieren. Für wen die Anwendung attraktiv ist, was Microsoft Planner alles kann und ob das Werkzeug DSGVO-konform ist, erfahren Sie im nachfolgenden Blogbeitrag.

Kollaboration leicht gemacht: Das ist das Motto von Microsoft Planner. Das Programm gibt Anwendern ein Werkzeug an die Hand, mit welchem sie anstehende Arbeiten im Aufgaben- oder Projektrahmen bequem organisieren und verwalten können. Mit Microsoft Planner erzeugen Teams mühelos neue To-dos, sortieren Aufgaben und weisen diese zu, geben Dokumente frei, diskutieren aktuelle Tätigkeiten im Chat und behalten den Projektfortschritt jederzeit im Auge. Des Weiteren können Kommentare und Anhänge hinzugefügt werden, um die Aufgabenerledigung optimal zu unterstützen. Kurzum: Mit Microsoft Planner kann man Arbeiten planen, koordinieren und deren Erledigung nachhalten.

Microsoft Planner zu benutzen ist eine gute Gelegenheit, um die Produktivität im Unternehmen nachhaltig zu steigern. Das Programm ist intuitiv und sehr einfach zu bedienen – so wird die Strukturierung sämtlicher To-Dos zum Kinderspiel. Durch die Aufteilung in verschiedene Listen (sogenannte ‘Buckets’) sowie die Vergabe von Fälligkeiten und indivdualisierbare Benachrichtigungseinstellungen werden Nutzer kontinuierlich bei der Einhaltung und Erledigung ihrer Termine unterstützt.

Planner ist für sämtliche Business-Abonnenten von Microsoft 365 kostenfrei erhältlich. Die Anwendung ist für Windows und Mac sowie als Web-Anwendung via Browser und ebenso für mobile Endgeräte (Android + iOS) verfügbar.

Microsoft Planner, To-Do und Project Online – ist das nicht das gleiche?

Bietet Planner nicht die gleiche Funktionalität wie Microsoft To-Do oder Project Online? Ganz klar: Nein. Zwar ist To-Do auch eine Software-Lösung aus dem Hause Microsoft mit dem Ziel der Aufgaben- und Terminorganisation. Allerdings bewegt man sich mit Microsoft To-Do im ‘Mikrokosmos’ einer Einzelperson. Zwar verschafft es jedem Mitarbeiter bzw. jeder Mitarbeiterin eine individuelle Übersicht über eigene oder zugewiesene Aufgaben – hier endet die Kapazität der Anwendung dann aber auch schon. Für Kollaboration und die eigentliche Gruppenarbeit ist wiederum Microsoft Planner ideal geeignet – für Projekte in kleinen bis mittelgroßen Gruppen. Hochkomplexe Projekte mit interdisziplinären, großen Projektteams verwalten Unternehmen am besten mit Microsoft Project Online.

Welche Vorteile der Einsatz von Microsoft Planner mit sich bringt

Microsoft Planner unterstützt agile Arbeitstechniken wie Kanban oder Scrum. Es liefert zum Beispiel ein sog. Kanban-Board, auf welchem sich Aufgaben ganz mühelos verwalten und per Drag & Drop je nach Aufgabenstatus zuordnen lassen. Sein volles Potenzial entfaltet die Lösung, wenn es im Team gebraucht wird. Speziell für kleine und mittelständische Unternehmen bietet das Werkzeug vielfältige Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung und Optimierung der Team-Kommunikation.

Vergleichen lässt sich das das Werkzeug am ehesten mit Lösungen anderer Anbieter wie Trello, Asana oder Jira. Im Gegensatz zu diesen verfügt Microsoft Planner allerdings über einen entscheidenden Vorteil: Die nahtlose Integration in das Microsoft-Ökosystem. Mit Schnittstellen zu Outlook, SharePoint und Microsoft Teams ist die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen lückenlos. Für Unternehmen, die daher bereits eines oder mehrere dieser Programme einsetzen, ist Microsoft Planner eine sinnvolle Ergänzung ihrer Software-Landschaft. Zumal der Gebrauch – wie zuvor erwähnt – für Inhaber eines Business-Abonnements (aber auch für Enterprise-Kunden sowie im Rahmen von Education Office 365-Abonnements) kostenlos ist. So vermeiden Sie zusätzliche Lizenzkosten – in Zeiten wie diesen ein schlagkräftiges Argument für den Einsatz von Microsoft Planner als Projekt- und Aufgabenmanagement-Tool.

Ist Microsoft Planner DSGVO-konform?

Unternehmen, die über den Einsatz von Microsoft Planner nachdenken, haben mit hoher Wahrscheinlichkeit schon Microsoft 365 im Unternehmen etabliert. Aufgrund dieser Tatsache ist davon auszugehen, dass das Thema Datenschutz (und DSGVO) bereits durchleuchtet wurde. Für alle 365-User, die sich damit noch nicht beschäftigt haben oder im – eher unwahrscheinlichen – Fall, dass die Einführung von Planner als Einstieg in den Microsoft-Kosmos dient, sei hier deutlich angemerkt, dass dies schleunigst geschehen sollte. Denn tatsächlich kann es – bei mangelnder Vorbereitung – zu Konflikten zwischen dem in den USA ansässigen Microsoft und dem europäischen Recht kommen.

In diesem Zusammenhang raten wir allen Microsoft 365-Usern, unbedingt eine Risikobewertung durchzuführen sowie – im Hinblick auf den Datenschutz – außerdem eine strenge Konfiguration aller genutzen Services vorzunehmen. Konkret bedeutet das: Deaktivieren Sie in jedem Fall alle Services, die Sie nicht zwingend benötigen. Und – weitaus komplexer, jedoch umso wichtiger – deaktivieren Sie alle Dienste, die nicht auf EU-Servern gehostet werden.

Wer seine Hausaufgaben bereits erledigt hat, kann beim Einsatz von Microsoft Planner ganz entspannt durchatmen: Die Daten von werden in Irland oder den Niederlanden – ergo innerhalb der EU – gelagert. Wir möchten erwähnen, dass ein minimales Restrisiko für die (tatsächlich gesetzeswidrige) Übertragung personenbezogener Daten an amerikanische Strafverfolgungsbehörden besteht. Diese Vorgehensweise ist bei sämtlichen oben gelisteten alternativen Lösungen allerdings ebenso üblich.

Die Features von Microsoft Planner im Überblick

  • Visuelle Organisation von Arbeit, Aufgaben und Terminen
  • Administration sämtlicher Aufgaben zentral an einem Ort
  • Organisation von Teamarbeit
  • Zuteilung von Aufgaben
  • Entwurf von Kanban-Boards mit detailgenauen Aufgabenkarten
  • Kommunikation und Dialog mit anderen Benutzern
  • Einfügen sowie Freigeben von Dateien
  • Erstellung und Erfüllung von Checklisten
  • Statusverfolgung über visuelle Diagramme
  • Geschützte Datenspeicherung auf der Microsoft Cloud
  • Gebührenfrei verfügbar für Business-Abonnenten von Microsoft 365

 

Zu sämtlichen Fragen rund um Planner sowie alle anderen Lösungen aus dem Microsoft 365-Kosmos sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner. Sie erreichen uns unter der Nummer 0800 4883 338 (kostenfrei innerdeutsch) oder zur Vereinbarung eines unverbindlichen Besprechungstermines über unseren Terminplaner.

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Weiterführende Links

Hier erhalten Sie weiterführende Informationen zu Office 365 sowie zu Microsoft Teams. Detaillierte Informationen zur Cloud-Lösung Azure finden Sie hier.

Lesedauer ‘ ADFS – Ein Zugang für alle Geschäftsanwendungen ‘: 4 Minuten

Die wachsende Menge verschiedener Cloud-Anwendungen sowie Web Apps und der damit verbundene Passwort-Wildwuchs bewirken einen verstärkten Trend zur Single-Sign-On-Identitätsüberprüfung. Microsoft bietet mit ADFS – Active Directory Federation Services – eine Single-Sign-on-Lösung an, welche unternehmensweit eine zentralisierte Anmeldung ermöglicht – sowohl innerbetrieblich als auch von außerhalb. Mehr über die Funktion der Lösung und welche Vor- und Nachteile ihr Gebrauch mit sich bringt, erfahren Sie im folgenden Blogartikel.

Unternehmen setzen zur Abwicklung betrieblicher Prozesse eine stetig steigende Zahl unterschiedlicher Systeme, Endgeräte, Geschäftsanwendungen, Web Apps und Cloud-Lösungen ein. Infolgedessen stehen MitarbeiterInnen vor der (immer komplexeren) Herausforderung einer aufwendigen Passwortverwaltung und -nutzung. Leider ist diese ‘tägliche Routine’ nicht nur zeitintensiv und benutzerunfreundlich, sondern zudem empfänglich für IT-Sicherheitsrisiken.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass viele MitarbeiterInnen mit ebenjener Passwortverwaltung überfordert sind, wie zahlreiche Gutachten bestätigen (bsplw. die Studie Psychologie der Passwörter 2021 von LastPass). Ferner demonstriert eine Auswertung von Yubico, dass 54% aller MitarbeiterInnen identische Passwörter für mehrere dienstliche Konten verwenden. 22% der Befragten schreiben Passwörter nach wie vor auf, um den Durchblick zu behalten – darunter 41% der Firmeninhaber und 32% der C-Level-Führungspersonen!

Den sinnvollsten sowie sichersten Weg aus diesem Dilemma bieten sogenannte Single-Sign-on-Lösungen, wie die Active Directory Federation Services von Microsoft.

ADFS: Eine Definition

Microsoft Active Directory Federation Services, kurz ADFS oder auch ‘Active Directory-Verbunddienste’, stellt eine Lösung für die organisationsübergreifende Anmeldung an verschiedenen Systemen, Web-Apps und Cloud-Anwendungen (von Microsoft und Drittanbietern) dar.

Zur Identitätsüberprüfung der Anwender benutzen die ADFS von Microsoft eine Benutzerverwaltung der Active Directories. Dies ermöglicht der Single-Sign-on-Lösung eine Anmeldung der ArbeitnehmerInnen mit Hilfe der – im Verzeichnisdienst Active Directory gesicherten – Anmeldedaten. So werden Stolpersteine rund um die Verwaltung von Zugangsdaten reduziert und sämtliche für die tägliche Arbeit erforderlichen Zugänge an zentraler Stelle organisiert.

Zudem nutzen die Active Directory Federation Services das auf Erfordernissen basierendes Autorisierungsmodell und Anmelde-Token für die Zutrittskontrolle. Hierbei erfolgt eine genaue Trennung zwischen den Zielanwendungen sowie der Verwaltung der Anmeldedaten. Dank der Verwendung der Token müssen die AcDFS die Zugangskennungen nicht mit den Drittsystemen teilen.

Parallel dienen die Microsoft Active Directory Federation Services ebenfalls als Verbindung, um unterschiedliche Frameworks zu integrieren (z.B. die ‘Security Assertion Markup Language’ SAML). Diese gewährt den Zugriff auf cloudbasierte und webbasierte Anwendungen, welche nicht in der Lage sind, die eingebaute Windows-Authentifizierung, kurz IWA, über Active Directory zu verwenden.

Einsatzmöglichkeiten von ADFS

Es gibt verschiedene Einsatzszenarien für Microsofts Active Directory Federation Services. Eine der meist genutzten ist die Verknüpfung von Web-Anwendungen mit Cloud-Anwendungen wie Microsoft 365, Office 365, SharePoint oder auch OneDrive. Ein beispielhafter Single Sign-on mit Active Directory Federation Services könnte dabei folgendermaßen ausschauen:

Zu Arbeitsbeginn melden sich die MitarbeiterInnen mit Benutzernamen und Kennwort in der individuellen Windows-Domäne an. Sobald sie Zugang auf etwa Office 365 benötigen, müssen sie den Internetbrowser starten und die Titelseite für den Webservice aufrufen.

Über die Active Directory Federation Services erhält der externe Anbieter die Identität der Angestellten sowie ihre Benutzerrolle oder andere benötigte Informationen per Tokens und Claims mitgeteilt. Darauffolgend meldet der externe Dienst die ArbeitnehmerInnen für die Benutzung an, ohne dass jene eigenhändig den Benutzernamen oder das Passwort eintragen müssen. Die MitarbeiterInnen können nun Office 365 entsprechend ihrer Berechtigungen verwenden.

ADFS – Vor- und Nachteile

Die Vorzüge von Active Directory Federation Services liegen klar auf der Hand:

Die MitarbeiterInnen eines Unternehmens benötigen nur noch eine einzige Zugangskennung, um sich für alle benötigten Programme und Dienste im Geschäftsalltag einzuloggen.

Microsofts ADFS sind mit sämtlichen externen Bereichen kombinierbar, die kein Windows-basiertes Identitätsmodell benutzen. In Kombination mit einer eigenen Active Directory ergibt sich so eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten.

Das zentrale Management in der Active Directory-Benutzerverwaltung beseitigt die Unübersichtlichkeit rund um die Verwaltung von Benutzerkennungen und Passwörtern.

Durch die Benutzung von Anmelde-Token erhalten externe Anbieter von Cloud-Diensten sowie Web Apps zu keiner Zeit Kenntnis über die tatsächlichen Benutzernamen oder Passwörter. Wird die Zusammenarbeit mit dem Anbieter beendet, genügt die Löschung der generellen Berechtigung. Passwörter oder Benutzernamen müssen nicht geändert oder gelöscht werden.

Doch auch bei der Nutzung von den ADFS gibt es Punkte, die beachtet werden müssen:

Zusätzlich zu den Gebühren für die Nutzung von Microsoft Active Directory Federation Services müssen Betriebe laufende Kosten für Verwaltung und Wartung berücksichtigen. Je nachdem, wie ADFS konfiguriert ist, können die finanziellen Aufwendungen höher liegen als erwartet (deshalb empfiehlt sich eine präzise Planung und Kalkulation im Vorfeld der Implementierung).

Gesamtkomplexität: Die Inbetriebnahme, Konfiguration und Wartung der Active Directory-Verbunddienste ist zeitaufwendig und komplex. Besonders dann, wenn neue Anwendungen hinzugefügt werden.

ADFS – Sichere und zukunftsweisende Architektur für Cloud-Anwendungen

Fast nichts demotiviert MitarbeiterInnen so extrem wie das Einprägen einer wachsenden Anzahl komplexer Anmeldedaten sowie deren permanente Eingabe, um Programme sowie Dienste nutzen zu können. Dank Microsofts Active Directory Federation Services müssen sich MitarbeiterIinnen nur noch einen Bruchteil solcher Anmeldedaten einprägen, um Zugang zu sämtlichen Geschäftsanwendungen, Cloud-Lösungen und Web Apps zu erhalten.

Weil beim Single Sign-On die Zugangskennungen nur ein einziges Mal übertragen werden, erhöht sich zudem die IT-Sicherheit des Netzwerkzugangs.

Liegt ein Anfangsverdacht eines Identitätsdiebstahls vor, können jegliche Benutzerkonten von einer Stelle gesperrt oder bearbeitet werden. Zur selben Zeit ist das Single Sign-out mit ADFS genauso unkompliziert wie das Single Sign-On. Durch die einmalige Abmeldung über den Single Sign-out werden automatisch alle Sitzungen beendet und die entsprechenden Verbindungen getrennt.

Möchten auch Sie mit Active Directory Federation Services von MS das Benutzererlebnis, die Produktivität sowie die IT-Sicherheit in Ihrem Betrieb steigern? Oder haben Sie noch Fragen zum Thema? Kontaktieren Sie uns unter 0800 4883 338 kostenfrei, wir beraten Sie gerne!

Mehr zum Thema

Hier finden Sie weiterführende Informationen zu IT-Sicherheitskonzepten im Allgemeinen sowie zum Thema Datensicherheit.

Lesedauer ‘Microsoft OneNote – virtueller Notizblock und mehr: 5 Minuten

Evernote, Apple- oder Google Notizen: Nützliche Notizerfassungsprogramme gibt es inzwischen einige; mit Microsoft OneNote natürlich auch aus dem Hause Microsoft. Kostenlos und einfach in der Handhabung liefert OneNote alles, was man braucht, um Unterlagen oder Dateien bequem und schnell anzulegen, zu editieren und zu speichern.

Die Anwendung OneNote aus dem Hause Microsoft ist eine Lösung zur Aufbewahrung und Organisation von Notizen. Mit dieser intuitiven Software lassen sich wichtige Dokumente und Dateien an einem Platz gebündelt sammeln und gleichzeitig übersichtlich verwalten. OneNote lässt sich in Bereiche sowie Seiten kategorisieren, genau wie ein Notizbüchlein aus Papier. Allerdings ermöglicht die elektronische Variante schnelles Ordnen, Navigieren sowie Recherchieren und erleichtert die Arbeit damit gewaltig. In OneNote lassen sich Ideen oder To-dos intuitiv und schnell eintragen, aber auch detaillierte Skizzen erstellen. Außerdem lassen sich Beiträge aus OneNote mit anderen teilen und man kann gemeinsam an diesen arbeiten – ein Highlight, welches vor allem beim Gebrauch in Unternehmen extrem hilfreich sein kann.

Damit man den Durchblick behält, lassen sich Notizen bei Microsofts Notizerfassungsprogramm durch Tags kennzeichnen. Und für die erforderliche Interaktivität kann man selbstverständlich auch Dateien wie PDFs oder Audionotizen, Onlinevideos und andere Medien einfügen – Inhalte aus dem Internet werden dabei ganz automatisch mit einer passenden URL versehen.

Office 365-Kunden profitieren von zusätzlichen Eigenschaften wie einer Versionsverwaltung, der Outlook-Integration und mehr.

Microsoft OneNote ist nicht nur für Windows verfügbar, sondern ebenso als App für iOS, macOS und Android. Damit hat man sämtliche Notizen plattformübergreifend und synchron zur Hand – sofern OneNote mit dem Microsoft-Cloudspeicher OneDrive verbunden ist.

Wichtig: Ab Windows 11 wird OneNote bei Windows-Neuinstallationen nicht mehr standardmäßig vorinstalliert. Es kann allerdings kostenlos heruntergeladen werden.

Microsoft OneNote im Mac App Store (macOS) und im App Store (iOS)

Microsoft OneNote für Android

Was OneNote im Arbeitsalltag leistet

Während sich mit OneNote im privaten Bereich perfekt Kochrezepte oder Einkaufslisten erstellen und organisieren lassen, erweist sich OneNote vor allem im geschäftlichen Umfeld als äußerst nützlich. Insbesondere dann, wenn mehrere Mitarbeiter auf Informationen zurückgreifen müssen, stellt die Notiz-Applikation OneNote eine praktische, kostenfreie Möglichkeit dar. In OneNote lassen sich Aufgaben, Ideen, Protokolle usw. übersichtlich ablegen. So ist zum Beispiel das firmenweite Erstellen einer Wissensdatenbank oder eines öffentlichen Wikis in OneNote möglich. Doch auch bei der Nutzung im Rahmen kleinerer Projektarbeiten überzeugt OneNote aufgrund der oben erwähnten Cloud-Synchronisation als Notizspeicher.

Grundsätzlich sind OneNote-Notizen stets gleich strukturiert:

Notizbuch > Abschnitt > Seite > Unterseite

Der ‘digitale Notizblock’ OneNote ist in diverse Abschnitte gegliedert, welche wiederum jeweils beliebig viele Seiten und Unterseiten enthalten können. Ganz analog einem Heft aus Papier, in welchem es verschiedene Kapitel, Unterkapitel und einzelne Seiten gibt. Mit dem Vorteil, dass man die Abschnitte ständig erweitern und unkompliziert neu strukturieren kann.

Microsoft-Nutzer profitieren zusätzlich vom Gebrauch von OneNote, da sich OneNote nahtlos in alle weiteren Produkte der Office-Palette integriert. So lassen sich Daten aus Word beispielsweise in Sekundenschnelle zu OneNote transferieren und umgekehrt.

Weitere interessante Fakten zu OneNote

Einzelne Abschnitte lassen sich auf Wunsch mit einem Passwort versehen und so durch den unbefugten Zutritt von Dritten schützen.

Man kann Notizen miteinander verknüpfen.

Es gibt eine integrierte Text- sowie Spracherkennung. Dadurch können Inhalte, welche sich in eingefügten Bildern und Sprachdateien ‘verstecken’, über die Suche gefunden werden.

OneNote eignet sich ideal für Stift-Eingaben, die auf einem Tablet als handschriftliche Notizen erstellt werden.

Notiz-Seiten in OneNote sind grundlegend ‘unendlich’ groß. Aber Vorsicht: Sehr große Notizen lassen sich nur noch schwer drucken, wenn erforderlich.

Fünf Tipps für effizienteres Arbeiten mit OneNote (unter Windows)

1. Screenshots effizient in OneNote ablegen: Ganz egal, ob OneNote gestartet ist oder nicht; drückt man die Windows-Taste verbunden mit Shift + S, dann kann man einen Screenshot erstellen, für den man direkt den passenden Speicherort in OneNote festlegen kann (Notizbuch, Abschnittsgruppe, Abschnitt oder Seite). Dann nur noch auf ‘An den ausgewählten Speicherort senden’ und im gleichen Moment befindet sich der Screenshot im Notizbuch an der definierten Stelle.

2. Audioaufzeichnungen erstellen: Über die OneNote App lassen sich auch Audioaufzeichnungen erstellen. Besonders praktisch ist dies beispielsweise bei kurzfristig anberaumten Besprechungen, an welchen nicht alle erforderlichen Personen teilnehmen können. Oder, wenn einem während einer Autofahrt plötzlich wichtige Gedanken in den Kopf kommen, die man nicht verbummeln will.

3. Audioaufzeichnungen durchsuchbar machen: Audioadateien in OneNote lassen sich für die Suche indizieren. Um die Suche nach gesprochenen Details in Audiodateien einzuschalten, wird die Funktion wie folgt aktiviert: Im Menü auf ‘Datei’ klicken und ‘Optionen’ auswählen. Als nächstes ‘Audio und Video’ wählen und dort ‘Suche nach Wörtern in Audio- und Videoaufzeichnungen aktivieren’ anhaken. Jetzt nur noch mit ‘OK’ bestätigen und Audiodateien können fortan durchsucht werden.

4. Schneller arbeiten durch praktische Tastenkombinationen: In OneNote sind eine ganze Reihe von zeitsparenden Shortcuts verborgen, die das Arbeiten mit den Notizen noch rascher und müheloser machen. So kann man z.B. mit Strg+1 ein neues Aufgabenlistenelement erstellen oder entfernen. Microsoft hat auf dieser Seite alle Shortcuts für OneNote zum Nachschlagen aufgelistet.

5. Eine Notiz auf die Schnelle erstellen: Mit Windows+N legt man blitzschnell ein virtuelles Post-it an (hierfür muss OneNote nicht einmal offen sein). Diese Post-its werden im Standard-Notizbuch unter dem Segment ‘nicht abgelegte Notizen’ gesichert und lassen sich von dort an den richtigen Ort schieben, falls erforderlich. Optional kann man den Standard-Speicherort in den One-Note-Optionen unter ‘Speichern und Sichern’ individuell festlegen.

Zu guter Letzt sei angemerkt, dass der geschäftliche Einsatz von OneNote rechtlich unbedenklich und DSGVO-konform ist. Für Interessenten mit Firmensitz in Deutschland gilt: Alle Daten werden auf Servern in Rechenzentren in der Europäischen Union – genauer gesagt in Deutschland selbst – gesichert. Dies kann man auf dieser Seite nachlesen, auf der alle Standorte der von Microsoft genutzten Rechenzentren pro genutztem Microsoft-Dienst transparent aufgeführt sind. Die Daten der Benutzer des Services OneNote, die eine Rechnungsadresse in Deutschland haben, werden daher einzig und allein in Deutschland gehostet.

Dennoch raten wir dazu, die Daten aus OneNote idealerweise im LAN abzuspeichern und über eine Netzwerkfreigabe allen MitarbeiterInnen des Unternehmens Zugriff zu gewähren (Achtung: An Backups denken!). Ist die Datenspeicherung in der Cloud gewünscht bzw. unumgänglich, ist darauf zu achten, sensble Daten wie Passwörter oder Bankdaten nicht in OneNote abzulegen. Für anderweitige schützenswerte Informationen empfehlen wir, die bereits erwähnte, in OneNote integrierte Passwort-Funktion zu nutzen.

Haben Sie Interesse, OneNote in Ihrem Unternehmen zu nutzen? Dann kontaktieren Sie uns unter 0800 4883 338 kostenfrei. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Mehr zum Thema

Hier finden Sie weiterführende Informationen zu Office 365 im Allgemeinen, zu Microsoft Teams und zu Cloud Computing.

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Lesedauer ‘Microsoft Power Platform: Treiber einer schnellen Digitalisierung’: 6 Minuten

Das Thema ‘Digitalisierung’ umtreibt die Geschäftswelt seit Jahren. Obwohl einerseits der Bedarf an neuen, leistungsstärkeren und datenbasierten Geschäftsanwendungen wächst, um Geschäftsprozesse zu optimieren sowie Mehrwerte zu schaffen, fehlen auf der anderen Seite immer mehr IT-Fachkräfte und Fachwissen, um diese zu entwickeln. Aus diesem Grund gewinnen Low-Code-Plattformen wie Microsoft Power Platform zunehmend an Popularität. Aber was genau ist Microsoft Power Platform, wie ist die sie strukturiert und welche Vorzüge bieten die integrierten Schlüsselanwendungen? Alles Wissenswerte erfahren Sie in Folge in diesem Blogbeitrag.

In der zunehmend technologiegesteuerten Geschäftswelt dreht sich alles um Wandlung, Neuerung, Geschwindigkeit und Daten. Deshalb ist es keinesfalls verwunderlich, dass die Herausforderungen und Erfordernisse an Unternehmen konstant steigen: Zum einen müssen sie durchweg schneller auf dynamische Markt- und Geschäftsentwicklungen eingehen. Zum anderen müssen sie in zunehmend knapperen Intervallen innovative Geschäftsanwendungen entwickeln sowie bereitstellen, welche effizientes Arbeiten und rasches Handeln ermöglichen.

Für längere Entwicklungszeiten und kostenintensive Individualentwicklungen ist da wenig Platz. Erschwerend kommt hinzu, dass vielerorts passendes Fachpersonal fehlt, um die vielen Geschäftsanwendungen zu erstellen und implementieren, die für die digitale Transformation gebraucht werden.

Laut dem Branchenverband Bitkom gibt es gegenwärtig 96.000 unbesetzte IT-Stellen. Software-EntwicklerInnen sind dabei mit Abstand am gefragtesten.

Deshalb setzen immer mehr Unternehmen Low-Code-Plattformen wie Microsofts Power Platform ein.

Was ist Microsoft Power Platform? Eine Definition

Microsoft Power Platform ist eine sog. Low-Code-Plattform (‘wenig Code’), die anstelle von gewöhnlichen, textbasierten Programmiertechniken visuelle Methoden in Gestalt von Point-and-Click oder Drag-and-Drop gebraucht mit dem Ziel,

  • die schnelle sowie ressourcenschonende Entwicklung von datenbasierten Geschäftsanwendungen zu gewährleisten,
  • wiederkehrende Vorgänge zu automatisieren,
  • aggregierte Geschäftsdaten zu visualisieren,
  • Firmenprozesse zu digitalisieren und optimieren.

Die Lösung von Microsoft vereint hierzu eine Vielzahl performanter Services aus dem Microsoft-Produktangebot. Zu den Schlüsselkomponenten zählen:

  • Microsoft Power BI
  • Microsoft Power Apps
  • Microsoft Power Automate
  • Microsoft Power Virtual Agents

Leistungsfähige Anwendungen, vereint in einer Plattform

Diese vier Komponenten haben jeweils eigene Schwerpunkte und können daher isoliert für sich oder eng verknüpft gemeinsam eingesetzt werden. Zur reibungslosen Funktion – einzeln oder im Team – stellt wiederum Microsoft 365 (mit diversen Werkzeugen wie Dynamics 365, Azure, Dataverse, AI Builder etc.) den passenden Rahmen.

Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Schwerpunkte der eingesetzten Komponenten und Werkzeuge:

Microsoft Power BI – Dank Microsoft Power BI können sämtliche Geschäftsdaten, die in der Microsoft Power Platform gebündelt werden, in multimediale Dashboards und Berichte umgesetzt werden.

Microsoft Power Apps – Mit Microsoft Power Apps sind Ihre MitarbeiterInnen in der Lage, datenbasierte Geschäftsapps ebenso wie Geschäftsanwendungen schnell und unkompliziert zu entwickeln und einzuführen.

Microsoft Power Automate – Microsoft Power Automate begünstigt durch die Automatisierbarkeit wiederkehrender Arbeitsabläufe die Mitarbeitereffizienz.

Microsoft Power Virtual Agents – Mit Power Virtual Agents können MitarbeiterInnen eigenständig leistungsstarke Chatbots erarbeiten und optimieren.

Microsoft Dataverse – Microsoft Dataverse ist der gemeinsame Datendienst aller Anwendungen sowie Services, Microsoft 365, Dynamics 365 und Microsoft Azure. Darüber hinaus bietet er die zentrale Schnittstelle für die Anbindung aller anderen Daten. Mehrere große Software-Anbieter wie SAP und Adobe fördern Microsoft Dataverse standardmäßig und beteiligen sich an der ‘Open Data Initiative’.

AI Builder – Der AI Builder ist ein Werkzeug, welches es MitarbeiterInnen möglich macht, Funktionen aus dem Bereich ‘Künstliche Intelligenz’ in Geschäftsprozesse und Anwendungen einzubinden.

Konnektoren – Diese stellen die Auswahl von Schnittstellen zu diversen Systemen zur Verfügung. So können MitarbeiterInnen unterschiedlichste Datenquellen mit Microsoft Power Platform verknüpfen.

Erfolgreich gemeinsam arbeiten dank Microsoft Power Platform

Microsoft Power Platform wendet sich an alle MitarbeiterInnen, die (versteckte) Potenziale in der Optimierung von Arbeitsprozessen erkennen. Mit dem Low-Code-Ansatz können diese – größtenteils in Eigenregie – binnen kürzester Zeit Daten auswerten, Arbeitsabläufe optimieren und automatisieren, datenbasierte Lösungen entwickeln und einführen sowie Berichte oder Chatbots erzeugen. Zudem liefert die Plattform selbst professionellen Entwicklern eine hervorragende Basis, um kompliziertere Geschäftsanwendungen zu entwickeln und einzuführen.

Die wichtigsten Vorteile im Überblick

Die Vorzüge der Microsoft-Power-Platform-Nutzung liegen auf der Hand. Unter anderem

  • wird die IT-Abteilung unterstützt.
  • können die Kosten für die Produktion professioneller Applikationen oder die Automatisierung von Geschäftsprozessen stark reduziert werden.
  • müssen Anwendungsentwicklungen durchweg weniger ausgelagert oder durch Spezialisten ausgeführt werden.
  • erhalten MitarbeiterInnen verbesserten Zugang zu Geschäftsdaten und Informationen – dies hilft bei cleveren und schnelleren Entscheidungen.
  • ersetzen die neuen Workflows manuelle, zeitaufwendige Geschäftsprozesse und erhöhen somit die Effizienz.

Der Einsatz von Microsoft Power Platform lohnt sich

Low-Code-Plattformen wie Microsoft Power Platform erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Für Unternehmen stellen sie eine geeignete Möglichkeit dar, mit vertretbarem Zeit- und Kostenaufwand Geschäftsanwendungen intern zu erarbeiten. Darüber hinaus hilft sie MitarbeiterInnen, ihren Fokus auf Innovation, Wissen und Können zu setzen – Ergebnis ist eine erhöhte Leistungsfähigkeit und Effizienz des Einzelnen sowie des Unternehmens als Ganzes.

Möchten auch Sie Ihre MitarbeiterInnen mit dem Einsatz von Microsoft Power Platform befähigen, Geschäftsanwendungen zu entwickeln, Geschäftsprozesse zu verbessern sowie die Wertschöpfung im Betrieb voranzutreiben? Haben Sie weitere Fragen zu Microsoft Power Platform oder benötigen Sie in diesem Zusammenhang Unterstützung? Kontaktieren Sie uns kostenfrei unter 0800 4883 338, wir beraten Sie gerne.

Mehr zu Microsoft Azure erfahren Sie hier. Mehr zu Office 365 hier.

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Lesedauer: 6 Minuten

Dropbox, Google Drive, iCloud … Cloud-Dienste gibt es mittlerweile viele. Die Lösung aus dem Hause Microsoft auf dem Cloud-Storage-Markt nennt sich OneDrive. Was kann OneDrive? Beeindruckt die Cloud-Lösung in Sachen Datenschutz? Bewährt sich der Service tendenziell für private oder für geschäftliche Anlässe? Wir haben OneDrive genau unter die Lupe genommen.

Mit Unterstützung des von Microsoft bereitgestellten Cloud-Dienstes OneDrive kann man beliebige Daten in der Cloud speichern, damit diese ortsunabhängig auf Abruf verfügbar sind – per Browser, Client-Anwendung oder OneDrive-App (erhältlich für WindowsPhone, iOS und Android).

Cloud-Storage dient aber nicht nur dem reinen Datenzugriff von überall. Vor allem im Falle eines Endgeräteverlusts oder -defekts ist es enorm wertvoll, wenn wichtige Daten an einem anderen Ort, beispielsweise eben in OneDrive, gespeichert sind. Eine Funktion, welche privat, vor allem aber geschäftlich extrem nützlich ist (Vorsicht: Ein Backup wird damit dennoch nicht ersetzt!).

Damit sämtliche Daten immer und überall synchron sind, kann man ganz einfach einen als ‘OneDrive-Ordner’ bezeichneten Ordner auf dem Computer anlegen. Alle Dateien, die in diesen Ordner bewegt werden, landen dann automatisch in der OneDrive-Cloud. In dem Moment, wo Daten auf irgendeinem Endgerät hinzugefügt, verändert oder beseitigt werden, erfolgt eine automatische Synchronisierung auf allen anderen Geräten bzw. Speicherorten. Einzige Anforderung dafür: Eine Verbindung mit dem Internet.

Für den Dateiaustausch mit Anderen lassen sich Dokumente oder Fotos aus OneDrive problemlos teilen – sei es das Geburtstagsfoto des Enkels für die Oma oder der Geschäftsbericht, den man dem Chef zur Durchsicht zukommen lassen möchte. Statt eine Datei via E-Mail zu verschicken oder sie auf einen USB-Stick zu ziehen (und so für eine Kopie der Datei zu sorgen), verschickt man einen personalisierten Direktlink zur Datei in OneDrive.

Tipp: Wenn Sie Windows 10 als Betriebssystem nutzen, ist OneDrive bereits auf Ihrem PC installiert. Bei einer anderen Windows-Version müssen Sie erst die OneDrive-App installieren.

OneDrive for Business – die Microsoft-Cloud für Unternehmen

Wie erwähnt lässt sich die OneDrive Standard-Lösung auch geschäftlich nutzen – mit ‘OneDrive for Business’ bietet Microsoft jedoch ein Produkt an, welches dediziert für den Einsatz in Unternehmen konzipiert und somit optimal auf die Zusammenarbeit in Teams individualisiert wurde. Hier beruht die Cloud-Option im Schwerpunkt auf der Technologie von Microsoft SharePoint und kann deshalb weit mehr als ein ‘normaler’ Cloud-Speicherdienst: Per OneDrive for Business können mehrere Personen zeitgleich gemeinsam an einem Dokument arbeiten. ‘Co-Authoring’ nennt man diese leistungsfähige Arbeitsweise, die effizientes Teamwork möglich macht.

OneDrive ist ein echter Teamplayer und arbeitet Hand in Hand mit anderen Microsoft-Applikationen – insbesondere mit Microsoft 365. Beispielsweise kann eine PowerPoint-Präsentation, die Person A in OneDrive abgelegt hat, von Nutzer B via Browser angesehen und überarbeitet werden, ohne dass Nutzer B PowerPoint auf seinem Endgerät installiert haben muss. Und Person C kann von einem anderen Teil der Welt hierbei zusehen und die Veränderungen beurteilen. Diese Möglichkeiten erleichtern die kollaborative Arbeit enorm, vor allem in den Teams, die mit Betriebssystemen von Microsoft und Apple arbeiten. Dank der automatischen Daten-Synchronisation von OneDrive können zudem alle Mitarbeiter immerzu die aktuelle Version abrufen – ganz ohne ‘Handarbeit’.

In diesem Zusammenhang steht ein weiterer Vorteil von OneDrive for Business: Die Dokumentenversionierung. So können Benutzer ältere Versionen der in OneDrive gespeicherten Dokumente rekonstruieren (üblicherweise werden die letzten 500 (!) Versionen eines Dokuments gespeichert).

Erfüllt OneDrive auch strenge Sicherheitsstandards?

Eines ist klar: Für eine Lösung wie OneDrive, in der sensible Daten gespeichert sind, spielt das Thema Datenschutz eine zentrale Rolle. Zudem muss nachvollziehbar sein, wer (zumindest theoretisch) Einblick in die dort abgelegten Daten hat.

Wie ist hier der Status Quo? Nun, OneDrive verfügt über eine Standard-SSL-Verschlüsselung bei der Übertragung von Dokumenten – einmal auf dem Server gespeichert, kommt eine 256bit-AES Verschlüsselung zum Einsatz, um die Daten zu schützen. Wer seine Daten innerhalb von OneDrive extra verschlüsseln will, dem können Tools wie Boxcryptor oder Microsoft BitLocker als Erweiterung für den geschützten Einsatz von OneDrive im Unternehmen behilflich sein. OneDrive for Business offeriert ebenso eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, die dafür sorgt, dass bloß autorisierte Nutzer Zugriff auf die Dateien erlangen können (eine weitere simple, aber effektive Maßnahme zur Absicherung vor Hackern: Nutzen Sie gut funktionierende Passwörter und ändern Sie diese periodisch).

Wo werden die Daten gelagert?

Dies ist eine zentrale Frage. Denn wenn die Datenspeicherung in OneDrive auf amerikanischen Servern stattfindet, ist das – besonders im Hinblick auf die strikten Anforderungen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – als bedenklich zu betrachten. Tatsächlich wäre der Einsatz für europäische Firmen damit gar nicht möglich, ohne geltende Datenschutzverordnungen zu verletzen. Microsoft weiß natürlich um diesen Zustand. Daher werden die Daten sämtlicher Unternehmen, welche OneDrive for Business verwenden, und den Firmensitz innerhalb Europas haben, auf Servern in Rechenzentren in der Europäischen Union gespeichert. Wer genaue Auskünfte sucht, an welchem Ort Microsoft die Daten speichert, wird auf dieser Seite fündig. Dort sind alle Standorte der von Microsoft verwendeten Rechenzentren pro genutztem Microsoft-Dienst nachvollziehbar aufgeführt.

Cloud-Speicherdienste im Allgemeinen werden oft wegen angeblicher Datenschutzbedenken angeprangert. Mangelnde Undurchsichtigkeit oder eine nicht saubere Ausführung des Themas IT-Sicherheit kann man Microsoft bei ihrem Dienst OneDrive for Business allerdings nicht vorwerfen – selbst wenn das Unternehmen seinen Firmensitz in den USA hat. Nichtsdestotrotz sei an selbiger Stelle erwähnt, dass Microsoft sich durch Bestätigung der OneDrive-Nutzungsbedingungen das Recht einholt, die Daten der Kunden automatisiert zu durchforsten. Diese Handlung eignet sich dazu, Dateien zu finden, welche unangemessene Inhalte zeigen. Sieht der Microsoft-Crawler Daten, die gegen die Richtlinien verstoßen, droht eine Kontosperrung.

Legt man in der persönlichen OneDrive-Cloud als frisch gebackene Eltern beispielsweise das allererste Foto des neugeborenen Babys ab, auf welchem das Kind möglicherweise unbekleidet ist, könnte das unter Umständen tatsächlich zu einer Kontosperrung führen – über einen automatischen Datenscan per PhotoDNA-Technik könnte das jeweilige Foto entdeckt und als unangemessen eingestuft werden. Die Diskussion darüber, inwiefern jene verdachtsunabhängigen Scans sinnvoll und laut Gesetz überhaupt zulässig sind, wird bereits seit längerer Zeit geführt – bis jetzt mit variierenden Ergebnissen. Doch Fakt ist: Wer OneDrive nutzt, der stimmt dem Einsatz dieser Technik und dem automatischen Scan seiner Daten zu. Das muss man wissen, wenn man das Programm nutzt oder plant, es einzusetzen.

Wenn Sie Interesse haben, OneDrive in Ihrem Betrieb zu nutzen, sprechen Sie uns unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4883 338 gerne an. Wir können Sie im Umgang mit OneDrive schulen, helfen bei der Konfiguration des Zugriffsmanagements und sorgen dafür, dass Sie OneDrive for Business zuverlässig einsetzen. Außerdem unterstützen wir auf Wunsch beim Datenumzug und dem Anlegen einer Ablagestruktur – um was es auch geht: Wir sind Ihr Experte rund um Microsoft OneDrive!

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Lesedauer: 1 Minute

Schon in diesem, gestern veröffentlichten Artikel ging es um Ransomware. In Folge möchten wir das Thema aus anderer Sicht beleuchten und Ihnen ganz konkret zeigen, welche Hilfe in diesem (und anderem) Zusammenhang sinnvolles Microsoft 365 Security Management bietet.

Fakt ist: Alle 11 Sekunden wird ein Angriffsversuch mit Ransomware auf Unternehmen durchgeführt. Zieht man nun in Betracht, wie weitverbreitet Produkte und Lösungen von Microsoft sind wird schnell klar, dass gerade darauf basierende Infrastrukturen beliebte Angriffsziele sind.

Der weltweit entstandene finanzielle Schaden durch Ransomware im Jahr 2021 wird auf rund 20 Milliarden Dollar geschätzt – Analysen zufolge fällt das Gros davon unter Angriffe im Zusammenhang mit geschäftlicher Mail-Kommunikation. Und auch hier gilt: Durch die hohe Verbreitung von Microsoft Office sind Ransomware-Attacken (fast) an der Tagesordnung. Mit gravierenden finanziellen Folgen und möglichem Imageschaden.

Prävention, aber wie?

Auf Microsoft 365 abgestimmte Sicherheitslösungen bieten mehrere Hersteller. Primär sollten diese die integrierten Sicherheitsinstrumente unterstützen und so das Sicherheitsniveau soweit erhöhen, dass Angriffe weitgehend ausgeschlossen werden können. Wichtige Faktoren für die Leistungsfähigkeit solcher Produkte sind:

Spam-Erkennungsrate – Qualitativ hochwertige Security-Produkte weisen eine Rate nahezu 100% auf.

‘Zero Day Attacks’ – Neuartige Viren werden von Standardsystemen oft nicht erkannt und entsprechend auch nicht gefiltert. Aufgrund spezieller Technik können gute Sicherheitslösungen neuartige Bedrohungen bereits vor Bekanntwerden stoppen.

Schutz vor verschlüsselten Angriffen – Microsoft Office bietet hier standardmäßig keinerlei Schutz.

Gateaway für Mail-Encryption – Ebenfalls im Standard der Microsoft Mail-Office Protection nicht vorhanden. Geeignete Security Tools sollten in Sachen Mail-Archivierung und -Verschlüsselung fit sowie DSGVO-/GOBD-konform sein.

Reporting – Detaillierte Reports sind im Microsoft-Standard nicht vorgesehen.

Neben diesen Punkten sollten Sie über eine Lösung zur Datensicherung und -wiederherstellung (im Bedarfsfall) nachdenken. Denn leider ist es auch hier so, dass Microsoft keine Optionen ‘out of the box’ bietet.

Im Rahmen unserer Microsoft-Projekte berücksichtigen wir dieses Thema vom Start weg. Falls Sie losgelöst davon Fragen zum Thema ‘Microsoft 365 Security Management’ haben, stehen wir Ihnen unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4883 338 zur Verfügung. Oder vereinbaren Sie einen Online-Gesprächstermin.

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Maßgeschneiderte, selbst programmierte Apps optimieren und beschleunigen die Prozesse Ihres Unternehmens. Die Apps lassen sich auf mobilen Endgeräten oder auf PCs ausführen und sind ein wichtiger Baustein zur Bewältigung der digitalen Transformation. Leider sind nicht in jedem Unternehmen Know-how und Erfahrung vorhanden, Anwendungen auf die klassische Art und Weise selbst zu programmieren. Microsoft stellt mit den PowerApps eine Art App-Baukasten zur Verfügung, der einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet. Zusammen mit weiteren Microsoft-Lösungen wie Power BI entstehen beste Voraussetzungen, Office-Dienste und Unternehmensdaten in eigenen Anwendungen zusammenzuführen. Der folgende Artikel erklärt Ihnen, was PowerApps ist, was es kann und wie es funktioniert.

Was ist Power Apps?

PowerApps ist eine Plattform und Sammlung von Diensten, Anwendungen und Konnektoren, mit denen sich eigene Apps ohne tiefere Programmierkenntnisse erstellen und ausführen lassen. Realisierbar ist ein großes Spektrum an Anwendungen, angefangen von einfachen mobilen Apps bis zu komplexen Business-Anwendungen. Die erstellten Apps besitzen ein dynamisches Design und lassen sich auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets gleichermaßen ausführen wie in einem Browser oder auf einem PC. Sie decken verschiedene Anwendungsfälle eines Unternehmens ab. Dazu verbinden die Apps die Dienste der Office-Welt mit den Unternehmensdaten, die in unterschiedlichen, nicht auf Microsoft begrenzten Datenquellen wie in Excel, SharePoint, Office 365, Dynamics 365, SQL Server, Azure, MySQL, Gmail oder anderen gespeichert sein können.

Wie funktioniert PowerApps?

PowerApps ist ein Webservice, der zur Benutzung eine entsprechende Lizenz voraussetzt. Bei dem Webservice ist grundsätzlich zwischen dem Erstellen und dem Benutzen von Apps zu unterscheiden. Je nach Zielsetzung stehen verschiedene Einstiegsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Startseite des Services ist make.powerapps.com. Power Apps Studio bietet die Möglichkeit, eigene Apps über eine grafische Benutzeroberfläche zusammenzustellen. Zur Verwaltung der Apps dient das Power Apps Admin Center.

PowerApps selbst erstellen

Wer mit PowerApps eine eigene App erstellen möchte, benötigt keine Programmierkenntnisse. Die Anwendungen lassen sich ohne großen Aufwand ganz nach eigenen Anforderungen gestalten. Prinzipiell können drei verschiedene Arten von Apps erstellt werden:

  • Canvas Apps
  • Model-Driven Apps
  • Portal Apps

Power Apps Studio bietet eine grafische Benutzeroberfläche, um Canvas Apps durch Kombinieren verschiedener Elemente per Drag&Drop zu kreieren. Benutzbare Elemente sind beispielsweise Datenfelder, Eingabemasken, Schaltflächen oder Auswahllisten. Die Logik der Apps ist in Excel-ähnlichen Ausdrücken abgebildet. Zur Erleichterung der Arbeit stehen dem App-Ersteller zahlreiche praxisnahe Vorlagen zur Verfügung. Damit die Apps lesend oder schreibend auf die benötigten Daten zugreifen können, kommen für die verschiedenen Datenquellen sogenannte Datenkonnektoren zum Einsatz.

PowerApps verwenden

Mit dem Webservice erstellte Apps sind nicht auf eine bestimmte Plattform oder ein bestimmtes Betriebssystem beschränkt. Sie lassen sich auf iOS- und Android-Geräten, auf Windows-Rechnern oder im Webbrowser ausführen. Zugriff auf die Anwendungen erhält jeder, der für die Nutzung einer App autorisiert ist. Die Apps stehen nicht als eigenständige Anwendungen, sondern innerhalb einer Art Container-App zur Verfügung. Android- oder iOS-Benutzer müssen diese Container-App aus dem iOS- oder Android-Appstore herunterladen. Nach dem Login mit dem eigenen Microsoft-Account, zeigt die Container-App die für den User verfügbaren und freigegebenen Anwendungen an. Sie lassen sich direkt aus der App heraus starten.

Möchten Sie sich näher mit Microsoft-Tools wie PowerApps oder Power BI beschäftigen, ist Schneider + Wulf Ihr kompetenter und erfahrener Partner. Vereinbaren Sie jetzt einen kostenlosen Termin für eine Erstberatung für PowerApps oder Power BI! In einem unverbindlichen Gespräch bringen wir Ihnen die Tools näher und erklären Ihnen, wie sie die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen voranbringen. Wir freuen uns, Ihre Fragen zu diesem Thema beantworten zu dürfen.

Lesedauer: ca. 3 Min

„Dokumente speichern, teilen und gemeinsam daran arbeiten war nie einfacher. SuperOffice ist nahtlos in Microsoft Office 365 … und in alle bekannten E-Mail-Anwendungen, wie Exchange, Outlook, …. und sonstige IMAP-basierende E-Mail-Server integriert.“

Zitat von www.superoffice.de

So einfach also geht Marketing, aber wie einfach ist es denn wirklich? Nun, alles der Reihe nach.

SuperOffice und Microsoft – Alles App, oder was?

Einerseits einfach, andererseits für Laien verwirrend, die Anzahl der Apps, die es für SuperOffice gibt, darunter auch diejenigen für die Integration von SuperOffice und Office 365, mittlerweile Microsoft 365. Mehr Apps als Apple-Apps könnte als Eindruck entstehen, aber so viele sind es auch wiederum nicht. Wir sind nach wie vor in der Windows-Welt.

Synchronisieren Sie Ihre Kalender

„Mithilfe des Kalender-Synchronizers unseres Partners Infobridge Software, synchronisiert sich Ihr SuperOffice-Kalender automatisch mit Microsoft Outlook, Exchange oder dem Google-Kalender. Sie können so auch Termine und Aufgaben mit anderen teilen, die kein SuperOffice nutzen.“

Zitat www.online.superoffice.com/appstore/infobridge-software-b-v-/synchronizer-for-superoffice

Was wieder wie Marketing klingt, ist Marketing, aber ist es auch realistisch? Microsoft selbst listet das Add-In SuperOffice CRM für Outlook in seinem App-Store.

Integriertes Arbeiten durch SuperOffice für Outlook

„Das SuperOffice for Outlook-Add-In hilft Ihnen dabei, Zeit zu sparen und produktiv zu bleiben, indem Sie direkt in Ihrer E-Mail auf wichtige CRM-Informationen und -Funktionen zugreifen können, sodass Sie nicht zwischen Systemen wechseln müssen. Fügen Sie neue Kontakte und Unternehmen hinzu, speichern Sie E-Mails und Dokumente oder erstellen Sie neue Verkäufe, Aktivitäten oder Anforderungen direkt aus Outlook. Sehen Sie sich wichtige Informationen zu einem Kontakt, Verkauf oder einer Anfrage schnell und einfach über das Add-In-Panel in Echtzeit an.“

Zitat*www.appsource.microsoft.com/de-de/product/office/WA200001597

Integrieren Sie Ihre Dokumente

Auch das geht per App. Wenn Sie die rein Cloud-basierten Office-Anwendungen von Microsoft 365 nutzen, können Sie Ihre Dokumente direkt von SuperOffice aus bearbeiten. Per App werden die Dokumentverwaltungsfunktionen integriert, sodass Sie Ihre Dokumente wie zuvor in SuperOffice erstellen, speichern und suchen und von allen Funktionen profitieren können, die Ihnen mit Ihrem Microsoft 365-Dienst zur Verfügung stehen.

Integration und Zusammenarbeit in beide Richtungen

Auch wenn es wegen der Zahl der Apps etwas unübersichtlich erscheint, eines ist sicher: Die Integration ist auf vielen Ebenen möglich und wird von beiden Seiten unterstützt. Das gibt nicht nur ein gutes Gefühl, es zeigt vielmehr auch, dass die Anbindung von SuperOffice an Microsoft 365 bzw. dessen Office-Lösungen Sinn macht, funktioniert und supported wird. Apps gibt es sogar für Microsoft Dynamics und davon gleich mehrere.

Erfolgreiche Partnerschaft auf allen Ebenen

Unser Fazit: Wenn auch über mehrere Apps, so ist die Anbindung von SuperOffice an Microsoft 365 auf jeden Fall machbar und auch sinnvoll. Hilfreich dabei sind die spezialisierten SuperOffice-Partner, die mit Ihrer Erfahrung und Ihrem Know How, auch auf Seiten von Microsoft 365, jederzeit professionell beraten, integrieren und unterstützen. Dazu ein letztes Zitat:

„Unsere SuperOffice-Experten und unser Netzwerk erfahrener Partner werden Ihnen dabei helfen, die bestmöglichen Erfahrungen mit SuperOffice zu machen. Ob Sie Unterstützung bei der Implementierung benötigen, mit dem Abbilden Ihrer Unternehmensprozesse, bei der Migration von Daten, bei Schulungen oder, ob Sie Hilfe dabei benötigen, die Lösung an Ihre Arbeitsweise anzupassen, wir haben einen Partner für Sie. Wir haben Partner, auf die wir vertrauen.“

Zitat*www.superoffice.de/unternehmen/partner (*Alle Zitate sind vom Mai 2021.)

Auch wir gehören dazu, sprechen Sie uns gerne an!

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